Vergleich des literarischen Werkes 'The wonderful wizard of Oz' mit den deutschen Übersetzungen von 'Der Zauberer von Oz'


Seminararbeit, 2005

48 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Bibliographische Beschreibung

Abkürzungsverzeichnis

1 Ziel und Aufgabenstellung

2 Materialgrundlage

3 Methodologisches Vorgehen

4 Theoretische Ausgangsposition
4.1 Literarische Übersetzung
4.1.1 Spezifika der literarischen Übersetzung
4.1.1.1 Literarisches Übersetzen als künstlerischer Schaffensprozess
4.1.1.2 Kinderbuchliteratur
4.2.1 Textspezifika
4.2.2 Interpretationspotential
4.2.3 Unterschiede zwischen Original und Übersetzung
4.2.4 Friedrich Schleiermachers Theorien und Strategien
4.2.5 Einflussgrößen im literarischen Übersetzungsprozeß
4.2.6 Kategorien zur Klassifizierung der Übersetzung

5 Praktischer Bezug
5.1 Biografie Lyman Frank Baum
5.2 Biografien der deutschen Übersetzer/-innen
5.2.1 Sybil Gräfin Schönfeldt
5.2.2 Alfred Könner
5.2.3 Freya Stephan-Kühn
5.4 Die Übersetzungen im Vergleich
5.4.1 Einteilung der Kategorien
5.4.1.1 Hinzufügungen
5.4.1.2 Auslassungen
5.4.1.3 Redewendungen
5.4.1.4 Textmodifikationen
5.4.1.4.1 Umschreibungen mit und ohne Verlust der Information durch Verstärkung oder Abschwächung
5.4.1.4.2 subjektive Entscheidungen
5.4.1.5 Kapitelübersetzung

Quellenverzeichnis

Literaturangaben

Bibliographische Beschreibung

Im Vergleich stehen das literarische Werk in englischer Originalsprache „The wonderful wizard of Oz“ von L. Frank Baum mit den Übersetzungen in die deutsche Sprache „Der Zauberer von Oz“ von Freya Stephan-Kühn, Sybil Gräfin Schönfeldt und Alfred Könner.

Claudia Geistert – 2005 – 49 Seiten

Magdeburg, Fachhochschule Magdeburg, Fachbereich Fachkommunikation

Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, anhand eines Vergleichs der einzelnen literarischen Übersetzungen, die Interaktion verschiedener Einflussgrößen im Übersetzungsprozess sowie ihre Auswirkungen auf die sprachliche Gestaltung des Zieltextes aufzuzeigen und übersetzungskritisch zu bewerten.

Für die Untersuchung wurden drei Übersetzungen von Lyman Frank Baum „The wonderful wizard of Oz“ ausgewählt. Die in den Zieltext enthaltenen Veränderungen und Fehlleistungen wurden mit Blick auf die verschiedenen Einflußgrößen anhand einer Sammlung qualitativ und quantitativ ausgewertet.

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1 Ziel und Aufgabenstellung

Diese Arbeit untersucht das Bestsellerwerk „The wonderful wizard of Oz“ (1900), im Hinblick auf Hinzufügungen, Auslassungen, Redewendungen und subjektive Entscheidungen im Text. Hierzu stehen die deutschen Übersetzungen mit dem Original im Vergleich.

Die in der theoretischen Ausgangsposition angesprochenen Punkte in Hinblick auf die literarische Übersetzung, möchte ich mit Textbeispielen im praktischen Bezug aufzeigen und belegen.

2 Materialgrundlage

Auf der Grundlage des literarischen Werkes „The wonderful wizard of Oz“ von

L. Frank Baum und den deutschen Übersetzungen von Freya Stephan Frank, Sybil Gräfin Schönfeldt und Alfred Könner untersucht diese Arbeit die in der Ziel-und Aufgabenstellung angesprochenen Probleme.

3 Methodologisches Vorgehen

Der in der Seminararbeit thematisierte Vergleich des literarischen Werkes „The wonderful wizard of Oz“ untersucht die deutschen Übersetzungen übersetzungskritisch. In der theoretischen Ausgangsposition werden die Spezifika der literarischen Übertragung näher erläutert und Übersetzungsstrategien genannt und erklärt. Die Untersuchungen, die im praktischen Teil der Seminararbeit vorgenommen werden, sind eng mit der theoretischen Ausgangsposition verknüpft.

