Feindbilder - Teilbereich der Projektgruppe "Der Irak-Krieg 2003 Kriegsbilder - Feindbilder - Falschinformationen"


Research Paper (postgraduate), 2004

21 Pages, Grade: 1,0


Excerpt


INHALTSVERZEICHNIS

1. Einleitung: Der Feind als Stereotyp
1.1 Definition des Stereotypen-Begriffes
1.2 Grundlagen der Stereotypenforschung

2. Untersuchungsgegenstand: Feindbilder
2.1 Definition des Feindbild-Begriffes
2.2 Zum aktuellen Stand der Feindbildforschung

3. Archetypen des Feindes
3.1 Der Feind als Fremder
3.2 Der Feind als Angreifer
3.3 Der gesichtslose Feind
3.4 Der Feind als Feind Gottes
3.5 Der Feind als Barbar
3.6 Der Feind als gieriger Expansionist
3.7 Resümee der Archentypenlehre

4. Ausblick: Das Feindbild Islam

5. Literatur

Problemaufriss

Im Kontext der Untersuchung der Projektgruppe gilt es den theoretischen Bezugsrahmen des „Feindbild“-Begriffes herauszuarbeiten.

„ Da Kriege im Geist der Menschen entstehen, müssen auch die Bollwerke des Friedens im Geist der Menschen errichtet werden. “

Charta der UNESCO

1. Einleitung: Der Feind als Stereotyp

Um zu verstehen wie Feindbilder generiert bzw. aktiviert werden, ist es notwendig zunächst einmal die Stereotypisierungsprozesse zu begreifen, durch die unsere mentalen Bilder geprägt sind.1 „Feindbilder sind ein Sonderfall von Stereotypen“, der „(…) in uns Abwehrbereitschaft, Feindseligkeit und Aggression auslöst“2. Haben sich extrem negativ besetzte Bilder in den Köpfen der Menschen festgesetzt, ist ihre Wahrnehmung dadurch äußerst nachhaltig strukturiert. Die „schablonenhafte, vereinfachte Rezeption der Realität“3, welche im sozio-politischen Kontext häufig eine stabilisierende Wirkung hat, kann fatalerweise bis hin zur Verzerrung eines Stereotyps zum Feindbild führen.

1.1 Definition des Stereotypen-Begriffes

Stereotype4 sind Annahmen über bestimmte Merkmale und Verhaltensweisen der Mitglieder einer Gruppe. Es handelt sich um vereinfachte, dichotomisierte Vorstellungen, denn wahrgenommene Unterschiede in der Kategorie sind verringert, perzipierte Unterschiede zwischen den Gruppen dagegen vergrößert.5

Da die Untersuchung von Stereotypen Gegenstand interdisziplinärer Forschung ist, existieren unterschiedliche Erklärungsansätze die das Phänomen aus Sicht verschiedener Fachbereiche betrachten. Die gegenwärtige Theoriebildung basiert allem voran auf kognitiven und sozio-psychologischen Ansätzen.6

1.2 Grundlagen der Stereotypenforschung

Erstmals erwähnt wurde der Begriff der Stereotypenforschung bei dem Journalisten Walter Lippman, der mit seinem Buch „Public Opinion“ aus dem Jahre 1922 die Theoriebildung und den gesellschaftlichen Diskurs um den Stereotyp-Begriff begründete. „The World Outside and the Pictures in Our Heads“ lautet der Titel des ersten Kapitels von „Public Opinion“, womit bereits der dem Konzept zugrunde liegende Gedanke formuliert ist. Stereotype sind diesem Erklärungsansatz zufolge mentale Repräsentationen der sozialen Umwelt. Da wir nur einen Bruchteil der Informationen aufnehmen und verarbeiten können, muss die Wirklichkeit auf ein Modell reduziert werden. Stereotype lassen sich demgemäß als kognitive Schemata definieren, welche die menschliche Wahrnehmung strukturieren und somit eine rasche Informationsverarbeitung gewähren. Angesichts der Komplexität der Welt ist der Mensch auf das denk-ökonomische Vereinfachungsphänomen der Stereotypisierung als Orientierungshilfe angewiesen.

