Le présent travail de recherche trouve son intérêt dans l’analyse du changement de perspective au plan formel et thématique de la littérature des travailleurs immigrés (Gastarbeiterliteratur) à la littérature des migrants (Migrantenliteratur). Une telle étude s’appuie sur les romans évoqués dans le titre afin d’aborder la problématique du changement de plume dans la littérature allemande. En effet, la littérature des travailleurs immigrés qui s’est développée dès les années 60-70, est un medium de communication et de dénonciation des conditions de vie des immigrés venus en Allemagne dans le cadre d’une coopération multilatérale de recrutement de main-oeuvre lancé par la RFA pour redynamiser son économie.
Une décennie après, la littérature des migrants, formée globalement par des étrangers, voit le jour et forge un discours nouveau et pluriel. Pendant que le premier sous-champ oriente ses textes uniquement sur les conditions de vie des travailleurs immigrés et se cloisonne cependant sur une narration dichotomique, le second, s’ouvre aux autres minorités et cherche la continuité du point de vue formel et surtout thématique. L’objectif était d’adapter leurs productions littéraires à l’actualité dans toute la société allemande. L’analyse du corpus a permis ainsi de montrer, d’une part, comment l’auteur Aras Ören, sous une forme classique, représente la rencontre entre les personnages allemands et ceux des travailleurs immigrés et de mettre en évidence les conditions de vie de ces derniers dans un quotidien marqué par la criminalité, des problèmes d’intégration et de rejet.
D’autre part, elle a permis d’éclairer avec Chima Oji les expériences des minorités noires africaines, afro-allemande, binationales etc. dans une Allemagne conservative dans laquelle elles sont discriminées et considérées comme des étrangers avec qui la société majoritaire ne partagent aucune similitude culturelle et identitaire. Or, suivant la narration de l’auteur, une telle conception sur une culture allemande homogène est, de nos jours, erronée. Par ailleurs, les cultures sont devenues hétérogènes, voire hybrides. Aussi bien les migrants africains mis en texte que les autres minorités rejetées constituent une partie intégrante de la société allemande. C’est ce que nous avons analysé avec la présence d’une diversité de minorités dans son récit.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Introduction
- 2. Elucidation des concepts
- 2.1 L’hybridité
- 2.2 Littérature des travailleurs immigrés
- 2.3 Littérature des migrants
- 2.4 L’intégration
- 2.5 La criminalité
- 3. Vue d’ensemble sur les œuvres
- 4. Les contextes sociaux, politiques et économiques de l’Allemagne
- 5. La situation littéraire de l’Allemagne depuis la littérature des travailleurs immigrés jusqu’à la littérature des migrants
- 6. La représentation des étrangers dans les médias allemands
- 7. Au cœur de la problématique du changement de perspective dans les œuvres
- 8. Réception des Œuvres « Bitte nix Polizei » et « Unter die Deutschen gefallen »
- 9. Conclusion et mise en perspective
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht den Wandel in der deutschen Literatur von der „Gastarbeiterliteratur“ zur „Migrantenliteratur“, insbesondere im Hinblick auf die formale und thematische Darstellung. Es werden die sozio-politischen und wirtschaftlichen Bedingungen analysiert, die diese literarischen Entwicklungen beeinflusst haben. Die Rolle der deutschen Medien in der öffentlichen Wahrnehmung von Migranten wird ebenfalls untersucht.
- Entwicklung der Darstellung von Migranten in der deutschen Literatur
- Sozio-ökonomische und politische Bedingungen der Migration in Deutschland
- Einfluss der Medien auf die Wahrnehmung von Migranten
- Interkulturelle Konflikte und Integrationsprobleme
- Darstellung von Identität und Alterität
Zusammenfassung der Kapitel
1. Introduction: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein, erläutert die Forschungsfrage und die Relevanz der Untersuchung. Es werden die beiden ausgewählten Werke, "Bitte nix Polizei" und "Unter die Deutschen gefallen", vorgestellt und die Methodik der Arbeit skizziert.
2. Elucidation des concepts: Die zentralen Begriffe der Arbeit, wie Hybridität, Gastarbeiterliteratur, Migrantenliteratur, Integration und Kriminalität, werden definiert und im Kontext der Forschungsfrage eingeordnet. Die verschiedenen Perspektiven auf den Begriff der Hybridität werden diskutiert.
3. Vue d’ensemble sur les œuvres: Die beiden ausgewählten literarischen Werke werden kurz zusammengefasst. Es werden die wichtigsten Handlungselemente, Charaktere und zentralen Themen skizziert, ohne den Inhalt zu stark vorwegzunehmen.
4. Les contextes sociaux, politiques et économiques de l’Allemagne: Die sozio-politischen und wirtschaftlichen Bedingungen in Deutschland werden in zwei Phasen untersucht: von den 1950er bis zu den 1980er Jahren (Anwerbung von Gastarbeitern, Wirtschaftswunder und Rezession) und von den 1990er Jahren bis zur Gegenwart (Wiedervereinigung, Asylpolitik und demografischer Wandel).
