Generell geht es in dieser Seminararbeit um den Begriff "Design" und seine Bereiche: mit Erläuterung des Design Management, seine kostensenkende Wirkung und die Werbevorteile. Das Kundenerlebnis wird zum strategischen Wettbewerbsvorteil, wenn es differenziert und konsistent inszeniert ist. Alle für das Kundenerlebnis relevanten Kontaktpunkte müssen daher gezielt gestaltet und orchestriert werden.
Mit großer Dynamik verändern neue Technologien Lebens- und Arbeitswelten. Konsumenten sind in Planungs-, Gestaltungs- und Entscheidungsprozesse einbezogen und das Management steht vor neuen Aufgaben. In Unternehmen lösen sich Hierarchien auf, dafür entstehen vernetzte Strukturen und für jeden Einzelnen wächst die Verantwortung. Unternehmen müssen sich neuen Herausforderungen stellen. Sie müssen Strategien entwickeln, um ihre Leistungen nachhaltig und erfolgreich für den globalen Markt zu gestalten.
Das Ziel der Seminararbeit ist die Bedeutung des Designs und des Design Managements in wichtigen Rollen bei mittelständischen und großen Unternehmen. Außerdem wird Design als Begriff erläutert und in weiteren Kapiteln ebenso die Designbereiche wie z. B. Industrial-, Grafik- oder vor allem Corporate Design, das für innovative Entwicklung sehr wichtig ist.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abstract
1 Einleitung
2 Design als Begriff
2.1 Zehn Regeln für gutes Design
2.2 Designsparten
2.2.1 Industrial Design
2.2.2 Grafikdesign/Kommunikationsdesign
2.2.3 Corporate Design
3 Design Management
3.1 Design Management als wichtiger Aspekt für den Markt
3.2 Kostensenkende Wirkung des Design Managements
4 Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abstract
Generell richtet sich die Seminararbeit auf den Begriff „Design“ und seine Bereiche mit Erläuterung des Design Management und seine kostensenkende Wirkung und Werbevorteile.
Ein langfristiger Wettbewerbsvorteil entsteht nicht mehr in Produktionsstätten, sondern in der Interaktion aus aller Sichten mit dem Kunden. Das Kundenerlebnis wird zum strategischen Wettbewerbsvorteil, wenn es differenziert und konsistent inszeniert ist. Alle für das Kundenerlebnis relevanten Kontaktpunkte müssen daher gezielt gestaltet und orchestriert werden. Man spricht von Management Design, der wird in folgenden Absätzen weiter betrachtet.
1 Einleitung
Mit großer Dynamik verändern neue Technologien Lebens- und Arbeitswelten. Konsumenten sind in Planungs-, Gestaltungs- und Entscheidungsprozesse einbezogen und das Management steht vor neuen Aufgaben. In Unternehmen lösen sich Hierarchien auf, dafür entstehen vernetzte Strukturen und für jeden Einzelnen wächst die Verantwortung. Unternehmen müssen sich neuen Herausforderungen stellen. Sie müssen Strategien entwickeln, um ihre Leistungen nachhaltig und erfolgreich für den globalen Markt zu gestalten.
Das Ziel der Seminararbeit, der anfangs des Beleges vorgestellt ist, ist die Bedeutung des Designs und Designs Managements in wichtigen Rollen bei mittelständischen und großen unternehmen. Der Beleg diskutiert außerdem der Design als Begriff und in weiteren Kapiteln ebenso die Designbereiche wie z.B. Industrial-, Grafik- oder vor allem Corporate Design, der für unternehmerische- innovative Entwicklung sehr wichtig ist. Schliesslich ist die Seminararbeit mit bedeutungsvollem Vorteil des Design Managements und zwar mit der kostensenkenden Wirkung auf die Prozesse in den Unternehmen beendet.
