Das 20. Jahrhundert.
Gef ährdet und gefährlich: die Masse
Inhaltsverzeichnis
0. Einleitung: Der Begriff „Masse“ 3
1. Die gefährliche Masse 5
1.1 Die Mas senpsychologie 5
1.1.1 „Psychologie der Massen“ von Gustave le Bon 5
1.1.1.1 Die gefährliche „Masse“ im historischen Kontext 6
1.1.1.2 Die Massenseele 7
1.1.1.3 Beeinflussbarkeit der Massen 9
1.1.1.4 „Massenpsychologie und Ich - Analyse“ von Sigmund Freud 12
1.1.1.5 Ergänzungen und Kritik nach Freud zu Gustave le Bon 12
2. Die gefährdete Masse 14
2.1 Das Verhältnis Masse - Medium 14
2.1.1. Massenmedien 14
2.1.1.1 Mediengeschichte im Überblick 15
2.1.1.2 Die frühe Kinokritik 18
2.1.1.3 Soziale, ökonomische, ästhetische und psychische Gefahren 19
2.1.1.4 Das Fernsehen als individuell rezipiertes Massenmedium 22
3. Ausblick: Die Masse allein zu Hause 24
4. Bibliographie 28
Inhaltsverzeichnis
- 0. Einleitung: Der Begriff „Masse“
- 1. Die gefährliche Masse
- 1.1 Die Massenpsychologie
- 1.1.1 „Psychologie der Massen“ von Gustave le Bon
- 1.1.1.1 Die gefährliche „Masse“ im historischen Kontext
- 1.1.1.2 Die Massenseele
- 1.1.1.3 Beeinflussbarkeit der Massen
- 1.1.1.4 „Massenpsychologie und Ich - Analyse“ von Sigmund Freud
- 1.1.1.5 Ergänzungen und Kritik nach Freud zu Gustave le Bon
- 1.1.1 „Psychologie der Massen“ von Gustave le Bon
- 1.1 Die Massenpsychologie
- 2. Die gefährdete Masse
- 2.1 Das Verhältnis Masse - Medium
- 2.1.1 Massenmedien
- 2.1.1.1 Mediengeschichte im Überblick
- 2.1.1.2 Die frühe Kinokritik
- 2.1.1.3 Soziale, ökonomische, ästhetische und psychische Gefahren
- 2.1.1.4 Das Fernsehen als individuell rezipiertes Massenmedium
- 2.1.1 Massenmedien
- 2.1 Das Verhältnis Masse - Medium
- 3. Ausblick: Die Masse allein zu Hause
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht den Begriff „Masse“ im 20. Jahrhundert, zunächst aus der Perspektive der Massenpsychologie und anschließend im Kontext der Massenmedien. Ziel ist es, die Entwicklung des Verständnisses von „Masse“ von einer zunächst als gefährlich wahrgenommenen Entität hin zu einer durch Medien beeinflussten und gefährdeten Gesellschaftsschicht nachzuzeichnen.
- Entwicklung des Begriffs „Masse“ in Soziologie und Psychologie
- Die „Psychologie der Massen“ von Gustave Le Bon und ihre Bedeutung
- Der Einfluss von Massenmedien auf die Wahrnehmung und das Verhalten von Massen
- Die kritische Auseinandersetzung mit den Gefahren der Massenkommunikation
- Veränderung des Massenbegriffs durch das Fernsehen
Zusammenfassung der Kapitel
0. Einleitung: Der Begriff „Masse“: Die Einleitung definiert den Begriff „Masse“ im soziologischen und umgangssprachlichen Kontext und skizziert die Entwicklung des Massendiskurses im Zusammenhang mit der Massenpsychologie und den Massenmedien. Sie hebt die ambivalente Bedeutung des Begriffs hervor – von rein quantitativer Bezeichnung bis hin zu einer abwertenden Konnotation von Durchschnittlichkeit oder Gemeinheit. Die Einleitung leitet zur Analyse der Massenpsychologie und des Verhältnisses von Masse und Medium über.
1. Die gefährliche Masse: Dieses Kapitel untersucht die Entstehung des Massendiskurses im Kontext von Kapitalismus, Industrialisierung und Verstädterung. Es wird die Massenpsychologie als Ansatz zur Erklärung des Verhaltens von Menschen in Massen eingeführt und Gustave Le Bons „Psychologie der Massen“ analysiert. Le Bons Werk wird hinsichtlich seiner Beschreibung der Massenseele, der Beeinflussbarkeit von Massen und der historischen Kontextualisierung der „gefährlichen Masse“ untersucht. Ergänzend wird Freuds „Massenpsychologie und Ich-Analyse“ herangezogen und kritisch mit Le Bons Werk verglichen.