“For the most part we do not first see, and then define, we define first and then see. In the great blooming, buzzing confusion of the outer world we pick out what our culture has already defined for us, and we tend to perceive that which we have picked out in the form stereotyped for us by our culture.”7

“We are told about the world before we see it. We imagine most things before we experience them. And those preconceptions [...] govern deeply the whole process of perception.”8

Anhand der Beschreibung der wesentlichen Merkmale von Stereotypen wird deutlich, dass neben den, aus kognitionswissenschaftlicher Ansicht entscheidenden, Wahrnehmungsbeschränkungen des Gehirns auch soziokulturelle und -psychologische Ursachen von Bedeutung sind.

Das Individuum lernt Stereotype von frühester Kindheit an im Zuge der Sozialisation als Ausdruck der ö ffentlichen Meinung. Sie sind durch das soziale Umfeld, also vor allem Erziehung, Familie und Milieu, geprägt und nicht durch direkte persönliche Erfahrung. Dieses Charakteristikum und die Tatsache, dass ein Stereotyp bezüglich seiner wertenden Funktion stets emotional geladen ist, erklären, warum es sich als so dauerhaft und resistent gegen Veränderungen erweist. Die soziale Funktion von Stereotypen besteht in der Stärkung des Wir-Gefühls und des Einheitsgedankens innerhalb einer Gruppe bzw. einer Gesellschaft. Da sie als soziale Normen verinnerlicht werden, fallen Stereotype unter die kollektiven Werte, welche von der Gruppe akzeptiert und selbst gegen vernünftige Argumente verteidigt werden.

Stereotype werden zudem durch Ethnozentrismus 9, also die natürliche Tendenz des Menschen, das eigene Wertsystem als anderen Wertsystemen überlegen zu betrachten, verstärkt bzw. katalysiert. So bilden oftmals fundamentale aber letztlich auf Vorurteilen basierende Überzeugungen und starre Vorstellungen den Bezugsrahmen zur Einschätzung anderer Kulturen.10

2. Untersuchungsgegenstand: Feindbilder

Die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem „Feindbild“ umfasst ein sehr weit gefächertes Begriffs-Spektrum. Daher werde ich meinen Untersuchungsgegenstand zunächst entsprechend der für unser Forschungsprojekt relevanten Theoreme und Kriterien abgrenzen.

2.1 Definition des Feindbild-Begriffes

Unserer Auseinandersetzung mit der Feindbild-Thematik liegt der Verständigungskontext des westlichen Kulturkreises zugrunde. Nach Breitenbach muss vor allem zwischen dem militärischen und dem dogmatischen Feindbild-Begriff differenziert werden.11 Die Funktion des militär-politischen Feindbildes bzw. Feindlagebildes 12 ist es, den Gegner möglichst gut einzuschätzen um einen potentiell entscheidenden Informationsvorsprung zu gewinnen und das eigene strategisch-taktische Vorgehen optimal abzustimmen. Zu diesem Zweck müssen sich Militärs und Politiker in Kriegszeiten ein möglichst rationales, realitätsgetreues Bild vom Feind machen, wie schon bei Carl von Clausewitz geschrieben steht.13

Das dogmatische Feindbild, welches hier im Zentrum des Forschungsinteresses steht, dagegen weist divergierende, teilweise diametral wirkende Charakteristika auf. Es ist primär durch irrationale Faktoren geprägt, da es sich um eine durch Vorurteile 14 oder ideologische Befangenheit verzerrte Wahrnehmung des Gegners handelt.

Für die vorliegende Arbeit wird folgende allgemeine Begriffs-Definition, die dem psychoanalytischen Bezugsrahmen zuzuordnen ist, zugrunde gelegt.

„Unter Feindbild verstehen wir nicht den Feind oder den Gegner selbst, sondern etwas Drittes, das sich zwischen ihn und uns schiebt, ein Bild, das sich wie alle Bilder aus einer ganzen Anzahl von Komponenten zusammensetzt, die mit dem eigentlichen Objekt oft sehr wenig oder kaum etwas zu tun haben.“15

Die das Erkenntnisinteresse leitende Forschungsfrage legt eine Erklärung des Feindbild- Begriff aus sozialpsychologischer Perspektive nahe, wie sie in folgendem Zitat zugespitzt formuliert ist.

„Feindbild ist das Produkt einer Propaganda, die mit semantischen, optischen und graphischen Mitteln den politisch-ideologischen Gegner dämonisiert (…).“16

Der hier vorgestellten Auffassung nach gelten Feindbilder primär als Fehlwahrnehmungen, die gesellschaftspolitisch zur Legitimierung von Herrschaftsansprüchen instrumentalisiert werden können.