Für die praktischen Untersuchungen wird das englische Original parallel zu den drei Übersetzungen gelesen, sodass erste Fehlleistungen erkannt werden können. Diese Fehlleistungen werden anschließend in verschiedene Kategorien eingeteilt, um einen genaueren Überblick zu bekommen, wo welche Übersetzungsfehler bzw. Unstimmigkeiten gemacht wurden. Durch die Einordnung in Kategorien kann eine bessere Auswertung der Fehlleistungen erfolgen. Die Auswertung wird wiederum in vier Analysethematika eingeteilt: Beispiel, Bedeutung, Wirkung und Kommentar. Die Bedeutung erklärt nicht bekannte Wörter oder übersetzt diese, die Wirkung beschreibt die Wirkung auf den Leser bzw. untersucht diese näher und der Kommentar beschreibt die eigene Meinung, gibt Verbesserungsvorschläge und bezieht Stellung zum Verlust oder Gewinnung des Informationsgehalts der Übersetzungen.

Abschließend werden verschiedene Punkte des praktischen Bezugs nochmal in einem Abschlusswort, dem Fazit, zusammengefasst. Es wird nochmals erläutert, welche Übersetzungsstrategie jeder Übersetzer gewählt hat und ob diese nachzuvollziehen sind.

4 Theoretische Ausgangsposition

4.1 Literarische Übersetzung

4.1.1 Spezifika der literarischen Übersetzung

4.1.1.1 Literarisches Übersetzen als künstlerischer Schaf-fensprozess

Die literarische Übersetzung wird als künstlerischer Schaffensprozess bezeichnet. Dieser grenzt sich jedoch von den anderen Kunstrichtungen ab, indem er sich an die jeweilige Sprache bindet. (vgl. SALEVSKY 2002:384)

Der Übersetzer muss demzufolge die Balance zwischen Einhaltung der Struktur des Ausgangstextes und Findung des eigenen Stils, ohne den Sachverhalt zu zerstören, schaffen. Laut Jiri Levy „weiß der Leser einer Übersetzung, dass er nicht das Original liest, aber er verlangt, dass die Übersetzung die Qualität des Originals beibehalte.“ (vgl. LEVY 1969:31) Weiterhin sollte darauf zu achten sein, dass die Informationen in die jeweilige Zielkultur mit allen künstlerischen Formen (Ästhetik des Textes, Harmonie der Schreibweise, Schöpferische Gestaltung) übertragen werden.

Nur so kann es eine neue künstlerische Schaffung des Originals geben, die den Leser gleichermaßen in seinen Bann reißt, wie auch schon der Ausgangstext.

Karl Dedecius (ein bekannter Übersetzer) denkt folgendermaßen darüber:

„Ein Künstler darf sich darauf beschränken, ein Ding, einen Zustand, eine Wirklichkeit zu kopieren – er muss es aber nicht. Ein Übersetzer muss das Kunstwerk kopieren, darf sich aber keinesfalls darauf beschränken, sonst schafft er nur eine leblose Kopie, aber kein Kunstwerk […] Beide Urheber arbeiten nach unterschiedlichen Vorlagen, aber mit den gleichen Mitteln. Und da sie nach gleichen Kriterien bewertet werden, sollte man ihnen fairerweise die gleichen Freiheiten und Rechte lassen.“ (DEDECIUS 1986:144, zit. n. Salevsky 2002:384)

Daraus lässt sich schließen, dass der Übersetzer bestimmten Regeln im literarischen Übersetzungsprozeß unterliegt. Jedoch ihm soviel künstlerische Freiheit gelassen wird, damit das Gesamtkunstwerk erhalten bleibt. Die inhaltliche und geistige Form wird dementsprechend in die Zielsprache/Zielkultur übertragen.