2. Die gefährdete Masse: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Beziehung zwischen Massenmedien und der Masse. Es bietet einen historischen Überblick über die Entwicklung von Kommunikationsmedien zu Massenmedien, von der frühen Filmkritik über Radio bis hin zum Fernsehen. Die Diskussion um soziale, ökonomische, ästhetische und psychische Gefahren, die mit der Verbreitung dieser Medien einhergehen, wird im Detail beleuchtet. Die Arbeit thematisiert die ambivalente Rolle der Medien: einerseits die Möglichkeit sozialer Kontrolle, andererseits die Gefahr von Kontrollverlust in der Massenkommunikation. Die ursprünglich psychologisch begründete Vorstellung einer gefährlichen Masse wandelt sich hin zur Vorstellung einer durch Medien gefährdeten Masse.
Schlüsselwörter
Masse, Massenpsychologie, Gustave Le Bon, Sigmund Freud, Massenmedien, Massenkommunikation, Mediengeschichte, Film, Fernsehen, soziale Kontrolle, Gefahren der Massenkommunikation, Massenseele, Beeinflussbarkeit.
Häufig gestellte Fragen zur Hausarbeit: "Die Masse - Zwischen Gefahr und Gefährdung"
Was ist der zentrale Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht den Begriff "Masse" im 20. Jahrhundert, zunächst aus der Perspektive der Massenpsychologie und anschließend im Kontext der Massenmedien. Sie verfolgt die Entwicklung des Verständnisses von "Masse" von einer als gefährlich wahrgenommenen Entität hin zu einer durch Medien beeinflussten und gefährdeten Gesellschaftsschicht.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Entwicklung des Begriffs "Masse" in Soziologie und Psychologie, die "Psychologie der Massen" von Gustave Le Bon und ihre Bedeutung, den Einfluss von Massenmedien auf die Wahrnehmung und das Verhalten von Massen, die kritische Auseinandersetzung mit den Gefahren der Massenkommunikation und die Veränderung des Massenbegriffs durch das Fernsehen.
Welche Autoren werden in der Arbeit behandelt?
Die zentralen Autoren sind Gustave Le Bon mit seinem Werk "Psychologie der Massen" und Sigmund Freud mit seiner "Massenpsychologie und Ich-Analyse". Ihre Ansätze und die Kritik an Le Bons Werk werden ausführlich behandelt.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in drei Kapitel: Einleitung, "Die gefährliche Masse" und "Die gefährdete Masse", sowie einen Ausblick. Kapitel 1 konzentriert sich auf die Massenpsychologie und Le Bons Werk, Kapitel 2 analysiert das Verhältnis von Masse und Medien, insbesondere die Entwicklung und die Auswirkungen von Massenmedien wie Film und Fernsehen.
Was wird in der Einleitung behandelt?
Die Einleitung definiert den Begriff "Masse" im soziologischen und umgangssprachlichen Kontext und skizziert die Entwicklung des Massendiskurses im Zusammenhang mit der Massenpsychologie und den Massenmedien. Sie hebt die ambivalente Bedeutung des Begriffs hervor.
Was ist der Inhalt von Kapitel 1 ("Die gefährliche Masse")?
Kapitel 1 untersucht die Entstehung des Massendiskurses im Kontext von Kapitalismus, Industrialisierung und Verstädterung. Es analysiert Gustave Le Bons "Psychologie der Massen" hinsichtlich der Massenseele, der Beeinflussbarkeit von Massen und der historischen Kontextualisierung der "gefährlichen Masse". Freuds "Massenpsychologie und Ich-Analyse" wird ergänzend hinzugezogen und kritisch mit Le Bons Werk verglichen.
Was ist der Inhalt von Kapitel 2 ("Die gefährdete Masse")?
Kapitel 2 konzentriert sich auf die Beziehung zwischen Massenmedien und der Masse. Es bietet einen historischen Überblick über die Entwicklung von Kommunikationsmedien zu Massenmedien und beleuchtet die sozialen, ökonomischen, ästhetischen und psychischen Gefahren der Massenkommunikation. Die ambivalente Rolle der Medien wird thematisiert: soziale Kontrolle vs. Kontrollverlust.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Masse, Massenpsychologie, Gustave Le Bon, Sigmund Freud, Massenmedien, Massenkommunikation, Mediengeschichte, Film, Fernsehen, soziale Kontrolle, Gefahren der Massenkommunikation, Massenseele, Beeinflussbarkeit.
Für welche Zielgruppe ist diese Hausarbeit gedacht?
Die Hausarbeit richtet sich an eine akademische Zielgruppe, die sich mit den Themen Massenpsychologie, Massenmedien und dem Wandel des Begriffs "Masse" im 20. Jahrhundert auseinandersetzen möchte.
- Arbeit zitieren
- Magister Christiane Hagn (Autor:in), 2005, Das 20. Jahrhundert. Gefährdet und gefährlich: Die Masse, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/52553