„Daher ist Kriegsberichterstattung immer wieder aufs Neue mit Problemen der Polarisierung, Stereotypisierung und dem Aufbau von Feindbildern konfrontiert, in denen sich politischer, ethnischer oder religiöser Fundamentalismus manifestiert.“17

2.2 Zum aktuellen Stand der Feindbildforschung

Die Feindbild-Forschung untersucht wie Feindbilder generiert werden und warum das Standard-Repertoire an Bildern so zeitlos und allgemeingültig ist. Die Erklärungsansätze zur Entstehung von Feindbildern entstammen interdisziplinärer Forschung und basieren vor allem auf Erkenntnissen der Politikwissenschaft, Psychologie, und Soziologie. Es ist darauf hinzuweisen, dass eine unüberschaubare Anzahl an Studien und Forschungsprojekten existiert, die sich mit der Feindbild-Thematik befassen, oftmals aber nur eines unter vielen Deutungsangeboten darstellen. Es handelt sich um ein extrem breites, heterogenes Forschungsfeld, so dass der Feindbild-Begriff insgesamt diffus bleibt und abhängig vom jeweiligen Bezugsrahmen interpretiert werden muss.

Die historische Entwicklung der Feindbildforschung weist leider darauf hin, dass die stark durch die Friedensforschung vereinnahmte Disziplin in ihre wissenschaftstheoretischen Grundlagen defizitär ist. Ebenso monieren Kritiker das Fehlen eines einheitlichen Gesamtkonzepts, wie das folgende Zitat belegt.

„In keiner der einschlägigen Disziplinen (Politikwissenschaft, Soziologie, Psychologie) läßt sich der ernsthafte Versuch erkennen, in theorieorientierter Weise den Begriff "Feindbild" zu konzeptualisieren und ihn für die Beschreibung oder gar Erklärung von Einstellungen, Konfliktverhalten oder Wirklichkeitsbildern zu nutzen.“18

Diese Einschätzung klingt vor allem angesichts des inflationären Gebrauchs des FeindbildBegriffs im Zeitalter des ‚Krieges gegen den Terrorismus’ brisant. Der Homogenisierungszwang der Massenmedien führt dazu, dass Feindbilder schneller und nachhaltiger vermittelt, verbreitet und verinnerlicht werden.19

3. Archetypen des Feindes

Die Generierung und Aktivierung stereotyper Bilder bringt in der Regel, insbesondere aber im Falle des Feindbildes, eine Emotionalisierung mit sich, welche wiederum die verzerrte Wahrnehmung der Wirklichkeit intensiviert.

Der Schweizer Kurt Spillmann, meinen Recherchen nach einer der renommiertesten Wissenschaftler auf dem Gebiet, begreift Feindbilder als Regressionsmuster aus einem früh-kindlichen emotionalen Stadium. Seinen ausführlichen Studien zufolge kann der dem Feindbildsyndrom inhärente Eskalationsprozess bis hin zum Feindbild als pathologischem Extrem führen, bei dem das Urteilsvermögen auf ein primitives „Gut-Böse“-Schema reduziert ist.20

Aus psychologischer Sicht ist es für den Menschen charakteristisch, dass er sich Feinde erfindet. Die Erforschung sowohl des individuellen, wie auch des kollektiven, also ursprünglich stammesgeschichtlich geformten Bewusstseins, offenbart meiner Ansicht nach Erkenntnisse, die sehr wohl für die Bezeichnung des homo sapiens als homo hostilis sprechen. Seit Urzeiten lassen sich immer wiederkehrende Erscheinungsbilder der Feindvorstellung nachweisen, die sich in Anlehnung an C.G. Jung als Archetypen 21 des Feindes bzw. Feindbildes beschreiben lassen.22

3.1 Der Feind als Fremder

Die mittels dieser Archetypenlehre ermittelte Phänomenologie der Feindvorstellung zeigt, dass Paranoia und Xenophobie normale menschliche Charaktereigenschaft sind. Die Abneigung gegen „das Fremde“23 per se ist der menschlichen Spezies angeboren, da sich sowohl Ich-Bewußtsein wie kollektive Identität auf eine antagonistische Weltsicht gründen. So erzeugten Stämme, Gruppen und Nationen von Anbeginn der Geschichte Zugehörigkeitsgefühle und Solidarität durch den systematischen Aufbau von Feindbildern.24 Seit jeher besteht also eine Funktion von Feindbildern darin, die Vernichtung von Außenseitern, Kriegen und letztlich die eigene Herrschaft zu legitimieren. Während Gefühle der Zuneigung nach innen gerichtet werden, bzw. auf das was dem Menschen vertraut ist, kann schon ein fremdartiges Erscheinungsbild Misstrauen und Antipathie wecken.

