Mit der hier vorgestellten Stunde sollen die Schüler schwerpunktmäßig ihre Kompetenzen im inhaltsbezogenen Kompetenzbereich Arithmetik/Algebra – Umgang mit Zahlen und Symbolen erweitern, indem sie ausgehend vom Sachkontext "Pizzastücke" im Think-Pair-Share handlungsorientiert die Regel zur Addition gleichnamiger Brüche durch das Zusammenlegen von Bruchzahlen als Kreissegmente aufstellen und auf den Sachkontext übertragen. Neben den inhaltsbezogenen sollen auch die prozessbezogenen Kompetenzen, insbesondere das Argumentieren und Kommunizieren, sowie das Modellieren und die Nutzung von Werk-zeugen erweitert werden. Das Argumentieren wird durch das Verbalisieren von mathemati-schen Sachverhalten, Begriffen, Regeln und Verfahren gefördert.
Das Hauptanliegen der Unterrichtsreihe mit Blick auf die inhaltsbezogenen Kompetenzen besteht darin, dass die Schüler tragfähige Vorstellungen von Brüchen und zum Rechnen mit Brüchen mithilfe von problemorientierten und vielfältigen Anwendungsaufgaben in unterschiedlichen Sachkontexten entwickeln, wobei zwischen den symbolischen, enaktiven und ikonischen Darstellungsformen gewechselt wird.
Inhaltsverzeichnis
- A. Darstellung der längerfristigen Unterrichtszusammenhänge
- 1. Thema der Unterrichtsreihe
- 2. Curriculare Legitimation der längerfristigen Unterrichtszusammenhänge
- 3. Kompetenzorientiertes Unterrichten im Fach Mathematik
- 4. Leitgedanke/Intention für die längerfristigen Unterrichtszusammenhänge
- 5. Einordnung der Unterrichtsstunde in die Unterrichtsreihe
- B. Schriftliche Planung der Unterrichtsstunde
- 1. Thema der Unterrichtsstunde
- 2. Ziele der Stunde
- C. Lerngangsla ge im Hinblick auf die konkrete Stunde
- 1. Sachanalyse
- 2. Didaktisch-methodische Entscheidungen
- 3. Literatur
- 4. Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit beschreibt eine Unterrichtsreihe zum Thema Brüche. Ziel ist es, den Schülern tragfähige Vorstellungen von Brüchen und dem Rechnen mit Brüchen zu vermitteln, indem problemorientierte und vielfältige Anwendungsaufgaben in unterschiedlichen Sachkontexten eingesetzt werden. Dabei wird zwischen den symbolischen, enaktiven und ikonischen Darstellungsformen gewechselt. Die Reihe integriert die drei Grunderfahrungen nach Heinrich Winter und fördert prozessbezogene Kompetenzen wie Argumentieren, Kommunizieren und Modellieren.
- Entwicklung tragfähiger Vorstellungen von Brüchen
- Rechnen mit Brüchen in verschiedenen Kontexten
- Anwendung verschiedener Darstellungsformen (enaktive, ikonische, symbolische)
- Förderung prozessbezogener Kompetenzen (Argumentieren, Kommunizieren, Modellieren)
- Integration der drei Grunderfahrungen nach Heinrich Winter
Zusammenfassung der Kapitel
A. Darstellung der längerfristigen Unterrichtszusammenhänge: Dieses Kapitel legt den Grundstein für die gesamte Unterrichtsreihe zum Thema Brüche. Es beschreibt das Thema der Reihe, seine curriculare Einbettung im Lehrplan, die Kompetenzorientierung des Mathematikunterrichts und den zugrundeliegenden Leitgedanken. Besonders hervorgehoben wird die Bedeutung handlungsorientierten Lernens, des Wechsels zwischen verschiedenen Darstellungsformen von Brüchen (enaktive, ikonische, symbolische) und die Förderung prozessbezogener Kompetenzen wie Argumentieren und Kommunizieren. Der Bezug auf didaktische Prinzipien wie das Spiralcurriculum von Bruner und die Entwicklungspsychologie nach Piaget unterstreicht den didaktischen Ansatz der Reihe.
B. Schriftliche Planung der Unterrichtsstunde: Dieses Kapitel fehlt im vorliegenden Text. Es wäre hier der Platz für eine detaillierte Beschreibung einer konkreten Unterrichtsstunde, inklusive Thema, Lernzielen, methodischer Vorgehensweise und didaktischer Begründung.
