In unserer heutigen Zeit sehen sich Unternehmen einem immer größer werdenden Konkurrenzdruck ausgesetzt. Die Globalisierung und nahezu vollständige Transparenz der Märkte, der zunehmende Innovations- und Kostendruck, die immer kürzer werdenden Produktlebenszyklen, die wachsende internationale Konkurrenz, die ständig steigenden Kundenwünsche und viele weitere Tendenzen zwingen die Unternehmen dazu, ihre Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen und gleichzeitig die Kosten zu senken, um auf den Weltmärkten bestehen zu können.
In einer Zeit, in der der Wandel die einzige Konstante ist, wird das Bewahren der Anpassungsfähigkeit und der Flexibilität sowie das Hinterfragen der eigenen Leistung zu einer zwingenden Voraussetzung für Unternehmen, um erfolgreich auf den Märkten agieren zu können. Die Erfolge von gestern können morgen schon vergessen sein und wer nicht täglich dazulernt und an einer permanenten Verbesserung arbeitet, kann sich schnell ins Abseits katapultieren. Länder wie Japan sind schon seit langem dafür bekannt, dass sie durch das Bemühen, der Beste der Besten zu sein, solche Vorteile verzeichnen können. So hat z.B. der deutsche Werkzeugmaschinenbau, der lange weltführend war, seine Spitzenstellung an japanische Wettbewerber verloren. Auch bekannte Unternehmen wie die deutsche AEG oder die amerikanische Fluggesellschaft PAN.AM haben es nicht geschafft, dem steigenden Konkurrenzdruck standzuhalten und sind ganz vom Markt verschwunden. Dieses sind nur einige Beispiele von vielen, die zeigen, wie wichtig es für Unternehmen in unserer heutigen Zeit ist, durch eine komplexe Veränderung von Methoden, Verfahren, Prozessen, Produkten, etc. nachhaltige Wettbewerbsvorteile am Markt zu erlangen.
Doch wie gewinnt man einen solchen Wettbewerbsvorteil? Mit Benchmarking steht dem Unternehmen ein Instrument zur Leistungssteigerung zur Verfügung, mit dem strategische Wettbewerbspositionen zurück gewonnen, gesichert oder gar ausgebaut werden können. Benchmarking heißt permanentes Lernen von den Erfahrungen anderer und ist eine Quelle der Veränderung. Dadurch kann die Anpassungsfähigkeit eines Unternehmens erhalten und wesentlich gestärkt werden. Benchmarking stellt ein unterstützendes Instrument dar, welches Unternehmen dabei helfen kann, erfolgreiche Prinzipien und Methoden auf den Märkten zu entdecken und zu adaptieren, um somit dem immer stärker werdenden Wettbewerb standhalten zu können.
Inhaltsverzeichnis
- ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
- ANHANGSVERZEICHNIS
- 1. EINLEITUNG
- 2. GRUNDLAGEN DES BENCHMARKING
- 2.1 HISTORISCHE ENTWICKLUNG
- 2.2 BEGRIFFSDEFINITIONEN
- 2.2.1 Definition „Benchmark"
- 2.2.2 Definition „Benchmarking"
- 2.3 BEDEUTUNG VON BENCHMARKING
- 2.4 VORTEILE UND NUTZEN VON BENCHMARKING
- 2.5 ZIELE DES BENCHMARKING
- 2.6 BENCHMARKING ALS INSTRUMENT DER STRATEGISCHEN PLANUNG
- 2.7 BENCHMARKING IM KONTEXT ANDERER MANAGEMENT-METHODEN
- 3. FORMEN DES BENCHMARKING
- 3.1 BENCHMARKING-FORMEN DES BENCHMARKING-OBJEKTES
- 3.1.1 PRODUKT-BENCHMARKING
- 3.1.2 PROZESS-BENCHMARKING
- 3.1.3 FUNKTIONALES BENCHMARKING
- 3.1.4 STRATEGISCHES BENCHMARKING
- 3.2 BENCHMARKING-FORMEN DES BENCHMARKING-PARTNERS
- 3.2.1 INTERNES BENCHMARKING
- 3.2.2 EXTERNES BENCHMARKING
- 3.2.2.1 KONKURRENZBEZOGENES BENCHMARKING