4.1.1.2 Kinderbuchliteratur

Die Kinderbuchliteratur unterstützt die Entwicklung der Heranwachsenden. Es gibt für jede Alters- und Lesestufe didaktisch aufbereitete Literatur, die den Kindern- und Jugendlichen helfen soll die Umwelt besser zu verstehen.

In den früheren Epochen entstand die Kinderliteratur durch mündliche Überlieferung von Generation zu Generation. Die ersten Werke für Kinder waren Lieder, Balladen und Reime. Im 16. Jh. Entwickelte sich eine spezielle Art des Kinderbuches: dieses Buch bestand aus einer bedruckten Seite und einer transparenten Hornauflage, auf einer Holzunterlage war ein Handgriff befestigt. Dies war unter anderem der Vorreiter der Fibel die zum Unterricht in der ersten Klasse genutzt wurde.

Mit der Kinderbuchliteratur kam es auch zur Einführung von Illustrationen. „Orbis sensualium pictus (Die sichtbare Welt in Bildern) wurde als erstes Sachbilderbuch in lateinischer Sprache 1658 von dem evangelischen Theologen und Pädagogen Johann Amos Comenius herausgegeben.“ (vgl. MICROSOFT ENCARTA ENZYKLO-PÄDIE© 1993-2003 Microsoft Corporation. Version 2004)

Im Rückblick auf die vergangenen Epochen stechen besonders große Schriftsteller wie Daniel Defoe, Johann B. Badedow, Gebrüder Grimm, Karl May, Wilhelm Busch, Hans Christian Andersen, Oscar Wilde, Mark Twain, Erich Kästner, Astrid Lindgren, J.R.R Tolkien, Franz Führmann, Michael Ende und Joanne K. Rowling hervor. Diese großartigen Menschen haben das Leseverhalten vieler Generationen geprägt und ihre Geschichten sind heute noch ein Grund die Bücher an nächste Generationen weiter zutragen.

4.2.1 Textspezifika

Ein Text soll die Funktion haben über eine bestimmte Sache zu informieren, aufzuklären, zum nachdenken anzuregen, zu belustigen und einen Interpretationsspielraum zu schaffen. Jeder Text spricht verschiedene Empfängerkreise in den unterschiedlichsten Kulturräumen an. Deshalb gliedert sich jeder einzelne Text auch in unterschiedliche Kategorien ein, der von den Empfängerkreisen unterschiedlich aufgenommen und verarbeit wird. Demzufolge beherrscht ein breites Spektrum an literarischen Texten unser heutiges Bewusstsein.

Weiterhin ist zu sagen, dass die „Textfunktion in einem wechselseitigen Zusammenhang mit dem Text, mit der Sprache, den Adressaten bzw. Empfänger und mit der in einer konkreten Situation für einen bestimmten Empfängerkreis intendierten Wirkung.“ (vgl. LEVY 1969:19 zit.n. Salevsky 2002:386)

4.2.2 Interpretationspotential

Der literarische Text bzw. Übersetzung liefert ein bedeutend größeres Interpretationspotential als der Fachtext. Die Möglichkeit einen literarischen Text mehrmalig zu interpretieren ist enorm, da dieser Freiheiten zulässt. Es ist aber anzumerken, dass die ästhetische Form und die Einheit von Emotionen und Vernunft in der Übersetzung vorhanden sein müssen. Nicht zuletzt „ist das Übersetzen ein Freisetzen, in dem herauskommt, wie wir wirklich sind.“ (vgl. FIGAL 1996:111 zit.n. Salevsky 2002:389)

Klassische Werke bieten ein hohes Interpretationspotential und werden deshalb häufig immer wieder neu übersetzt. Der Vergleich zwischen Ausgangs- und Zieltextorientiertheit sollte gegeben sein. Aktuelle Bezüge findet man bei Figal:

„Wer sich auf Texte einlässt, die eine andere Welt artikulieren, erprobt eigene Denkweisen und Erfahrungen in einem Spielraum, der fremd und trotzdem als übersetzter für die eigenen Denkweisen und Erfahrungen zugänglich ist.“ (vgl. FIGAL 1996:108 zit.n. Salevsky 2002:389)

Der Fachtext hingegen bietet eher weniger Möglichkeiten zur Interpretation, da diese sachlich geschrieben und der Tat-/Sachverhalt bedingt unveränderbar sind. Diese sehr fachlichen Texte (auch Gebrauchstexte) bedienen sich einer zieltextorientierten Übertragung.