C. Lerngangsla ge im Hinblick auf die konkrete Stunde: Dieses Kapitel fehlt im vorliegenden Text. Hier wäre Platz für eine Analyse der Lerngangsla ge der Schüler, didaktisch-methodische Entscheidungen im Hinblick auf die Lerngruppe und die verwendete Literatur.
Schlüsselwörter
Brüche, Bruchrechnung, Kompetenzorientierung, handlungsorientiertes Lernen, Darstellungsformen (enaktiv, ikonisch, symbolisch), Argumentieren, Kommunizieren, Modellieren, Spiralcurriculum, Heinrich Winter, Jean Piaget, Mathematikunterricht, Lehrplan.
Häufig gestellte Fragen zur Unterrichtsreihe "Brüche"
Was ist der Hauptfokus dieser Unterrichtsreihe?
Die Unterrichtsreihe konzentriert sich auf das Vermitteln tragfähiger Vorstellungen von Brüchen und dem Rechnen mit Brüchen bei Schülern. Dies geschieht durch problemorientiertes Lernen und den Einsatz vielfältiger Anwendungsaufgaben in unterschiedlichen Kontexten. Dabei werden symbolische, enaktive und ikonische Darstellungsformen integriert.
Welche Ziele werden in der Unterrichtsreihe verfolgt?
Die Reihe zielt darauf ab, Schülern ein tiefes Verständnis von Brüchen zu vermitteln, ihre Fähigkeiten im Rechnen mit Brüchen zu verbessern und prozessbezogene Kompetenzen wie Argumentieren, Kommunizieren und Modellieren zu fördern. Die Integration der drei Grunderfahrungen nach Heinrich Winter ist ein zentraler Bestandteil.
Welche Darstellungsformen von Brüchen werden verwendet?
Die Unterrichtsreihe nutzt einen vielseitigen Ansatz und wechselt zwischen enaktiven (handelnden), ikonischen (bildhaften) und symbolischen (schriftlichen) Darstellungsformen von Brüchen, um ein ganzheitliches Verständnis zu fördern.
Welche Kompetenzen werden neben dem Rechnen mit Brüchen gefördert?
Neben dem fachlichen Wissen werden prozessbezogene Kompetenzen wie Argumentieren, Kommunizieren und Modellieren gezielt gefördert. Die Schüler lernen, mathematische Zusammenhänge zu erklären, ihre Lösungswege zu begründen und mathematische Modelle zu erstellen.
Welche didaktischen Prinzipien und Theorien liegen der Unterrichtsreihe zugrunde?
Die Reihe basiert auf didaktischen Prinzipien wie dem Spiralcurriculum von Bruner und berücksichtigt Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie nach Piaget. Die drei Grunderfahrungen nach Heinrich Winter spielen eine wichtige Rolle.
Welche Kapitel umfasst die Dokumentation der Unterrichtsreihe?
Die Dokumentation gliedert sich in drei Hauptkapitel: A. Darstellung der längerfristigen Unterrichtszusammenhänge, B. Schriftliche Planung der Unterrichtsstunde und C. Lerngangsla ge im Hinblick auf die konkrete Stunde. Kapitel B und C sind im vorliegenden Auszug nicht vollständig enthalten.
Was wird in Kapitel A ("Darstellung der längerfristigen Unterrichtszusammenhänge") beschrieben?
Kapitel A beschreibt das Thema der Unterrichtsreihe, seine curriculare Einbettung, die Kompetenzorientierung des Mathematikunterrichts und den Leitgedanken. Es betont die Bedeutung handlungsorientierten Lernens und des Wechsels zwischen verschiedenen Darstellungsformen von Brüchen.
Was fehlt in der vorliegenden Dokumentation?
Die detaillierte Beschreibung einer konkreten Unterrichtsstunde (Kapitel B) und eine Analyse der Lerngangsla ge der Schüler, didaktisch-methodische Entscheidungen und die verwendete Literatur (Kapitel C) fehlen im vorliegenden Auszug.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Unterrichtsreihe am besten?
Schlüsselwörter sind: Brüche, Bruchrechnung, Kompetenzorientierung, handlungsorientiertes Lernen, Darstellungsformen (enaktiv, ikonisch, symbolisch), Argumentieren, Kommunizieren, Modellieren, Spiralcurriculum, Heinrich Winter, Jean Piaget, Mathematikunterricht, Lehrplan.
- Arbeit zitieren
- Sevim Sari (Autor:in), 2018, Das Think-Pair-Share System und das Prinzip des entdeckenden Lernens im Mathematikunterricht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/520781