5. La situation littéraire de l’Allemagne depuis la littérature des travailleurs immigrés jusqu’à la littérature des migrants: Dieser Abschnitt analysiert die Entwicklung der deutschen Literatur im Kontext der Migration. Es wird die „Gastarbeiterliteratur“ und deren kritische Rezeption beleuchtet, sowie der Übergang zur „Migrantenliteratur“ mit ihren neuen thematischen und formalen Ausrichtungen.
6. La représentation des étrangers dans les médias allemands: Die Darstellung von Ausländern, insbesondere von Gastarbeitern und afrikanischen Migranten, in deutschen Medien wird untersucht. Es wird gezeigt, wie Stereotypen und Vorurteile die öffentliche Wahrnehmung beeinflussen.
7. Au cœur de la problématique du changement de perspective dans les œuvres: In diesem Kapitel werden die beiden ausgewählten Romane auf formaler (Paratexte, Erzählperspektive) und thematischer Ebene (interkulturelle Konflikte, Integrationsprobleme, Rassismus, Nostalgie, Kriminalität) analysiert. Die unterschiedlichen Reaktionen der Hauptfiguren auf die Herausforderungen der Integration werden verglichen.
Schlüsselwörter
Migrantenliteratur, Gastarbeiterliteratur, Hybridität, Interkulturalität, Integration, Rassismus, Xénophobie, Deutschland, Migration, Identität, Alterität, Medien, Aras Ören, Chima Oji, Vergleichende Literaturwissenschaft.
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Dissertation: Wandel in der deutschen Literatur von der Gastarbeiter- zur Migrantenliteratur
Was ist das Thema der Dissertation?
Die Dissertation untersucht den Wandel in der deutschen Literatur von der „Gastarbeiterliteratur“ zur „Migrantenliteratur“, analysiert die sozio-politischen und wirtschaftlichen Bedingungen, die diese Entwicklungen beeinflusst haben, und beleuchtet die Rolle der deutschen Medien in der öffentlichen Wahrnehmung von Migranten. Der Fokus liegt auf der formalen und thematischen Darstellung von Migration in der Literatur.
Welche Werke werden untersucht?
Die Arbeit analysiert insbesondere die Romane "Bitte nix Polizei" und "Unter die Deutschen gefallen". Diese Werke dienen als Fallstudien, um die Veränderungen in der Darstellung von Migranten in der deutschen Literatur zu veranschaulichen.
Welche Konzepte werden erläutert?
Zentrale Konzepte der Arbeit sind Hybridität, Gastarbeiterliteratur, Migrantenliteratur, Integration, Kriminalität und die verschiedenen Perspektiven auf diese Begriffe im Kontext der deutschen Migrationsgeschichte.
Wie ist die Dissertation strukturiert?
Die Dissertation gliedert sich in neun Kapitel: Einleitung, Konzeptualisierung zentraler Begriffe, Überblick über die untersuchten Werke, Analyse der sozio-politisch-ökonomischen Bedingungen in Deutschland, Entwicklung der deutschen Literatur im Kontext der Migration, Darstellung von Ausländern in den deutschen Medien, Analyse des Perspektivwechsels in den ausgewählten Werken, Rezeption von "Bitte nix Polizei" und "Unter die Deutschen gefallen" und schließlich eine Schlussfolgerung mit Einordnung der Ergebnisse.
Welche Aspekte der sozio-politisch-ökonomischen Bedingungen werden betrachtet?
Die Arbeit untersucht die sozio-politischen und wirtschaftlichen Bedingungen in Deutschland in zwei Phasen: von den 1950er bis zu den 1980er Jahren (Anwerbung von Gastarbeitern, Wirtschaftswunder und Rezession) und von den 1990er Jahren bis zur Gegenwart (Wiedervereinigung, Asylpolitik und demografischer Wandel).
Welche Rolle spielen die Medien in der Dissertation?
Die Dissertation untersucht, wie die deutschen Medien die Darstellung von Ausländern, insbesondere von Gastarbeitern und afrikanischen Migranten, beeinflusst haben und wie Stereotypen und Vorurteile die öffentliche Wahrnehmung geprägt haben.
Wie werden die ausgewählten Romane analysiert?
Die Romane werden auf formaler (Paratexte, Erzählperspektive) und thematischer Ebene (interkulturelle Konflikte, Integrationsprobleme, Rassismus, Nostalgie, Kriminalität) analysiert. Der Vergleich der unterschiedlichen Reaktionen der Hauptfiguren auf die Herausforderungen der Integration steht im Mittelpunkt.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Dissertation?
Schlüsselwörter sind: Migrantenliteratur, Gastarbeiterliteratur, Hybridität, Interkulturalität, Integration, Rassismus, Xénophobie, Deutschland, Migration, Identität, Alterität, Medien, Aras Ören, Chima Oji, Vergleichende Literaturwissenschaft.
Welche Forschungsfrage wird behandelt?
Die zentrale Forschungsfrage untersucht den Wandel in der Darstellung von Migranten in der deutschen Literatur und die dafür relevanten soziokulturellen und medialen Faktoren.
- Quote paper
- Mouhamed Sarr (Author), 2019, De la littérature des travailleurs immigrés à la littérature des migrants, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/520967