4.2.3 Unterschiede zwischen Original und Übersetzung

Der größte Unterschied zwischen einem Original und dessen Übersetzung ist, dass das Original ein Unikat ist. Dieses entstand zu einer bestimmten Zeit, an einem bestimmten Ort, mit einer bestimmten Funktion für bestimmte Adressaten.

Das Original steht in einem bestimmten Verhältnis zu einem diachronen und einem synchronen Kontext. (vgl. SALEVSKY 2002:389)

Weiterhin ist zu sagen, dass derjenige der ein Original geschaffen hat eine bestimmte Wirkung erzielen wollte. Jeder Schriftsteller der ein Werk verfasst, hat seinen eigenen Stil, seine eigenen Charme der Erzählung. Deshalb ist es meist schwer für einen Übersetzer diesen Ansprüchen gerecht zu werden und den Stil des Originalautors beizubehalten.

Die Übersetzung hingegen ist auf eine gewisse Weise ein Original bzw. auch ein Unikat. Das heißt, dass das Original nur einmal geben kann, im Gegenteil zu den Übersetzungen; diese können mehrmalig auf unterschiedliche Weise erscheinen. Die ÜS steht im Verhältnis zu zwei diachronen und synchronen literarischen Kontexten und zielt wie das Original auf zwei Kultur-, Sprach- und Kommunikationsgemeinschaften. Die Übersetzung kann auf bereits vorhandene Übersetzungen aufbauen aber auch vom Auftraggeber bzw. vom Verlag durch Auslassungen, Hinzufügungen und Textmodifikationen verändert werden.

4.2.4 Friedrich Schleiermachers Theorien und Strategien

Friedrich Schleiermacher spricht von der Paraphrase und der Nachbildung. Paraphrase bezwingt demnach die Irrationalität der Sprachen und findet man bei der Übersetzung kein Wort in der Muttersprache, so sucht man nach Hinzufügungen beschränkender und erweitender Bestimmungen. Somit kann der Inhalt auf eine beschränkte Weise und Genauigkeit wiedergegeben werden.

„Der Paraphrast verfährt mit den Elementen beider Sprachen […], und weder der verwandelten Sprache noch der Ursprache Geist kann in diesem Verfahren erscheinen. Wenn noch außerdem die Paraphrase psychologisch die Spuren der Verbindung der Gedanken, wo sie undeutlich sind und sich verlieren wollen, durch Zwischensätze, welche sie als Merkpfähle einschlägt, zu bezeichnen sucht: so strebt sie zugleich bei schwierigen Kompositionen die Stelle eines Kommentars zu vertreten, und will noch weniger auf den Begriff der Übersetzung zurückgeführt sein.“ (SCHLEIERMACHER 1999:46)

Die Nachbildung hingegen beugt sich unter der Irrationalität der Sprachen. So wird ein Werk unter Berücksichtigung der Verschiedenheit der Sprachen, Sitten, und des Bildungsgrades des Lesers übersetzt. Laut Schleiermacher will der Nachbilder den Schriftsteller und den Leser gar nicht zusammenbringen, „sondern nur dem letzteren einen ähnlichen Eindruck machen, wie des Urbildes Sprach- und Zeitgenossen von diesem empfingen.“ (vgl.1999:48)

Schleiermacher meint weiterhin:

„Aber nun der eigentliche Übersetzer, der diese beiden ganz getrennten Personen, seinen Schriftsteller und seinen Leser, wirklich einander zuführen, und dem letzten, ohne ihn jedoch aus dem Kreise seiner Muttersprache heraus zu nötigen, zu einem möglichst richtigen und vollständigen Verständnis und Genuss des ersten verhelfen will, was für Wege kann er hierzu einschlagen? Meines Erachtens gibt es deren nur zwei. Entweder der Übersetzer lässt den Schriftsteller möglichst in Ruhe, und bewegt den Leser ihm entgegen; oder er lässt den Leser möglichst in Ruhe und bewegt den Schriftsteller ihm entgegen.“

Heute werden die beiden Übersetzungsstrategien als AT- und ZT-orientierte Strategien benannt. Die AT-orientierte Strategie ist eine wort-wörtliche Übersetzung des Originals, die auch Unstimmigkeiten im Textfluss in Kauf nimmt. Der Übersetzer übernimmt sämtliche Wörter des AT obwohl in der Zielkultur/Zielsprache dieses vielleicht unverständlich erscheint und somit zu Problemen führt.

