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Gemeinsame Wohnformen für Mütter, Väter und Kinder nach § 19 SGB VIII. Welche Hilfsangebote gibt es für Suchtmittelabhängige?

Title: Gemeinsame Wohnformen für Mütter, Väter und Kinder nach § 19 SGB VIII. Welche Hilfsangebote gibt es für Suchtmittelabhängige?

Term Paper , 2019 , 26 Pages , Grade: 1,3

Autor:in: Franziska Horn (Author)

Social Work
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Summary Excerpt Details

Die Arbeit soll sich vor allem mit der Frage beschäftigen, wie die stationäre Unterbringung von einer Mutter mit Kind gemäß dem gesetzlichen Regelangebot nach § 19 SGB VIII Suchthilfe leisten kann. Zu berücksichtigen ist dabei, wie die Hilfeempfängerin pädagogisch in ihrem Abstinenzprozess unterstützt werden kann. Welche konkreten Hilfsangebote gibt es aus pädagogischer Sicht und welche Kontakte und Netzwerke sind für eine weiterführende Hilfe bezüglich der Suchtmittelabhängigkeit möglich?

Nach Schätzungen haben in Deutschland vermutlich 3 Millionen Kinder und Jugendliche mindestens ein suchtkrankes Elternteil. Die Familie, als primäre Beziehungs- und Erziehungsinstanz, nimmt die zentrale Rolle für das Kind ein. Umso wichtiger ist es, Elternteile in Problemlagen professionell anzuleiten und zu unterstützen. In dem folgenden Kapitel geht es vor allem um die Vorstellung des Arbeitsbereiches. Es soll ein kurzer Einblick in das Arbeitsfeld und die theoretischen Grundlagen der pädagogischen Arbeit in stationären Einrichtungen mit Mutter und Kind gegeben werden. In den darauffolgenden Kapiteln erfolgt eine Konkretisierung der Arbeit mit dem Schwerpunkt auf dem Bereich Suchthilfe. Die Suchtmittelabhängigkeit der Eltern soll bei dieser Arbeit besonders in den Fokus gestellt werden, da sie zunehmend eine Rolle im sozialen Bereich spielt.

Die Autorin arbeitet selbst seit einigen Jahren im Bereich der Mutter-Kind Betreuung und sieht sich zunehmend mit suchtmittelabhängigen Müttern konfrontiert. Besonders schwierig schätzt sie dabei die Einhaltung und Gewährleistung des Kindeswohls ein, das in dieser Arbeit ebenso thematisiert wird. Sie bezieht sich dabei auf keine konkrete Einrichtung für Mütter mit Kind, sondern betrachtet die Möglichkeit von pädagogischen Methoden und welche Schritte dringend notwendig sind, um die Adressaten zielführend unterstützen zu können. Interne und externe Hilfsmöglichkeiten spielen hierfür eine wichtige Rolle. Es geht hier ebenfalls um die Sensibilisierung der Fachkräfte und der damit verbundenen theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema Sucht, um diese dann entsprechend praktisch umzusetzen und anzuwenden.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Vorstellung des Arbeitsfeldes
    • 2.1 Aufgaben und Ziele
    • 2.2 Gründe für die Hilfe/ Rahmenbedingungen
    • 2.3 Rechtliche Grundlagen
    • 2.4 Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
  • 3. Mütter und Väter mit Suchtproblematik
    • 3.1 Spezifische Besonderheiten
    • 3.3 Hilfsangebote
      • 3.3.1 Fachlicher Austausch/ Teamentwicklung
      • 3.3.2 interne Hilfsmöglichkeiten
      • 3.3.3 externe Hilfsmöglichkeiten
  • 4. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Möglichkeiten der Suchthilfe in stationären Wohnformen für Mütter und Kinder gemäß § 19 SGB VIII. Das Hauptziel ist es, die pädagogische Unterstützung von Müttern mit Suchtproblematik in ihrem Abstinenzprozess zu beleuchten und konkrete Hilfsangebote zu identifizieren. Die Arbeit betrachtet interne und externe Hilfsmöglichkeiten sowie die Bedeutung der Zusammenarbeit mit anderen Institutionen.

  • Stationäre Jugendhilfe für Mütter mit Suchtproblematik und ihren Kindern
  • Pädagogische Unterstützung im Abstinenzprozess
  • Interne und externe Hilfsmöglichkeiten
  • Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
  • Gewährleistung des Kindeswohls

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Suchthilfe für Mütter mit Kindern ein und hebt die Bedeutung der Familien- und Erziehungsinstanz hervor. Sie skizziert den Fokus der Arbeit auf die stationäre Unterbringung nach § 19 SGB VIII und die damit verbundene pädagogische Unterstützung der Mütter in ihrem Abstinenzprozess. Es werden zentrale Fragen nach konkreten Hilfsangeboten und notwendigen Netzwerken aufgeworfen, wobei die Autorin ihre eigene Erfahrung im Bereich der Mutter-Kind-Betreuung einbringt und die Herausforderungen bezüglich der Gewährleistung des Kindeswohls betont. Der Schwerpunkt liegt auf der praktischen Umsetzung und Anwendung theoretischer Konzepte im Umgang mit suchtkranken Müttern.