- 3.2.2.2 BRANCHENBEZOGENES BENCHMARKING
- 3.2.2.3 BRANCHENUNABHÄNGIGES BENCHMARKING
- 3.3 BENCHMARKING-FORMEN ANHAND VON ZIELGRÖSSEN
- 3.1 BENCHMARKING-FORMEN DES BENCHMARKING-OBJEKTES
- 4. DER BENCHMARKING-PROZESS
- 4.1 VORAUSSETZUNGEN EIN ERFOLGREICHES BENCHMARKING
- 4.2 DER BENCHMARKING VERHALTENS-CODE:
- 4.3 DAS FÜNF-PHASEN-KONZEPT DES BENCHMARKING
- 4.3.1 DIE ZIELSETZUNGSPHASE
- 4.3.2 INTERNE ANALYSE
- 4.3.3 VERGLEICHSPHASE
- 4.3.4 ABLEITUNG VON MASSNAHMEN
- 4.3.5 UMSETZUNG
- 4.4 GRENZEN UND NACHTEILE DES BENCHMARKING
- 5. FAZIT
- 6. ANWENDUNG VON BENCHMARKING IN DEUTSCHEN UNTERNEHMEN IM JAHR 2004
- 7. AUSBLICK
- ANHANG
- Anhang 1: DER BENCHMARKING-VERHALTENSKODEX
- Anhang 2: FRAGEBOGEN ZUM AKTUELLEN STAND DES BENCHMARKING IN DEUTSCHLAND
- Anhang 3: LISTE DER ANGESCHRIEBENEN UNTERNEHMEN
- LITERATURVERZEICHNIS
- INTERNETVERZEICHNIS
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema Benchmarking als Instrument der strategischen Planung. Ziel ist es, die verschiedenen Formen und Prozesse des Benchmarkings zu beleuchten und dessen Bedeutung als Managementwerkzeug zu verdeutlichen.
- Historische Entwicklung und Definitionen von Benchmarking
- Bedeutung und Vorteile von Benchmarking für Unternehmen
- Systematisierung der verschiedenen Formen des Benchmarkings
- Darstellung des Benchmarking-Prozesses in fünf Phasen
- Grenzen und Nachteile von Benchmarking
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 2 erläutert die Grundlagen des Benchmarkings, indem es die historische Entwicklung der Methode, die Begriffsdefinitionen von „Benchmark" und „Benchmarking" sowie die Bedeutung und den Nutzen von Benchmarking für Unternehmen beleuchtet. Außerdem werden die Ziele von Benchmarking und seine Eignung als Instrument der strategischen Planung sowie die Beziehung zu anderen Management-Methoden wie Konkurrenzanalyse, Kaizen, TQM und Business Reengineering diskutiert.
Kapitel 3 behandelt die verschiedenen Formen des Benchmarkings, die anhand der Kriterien Benchmarking-Objekt, Benchmarking-Partner und Zielgrößen systematisiert werden. Es werden Produkt-Benchmarking, Prozess-Benchmarking, funktionales Benchmarking und strategisches Benchmarking sowie intemes und externes Benchmarking, inklusive der Unterformen Konkurrenzbezogenes Benchmarking, Branchenbezogenes Benchmarking und Branchenunabhängiges Benchmarking, detailliert beschrieben.
Kapitel 4 beschäftigt sich mit dem Benchmarking-Prozess, der in fünf Phasen strukturiert wird: Zielsetzungsphase, interne Analyse, Vergleichsphase, Ableitung von Maßnahmen und Umsetzung. Die einzelnen Phasen werden detailliert erläutert und es werden wichtige Voraussetzungen für ein erfolgreiches Benchmarking sowie der Benchmarking-Verhaltenskodex vorgestellt. Abschließend werden die Grenzen und Nachteile des Benchmarkings aufgezeigt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Benchmarking, strategische Planung, Managementwerkzeug, Prozessoptimierung, Wettbewerbsvorteil, Formen des Benchmarkings, Benchmarking-Prozess, Zielsetzung, interne Analyse, Vergleichsphase, Maßnahmen, Umsetzung, Grenzen, Nachteile.
- Arbeit zitieren
- Winni Winter (Autor:in), 2005, Benchmarking in der strategischen Planung: Formen und Prozesse, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/52665
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