Die ZT-orientierte Strategie geht auf die Erfordernisse der Zielkultur/Zielsprache und die Funktion des Textes ein. Die AT-orientierte Strategie trägt dementsprechend besser zum Textverständnis des Lesers bei und verfolgt ein moderneres Schreiben.

4.2.5 Einflussgrößen im literarischen Übersetzungsprozeß

Bei den literarischen Übersetzungen gibt es viele verschiedene Einflussgrößen, die den Prozess erheblich verändern oder beeinflussen können. Die größten Einflussgrößen sind:

1. Autor und Werk
2. Auftrag und Auftraggeber
3. Übersetzer/Übersetzerin und Übersetzungsprozeß

Diese drei Größen beeinflussen den Prozess der literarischen Übersetzung mehr oder minder und wirken im unterschiedlichen Maße auf den Empfänger in der Zielkultur/Zielsprache.

Zu 1) Es ist zu erfahren und zu erfragen wie viele Übersetzungen ein künstlerisches Werk hat und ob ein Autor mehrere Überarbeitungen im Laufe der Jahre vorgenommen hat und warum? Weiterhin sollte man überprüfen welche Schwierigkeiten der Text aufweist und ob es Besonderheiten gibt die zu beachten sind.

Ein weiterer Unterpunkt zur Werk ist, wann wurde es verfasst/veröffentlicht und fließen vielleicht kulturelle Gegebenheiten mit hinein die in der späteren Zielkultur anders dargestellt werden sollen oder können?

Zu 2) Hierbei ist zu beachten, wie der Auftraggeber zum Werk steht. Geht es um Prestige?

Ist der Auftrag klar definiert, werden besondere Anforderungen an die Übersetzung gestellt? In wiefern kann der Verlag in den Übersetzungsprozeß eingreifen? Muss eine spezielle Frist eingehalten werden?

Zu 3) Diese Einflussgröße eine der wichtigsten, da es der Übersetzer in der Hand hat wie die Übersetzung aussieht. Dem Übersetzer stehen zwar viele Hilfsfaktoren zur Verfügung (Unterstützung durch Verlag, Lektor, verschiedene Berater, Lektüre), jedoch muss er auch über Hintergrundkenntnisse verfügen um die Übersetzung optimal zu gestalten. Wichtig ist auch, ob der Übersetzer schon länger übersetzt, also eine längere Berufserfahrung besitzt als ein Berufseinsteiger. Der Übersetzer sollte auch eine Liebe zum literarischen Werk besitzen, ihn als künstlerischen Schaffensprozess ansehen. Jedoch hat er auch die Möglichkeit seine eigene subjektive Meinung mit hineinfließen zu lassen, ohne aber den Sinn und den roten Faden der durch das Werk zieht zu verlieren.

All diese Einflussgrößen sind für eine kritische Bewertung der Übersetzung zu beachten.

Ende der Leseprobe aus 48 Seiten

Details

Titel
Vergleich des literarischen Werkes 'The wonderful wizard of Oz' mit den deutschen Übersetzungen von 'Der Zauberer von Oz'
Hochschule
Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg
Note
2,0
Autor
Jahr
2005
Seiten
48
Katalognummer
V53321
ISBN (eBook)
9783638488020
ISBN (Buch)
9783640863051
Dateigröße
588 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Vergleich, Werkes, Zauberer
Arbeit zitieren
Claudia Geistert (Autor:in), 2005, Vergleich des literarischen Werkes 'The wonderful wizard of Oz' mit den deutschen Übersetzungen von 'Der Zauberer von Oz', München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/53321

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