Eine Zufügung οι μαθηται lesen die zweite Hand des Codex Ephraemi
rescriptus (C2), die Majuskel L, die Minuskelfamilie f13, der Mehrheitstext, der Altlateiner h und der Kirchenvater Eusebius. Eine Zufügung οι μαθηται αυτου lesen die erste Hand des Codex Ephraemi rescriptus (C*), die Majuskeln W und Θ, die Minuskelfamilie f1, die Minuskel 1424 und andere, die Altlateiner b g1 (q), die Vulgata Clementia, die gesamte syrische und die mittelägyptische Überlieferung. Den vorliegenden Text ohne Zufügung bezeugen der Codex Sinaiticus (a) und Codex Vaticanus (B), die Minuskeln 33 (wie es scheint, aber keine sichere Lesart) und 892, die Lektionare 844 und 2211, altlateinische und Vulgata Handschriften, die sahidische und die bohairische Überlieferung. [...]
Inhaltsverzeichnis
- Übersetzung
- Textkritik am Beispiel von Mt 8,25
- Äußere Bezeugung
- Innere Bezeugung und abschließendes textkritisches Urteil
- Textanalyse Mt 8,23-27
- Abgrenzung des Textes
- Kontextstellung
- Textaufbau
- Literarkritik
- Allgemeines
- Synoptischer Vergleich (Mt 8,23-27; Mk 4,35-41; Lk 8,22-25)
- Gattungsbestimmung
- Einzelexegese
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert den Text Mt 8,23-27, ein Bericht über die Stillung des Sturms durch Jesus. Die Zielsetzung besteht in einer detaillierten exegetischen Untersuchung des Textes, die Übersetzung, Textkritik, Textanalyse, Literarkritik und Gattungsbestimmung umfasst. Die Arbeit zielt darauf ab, ein tiefes Verständnis des Textes und seiner Bedeutung im Kontext des Matthäusevangeliums zu erlangen.
- Textkritische Analyse von Mt 8,25
- Textanalyse und Kontextualisierung von Mt 8,23-27
- Literarkritische Einordnung im synoptischen Vergleich
- Gattungsbestimmung des Textes
- Exegetische Interpretation des Sturmstillungswunders
Zusammenfassung der Kapitel
Übersetzung: Die Übersetzung des griechischen Textes von Mt 8,23-27 wird präsentiert, wobei auf die Wortwahl und mögliche Interpretationsansätze eingegangen wird. Die Übersetzung dient als Grundlage für die nachfolgende textkritische und exegetische Analyse.
Textkritik am Beispiel von Mt 8,25: Dieser Abschnitt analysiert die verschiedenen Lesarten von Mt 8,25 und bewertet deren jeweilige äußere und innere Bezeugung. Die Analyse konzentriert sich auf die Frage, welche Lesart die ursprünglichste ist, unter Berücksichtigung der Handschriften und deren Alter. Die Argumentation stützt sich auf die Kriterien der "lectio brevior lectio potior" und die Kontextualisierung innerhalb des Verses und der umliegenden Verse.
Textanalyse Mt 8, 23-27: Die Textanalyse beschreibt die Abgrenzung des Textes innerhalb des Matthäusevangeliums, indem sie ihn in den Kontext der umliegenden Wundergeschichten und der Bergpredigt einordnet. Sie untersucht den Textaufbau und die Kontextstellung, um die Bedeutung des Sturmstillungswunders im Gesamtwerk zu verstehen. Der Fokus liegt auf der Darstellung der Jünger und ihres Glaubens (oder Mangels daran) im Kontext der Macht Jesu.
Literarkritik: Dieser Abschnitt vergleicht die Sturmstillungsgeschichte in Matthäus mit den parallelen Erzählungen in Markus und Lukas. Die Analyse untersucht die Unterschiede und Gemeinsamkeiten, um Rückschlüsse auf die Entstehung und Entwicklung des Textes zu ziehen und dessen literarische Einordnung innerhalb der synoptischen Evangelien zu bestimmen. Die Bedeutung der jeweiligen Unterschiede wird hinsichtlich ihrer theologischen Implikationen diskutiert.