2 Design als Begriff
Design ist ein mehrseitiger Begriff und vieles wird darunter versammelt. Aus dem unternehmerischen Sicht kann man das Wort „Design“ als ein industrienäher, zur seriellen Multiplikation geeigneter, konsumenten- und produktionsnaher Entwurfsprozess. Die Auseinandersetzung mit diesem Designbegriff ist nötig, weil konsumentenseitig ein Bedürfnis nach unterschiedlichen Produkten besteht, das dauernd wächst.1
Die technisch-abstrakte Produkt-Markt-Beziehung wird dadurch zu einem einigermaßen emotionalen System. Ein psychosoziales Verwobensein zwischen Konsument, Produkt und Hersteller erscheint vorstellbar, in dem der Hersteller viel mehr bieten muss als nur Preis und Technik. Konkurrenzvorsprünge werden heutzutage über gezielte eine Steuerung von Produkt- und Unternehmensanmutungen erzielt. Infolgedessen müssen nicht nur die Produkte differenzierter auftreten, auch die Firmen selbst werden sich bewegen müssen. Dies betrifft nicht nur Hersteller der Konsumindustrie, für die Design Management zur Zeit noch die höchste Relevanz hat. Aus den vielen Praxisbeispielen sind z. B. Philips, Sony, Schimano und Keramag zu erläutern. Auch Dienstleister sind gefördert wie z. B. Deutsche Bahn oder EXPO 2000 und weiterhin werden sich auch die Zuliefer- und Investitionsgüterhersteller damit auseinander setzen sollen.2
2.1 Zehn Regeln für gutes Design
Die ethnischen Werte des Designs hat Dieter Rams in den zehn Regeln für gutes Design zusammengefasst und zwar:
1. Gutes Design ist innovativ.
2. Gutes Design trägt zur Nützlichkeit des Produktes bei.
3. Gutes Design ist ästhetisches Design.
4. Gutes Design macht ein Produkt leicht verständlich.
5. Gutes Design ist unauffällig.
6. Gutes Design ist ehrlich.
7. Gutes Design ist langlebig.
8. Gutes Design ist konsequent – bis ins letzte Detail.
9. Gutes Design ist umweltfreundlich.
10. Gutes Design ist so wenig Design wie möglich.3
2.2 Designsparten
In der Designpraxis gibt es verschiedene Designsparten, die sich durch ihre Spezialisierung auf ein bestimmtes Aufgabengebiet und die genutzten Medien auszeichnen:
2.2.1 Industrial Design
In dem industriellen Design sind noch Produktdesign, Schmuck Design, Mode- und Textildesign zu unterscheiden.4
Industriedesign umfasst die Gestaltung von industriellen gefertigten Produkten wie z.B. Maschinen, Fahrzeuge, Möbel, Haushaltgeräte usw. In dieser Disziplin ist außer dem gestalterischen auch viel Ingenieurswissen erforderlich.5
2.2.2 Grafikdesign/Kommunikationsdesign Design
Grafikdesign/Kommunikationsdesign umfasste ursprünglich das Gebiet vor allem der Printmedien und Werbeflächen. In dem Maße, wie bei der visuellen Kommunikation zu den Printmedien neue Medien wie das Internet dazugekommen sind und starke Einbeziehungen zwischen den Medien entstanden sind, hat sich für dieses Gebiet immer mehr der Begriff Kommunikationsdesign eingebürgert, um der Komplexität des Fachgebietes Rechnung zu tragen. Die Arbeit auf dem Gebiet des Kommunikationsdesign setzt Kenntnisse in Illustration, Layout, Fotografie, elektronischer Bildverarbeitung, Webdesign, Informations- und Medientheorie voraus. Das Kommunikationsdesign findet vor allem in der Unternehmenskommunikation und in der Werbung seine Anwendung.6
[...]
1 Vgl. Alex Buck, Matthias Volgt (Hrsg,), - Franfurter Allg.: Wiesbaden: Gabler Verlag 1996, S. 13 S. 12
2 Vgl. Alex Buck, Matthias Volgt (Hrsg,), - Franfurter Allg.: Wiesbaden: Gabler Verlag 1996, S. 13
3 Dieter Rams, Industrie Forum Design Hannover, Die leise Ordnung der Dinge, Göttingen 1990, S. 155
4 Vgl. Brigitte Wolf, Design Management in der Industrie, 1. Auflage, Anabas Verlag Günter Kämpf KG, 1994, S. 31
5 Vgl. Brigitte Wolf, Design Management in der Industrie, 1. Auflage, Anabas Verlag Günter Kämpf KG, 1994, S. 122
6 Vgl. Brigitte Wolf, Design Management in der Industrie, 1. Auflage, Anabas Verlag Günter Kämpf KG, 1994, S. 123
-
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X.