3.2 Der Feind als Angreifer

Die der Paranoia innewohnende Logik führt in Form mentaler, emotionaler und sozialer Mechanismen dazu, dass, der Psychologie C.G. Jungs zufolge, alles Schlechte, also vor allem der eigene „ Schatten “, auf den Gegner projiziert wird.

Das eigentliche Dilemma besteht darin, dass die Psyche den einfachsten Weg zur Befreiung von Angst- und Schuldgefühle darin sieht, den Feind für jedes Übel und das Böse generell verantwortlich zu machen. Durch selektive Wahrnehmung und Erinnerung, sowie negative Antizipation wird in der Folge das Bild vom Feind als Bedrohung durch das Böse aufrechterhalten bzw. verfestigt. Die selbstimmunisierende Wirkung des confirmation bias 25 wird durch den Einsatz von moralischen Werten als Totschlagargumenten gesteigert.26 Das folgende Zitat bringt diese heutzutage gängige wissenschaftliche Auffassung auf den Punkt.

“Confirmation bias may be the cause of self-perpetuating and self-fulfilling social beliefs.”27

[...]


1 Lin, Susanne: „ Der Zusammenhang zwischen Vorurteil und Feindbild.“ Friedenspädagogische

Vorurteilsforschungsrezeption. Stereotypen, Vorurteile, Feindbilder. Institut für Friedenspädagogik Tübingen e.V.: Available Online: http://www.friedenspaedagogik.de/themen/vorurt/vor_22.htm [13.01.2004]

2 Pürer, Heinz: „ Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Ein Handbuch.“ Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft mbH, 2003; S. 439

3 Jegorowa, Jekatarina; Pleschakow, Konstantin: „ Modelle und Stereotypen im militärpolitischen Denken und ihre Funktion.“ In: Wagenlehner, Günther (Hrsg.): „Feindbild. Geschichte, Dokumentation, Problematik.“ Frankfurt am Main: Report Verlag, 1998; S. 240

4 Anm.: Einen Überblick über die im Kontext der Stereotypen-Thematik relevanten Begriffe bietet

beispielsweise das Nachschlagewerk, auf das ich an dieser Stelle verweise. Hier werden wichtige

theoretische Aspekte beleuchtet und Schlagworte wie „Einstellungen“ und „Vorurteil“ definiert. Pürer, Heinz: „ Publizistik- und Kommunikationswissenschaft “ . 2003; S. 435-441

5 Vgl. z.B.: Available Online: http://de.wikipedia.org/wiki/Stereotyp [12.03.2004]

6 Vgl.: Madon S.; Guyll M.; Aboufadel K.; Montiel E.; Smith A.; Palumbo P.; Jussim L.: “Ethnic and National Stereotypes: The Princeton Trilogy Revisited and Revised.” In: Personality and Social Psychology Bulletin; 27; 8. Utah: SAGE Publications, 2001; S. 996-1010. Sowie: Vgl. z.B.: Erb, Rainer: „ Die Diskriminierung von Minderheiten. Wie entstehen Vorurteile? “ In: Lengfeld, Holger (Hrsg.): Entfesselte Feindbilder. Über die Ursachen und Erscheinungsformen von Fremdenfeindlichkeit. Berlin: Ed. Sigma. Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, 1995; S. 16-24

7 Lippmann, Walter: “Public Opinion.” New York: Macmillan, 1922; S. 81

8 Ebenda; S. 90

9 Vgl. z.B.: Available Online: http://de.wikipedia.org/wiki/Ethnozentrismus [08.02.2004]

10 Vgl.: Madon S.; Guyll M.; Aboufadel K.; Montiel E.; Smith A.; Palumbo P.; Jussim L.: “Ethnic and National Stereotypes: The Princeton Trilogy Revisited and Revised.” 2001; S. 996-1010

11 Vgl.: Buchbender, Ortwin: „ Zentrum des Bösen. Zur Genesis nationalsozialistischer Feindbilder.“ In: Wagenlehner, Günther (Hrsg.): „Feindbild. Geschichte, Dokumentation, Problematik.“ Frankfurt am Main: Report Verlag, 1998; S. 18