2. Vorstellung des Arbeitsfeldes: Dieses Kapitel beschreibt den Aufnahmeprozess von Müttern mit Kindern in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe. Es erläutert die Aufgaben und Ziele der Einrichtung, die Rolle des Jugendamts und die Bedeutung von Sozialberichten und Anamnesebögen. Der Prozess umfasst ein gemeinsames Beratungsgespräch im Mitarbeiterteam, einen Kennlerntermin mit den zukünftigen Klientinnen und den beteiligten Institutionen. Das Kapitel hebt die Bedeutung der Aufrechterhaltung der Mutter-Kind-Bindung hervor und betont die Notwendigkeit einer frühzeitigen Betreuung, beginnend in der Schwangerschaft. Die Möglichkeit, dass die Aufnahme aufgrund von Differenzen zwischen den Vorstellungen der Beteiligten scheitern kann, wird ebenfalls angesprochen.

Schlüsselwörter

§ 19 SGB VIII, Suchthilfe, Mutter-Kind-Einrichtungen, stationäre Jugendhilfe, Abstinenzprozess, Kindeswohl, pädagogische Unterstützung, interne und externe Hilfsmöglichkeiten, Zusammenarbeit mit Institutionen, Suchtanamnese.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Suchthilfe in stationären Wohnformen für Mütter und Kinder

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht die Möglichkeiten der Suchthilfe in stationären Wohnformen für Mütter und Kinder gemäß § 19 SGB VIII. Das Hauptziel ist die Beleuchtung der pädagogischen Unterstützung von Müttern mit Suchtproblematik in ihrem Abstinenzprozess und die Identifizierung konkreter Hilfsangebote (intern und extern). Die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen spielt ebenfalls eine wichtige Rolle.

Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?

Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunkte: stationäre Jugendhilfe für Mütter mit Suchtproblematik und ihren Kindern, pädagogische Unterstützung im Abstinenzprozess, interne und externe Hilfsmöglichkeiten, Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und die Gewährleistung des Kindeswohls.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Vorstellung des Arbeitsfeldes (inkl. Aufgaben, Ziele, rechtliche Grundlagen und Zusammenarbeit mit anderen Institutionen), Mütter und Väter mit Suchtproblematik (inkl. spezifischer Besonderheiten und Hilfsangebote), und Fazit.

Was wird in der Einleitung beschrieben?

Die Einleitung führt in die Thematik der Suchthilfe für Mütter mit Kindern ein, hebt die Bedeutung der Familien- und Erziehungsinstanz hervor und skizziert den Fokus der Arbeit auf die stationäre Unterbringung nach § 19 SGB VIII. Zentrale Fragen nach konkreten Hilfsangeboten und notwendigen Netzwerken werden aufgeworfen, wobei die Autorin ihre eigene Erfahrung einbringt und die Herausforderungen bezüglich der Gewährleistung des Kindeswohls betont. Der Schwerpunkt liegt auf der praktischen Umsetzung theoretischer Konzepte.

Was wird im Kapitel "Vorstellung des Arbeitsfeldes" behandelt?

Dieses Kapitel beschreibt den Aufnahmeprozess von Müttern mit Kindern in stationären Einrichtungen. Es erläutert Aufgaben und Ziele der Einrichtung, die Rolle des Jugendamts und die Bedeutung von Sozialberichten und Anamnesebögen. Der Prozess umfasst ein gemeinsames Beratungsgespräch, einen Kennlerntermin und die Beteiligung beteiligter Institutionen. Die Aufrechterhaltung der Mutter-Kind-Bindung und die Notwendigkeit frühzeitiger Betreuung werden hervorgehoben. Mögliche Schwierigkeiten im Aufnahmeprozess aufgrund von Differenzen werden ebenfalls angesprochen.

Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Arbeit?

Relevante Schlüsselwörter sind: § 19 SGB VIII, Suchthilfe, Mutter-Kind-Einrichtungen, stationäre Jugendhilfe, Abstinenzprozess, Kindeswohl, pädagogische Unterstützung, interne und externe Hilfsmöglichkeiten, Zusammenarbeit mit Institutionen, Suchtanamnese.

Welche konkreten Hilfsangebote werden betrachtet?

Die Arbeit untersucht sowohl interne (z.B. interne Hilfsmöglichkeiten innerhalb der Einrichtung) als auch externe Hilfsmöglichkeiten (z.B. Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und externen Anbietern). Der fachliche Austausch und die Teamentwicklung innerhalb der Einrichtung spielen ebenfalls eine Rolle.

Wie wird das Kindeswohl gewährleistet?

Die Gewährleistung des Kindeswohls ist ein zentraler Aspekt der Arbeit. Dies umfasst die frühzeitige Betreuung, die Aufrechterhaltung der Mutter-Kind-Bindung und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen, um den bestmöglichen Schutz und die bestmögliche Entwicklung des Kindes zu sichern.

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Details

Title
Gemeinsame Wohnformen für Mütter, Väter und Kinder nach § 19 SGB VIII. Welche Hilfsangebote gibt es für Suchtmittelabhängige?
College
University of Applied Sciences North Hesse; Kassel
Grade
1,3
Author
Franziska Horn (Author)
Publication Year
2019
Pages
26
Catalog Number
V520964
ISBN (eBook)
9783346116031
ISBN (Book)
9783346116048
Language
German
Tags
Sucht Mutter Vater Kind stationär
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Franziska Horn (Author), 2019, Gemeinsame Wohnformen für Mütter, Väter und Kinder nach § 19 SGB VIII. Welche Hilfsangebote gibt es für Suchtmittelabhängige?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/520964
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