Schlüsselwörter
Matthäusevangelium, Mt 8,23-27, Sturmstillung, Textkritik, Textanalyse, Literarkritik, Synoptische Evangelien, Jünger, Glaube, Zweifel, Vollmacht Jesu, Wundergeschichte.
Häufig gestellte Fragen zur exegetischen Arbeit zu Mt 8,23-27
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert den Text Mt 8,23-27, die Geschichte der Stillung des Sturms durch Jesus, im Matthäusevangelium. Die Analyse umfasst Übersetzung, Textkritik, Textanalyse, Literarkritik und Gattungsbestimmung, um ein tiefes Verständnis des Textes und seiner Bedeutung zu erlangen.
Welche Methoden werden in dieser Arbeit angewendet?
Die Arbeit verwendet verschiedene exegetische Methoden, darunter:
- Übersetzung: Analyse der Wortwahl und möglicher Interpretationsansätze im griechischen Urtext.
- Textkritik: Vergleich verschiedener Lesarten von Mt 8,25, Bewertung der äußeren und inneren Bezeugung, um die ursprünglichste Lesart zu bestimmen.
- Textanalyse: Abgrenzung, Kontextstellung und Textaufbauanalyse von Mt 8,23-27 im Matthäusevangelium.
- Literarkritik: Synoptischer Vergleich mit parallelen Erzählungen in Markus und Lukas, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu analysieren und die Entstehung und Entwicklung des Textes zu rekonstruieren.
- Gattungsbestimmung: Klassifizierung des Textes innerhalb der literarischen Gattungen.
Welche Aspekte von Mt 8,25 werden textkritisch untersucht?
Die Textkritik konzentriert sich auf die verschiedenen Lesarten von Mt 8,25. Es wird die äußere Bezeugung (Handschriften und deren Alter) und die innere Bezeugung (Kontextualisierung und Kriterien wie "lectio brevior lectio potior") bewertet, um die wahrscheinlich ursprünglichste Lesart zu ermitteln.
Wie wird Mt 8,23-27 im Kontext des Matthäusevangeliums analysiert?
Die Textanalyse betrachtet Mt 8,23-27 im Kontext der umliegenden Wundergeschichten und der Bergpredigt. Der Textaufbau und die Kontextstellung werden untersucht, um die Bedeutung des Sturmstillungswunders im Gesamtwerk des Matthäusevangeliums zu verstehen. Der Fokus liegt dabei auf der Darstellung der Jünger und ihres Glaubens (oder Mangels daran) im Zusammenhang mit der Macht Jesu.
Wie wird der synoptische Vergleich in der Literarkritik durchgeführt?
Der synoptische Vergleich setzt die Sturmstillungsgeschichte in Matthäus mit den parallelen Erzählungen in Markus und Lukas in Beziehung. Die Analyse untersucht die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der drei Berichte, um Rückschlüsse auf die Entstehung und Entwicklung des Textes zu ziehen und dessen literarische Einordnung innerhalb der synoptischen Evangelien zu bestimmen. Die theologischen Implikationen der Unterschiede werden diskutiert.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Matthäusevangelium, Mt 8,23-27, Sturmstillung, Textkritik, Textanalyse, Literarkritik, Synoptische Evangelien, Jünger, Glaube, Zweifel, Vollmacht Jesu, Wundergeschichte.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit beinhaltet Kapitel zu Übersetzung, Textkritik (am Beispiel von Mt 8,25), Textanalyse (Mt 8,23-27), Literarkritik, Gattungsbestimmung, Einzelexegese und Zusammenfassung.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt auf eine detaillierte exegetische Untersuchung von Mt 8,23-27 ab, um ein tiefes Verständnis des Textes und seiner Bedeutung im Kontext des Matthäusevangeliums zu erreichen.
- Citation du texte
- Christine Hoppe (Auteur), 2005, Exegese Mt 8,23-27 (Das Rettungswunder von der Stillung des Sturmes), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/52891