12 Vgl.: ebenda; S. 18

13 Vgl.: Wagenlehner, Günther: „ Feindbild. Einführung.“ In: Wagenlehner, Günther (Hrsg.): „Feindbild. Geschichte, Dokumentation, Problematik.“ Frankfurt am Main: Report Verlag, 1998; S. 10

14 Vgl. z.B.: Erb, Rainer: „ Die Diskriminierung von Minderheiten. Wie entstehen Vorurteile? “ 1995; S. 16-24

15 Dieckmann, Hans: „ Gedankenüber den Begriff des ‚ Feindbildes ’ “. In: Analytische Psychologie, 1986; 17, 1; S. 25-37. Zitiert in: Wagenlehner, Günther (Hrsg.): „Feindbild. Geschichte, Dokumentation, Problematik.“ Frankfurt am Main: Report Verlag, 1998; S. 6

16 Wagenlehner, Günther (Hrsg.): „ Feindbild. Geschichte, Dokumentation, Problematik.“ Frankfurt am Main: Report Verlag, 1998; S. 18

17 Gleich, Uli: „ Qualität im Journalismus am Beispiel der Kriegsberichterstattung.“ Forschungsbeiträge zur Qualitätsdebatte. In: media perspektiven, 2003; 3. Frankfurt am Main: ARD-Werbung SALES & SERVICES GmbH, 2003; S. 146

18 Weller, Christoph: „ Feindbilder. Ansätze und Probleme ihrer Erforschung.“ InIIS-Arbeitspapier Nr. 22/01; Institut für Interkulturelle und Internationale Studien (InIIS) der Universität Bremen. Available Online: http://www-user.uni-bremen.de/~iniis/papiere/22-01.pdf; S. 3

19 Vgl. z.B.: Kunczik, Michael: „ Kriegsberichterstattung und Ö ffentlichkeitsarbeit in Kriegszeiten “. In: Kurt Imhof; Peter Schulz (Hrsg.): Medien und Krieg - Krieg in den Medien, Zürich: Seismo, 1995; S. 87-104

20 Vgl.: Spillmann, Kurt R.; Spillmann, Kati: „ Feindbilder. Entstehung, Funktion und Möglichkeiten ihres Abbaus.“ In: Internationale Schulbuchforschung. Braunschweig: Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung (Hrsg.), 1990; 12; S. 253-284

21 Vgl. z.B.: Holzhey-Kunz, A.: „ Das Subjekt in der Archetypenlehre C.G. Jungs.“ In: Analytische Psychologie, 2002; 33; S. 159-174

22 Dieckmann, Hans: „ Gedankenüber den Begriff des "Feindbildes". 1986; S. 25-37

23 Anm.: das lateinische Wort „hostis“ bezeichnete ursprünglich etwas Fremdes

24 Stichweh, Rudolf: “Strangers, Inclusions and Identities.” In: Soziale Systeme, 2002; 8; 1; S. 101-109

25 Available Online: http://skepdic.com/confirmbias.html [09.12.2003]

26 Vgl. z.B.: Prokop, Isabella: „ Stereotype, Feindbilder und Vorurteil.“ In: Nationale Selbst- und Fremdbilder im Gespräch. Czyzewski, M.; Gülich, E.; Hausendorf, H.; Kastner, M. (Hrsg.) Opladen: Westdeutscher Verlag, 1995; S. 180-202

27 Available Online:

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Details

Title
Feindbilder - Teilbereich der Projektgruppe "Der Irak-Krieg 2003 Kriegsbilder - Feindbilder - Falschinformationen"
College
LMU Munich  (Ludwig-MaximilInstitut für Kommunikationswissenschaft )
Course
Hauptseminar Kommunikationswissenschaft / Medienforschung
Grade
1,0
Author
Year
2004
Pages
21
Catalog Number
V52648
ISBN (eBook)
9783638483056
ISBN (Book)
9783638821155
File size
650 KB
Language
German
Notes
Problemaufriss: Im Kontext der Gesamt-Untersuchung der Projektgruppe gilt es den theoretischen Bezugsrahmen des 'Feindbild'-Begriffes herauszuarbeiten.
Keywords
Feindbilder, Teilbereich, Projektgruppe, Irak-Krieg, Kriegsbilder, Feindbilder, Falschinformationen, Hauptseminar, Kommunikationswissenschaft, Medienforschung
Quote paper
Miriam Helisch (Author), 2004, Feindbilder - Teilbereich der Projektgruppe "Der Irak-Krieg 2003 Kriegsbilder - Feindbilder - Falschinformationen" , Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/52648

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