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Gewaltfreie Kommunikation im Polizeidienst. Anwendung des Konzeptes nach Marshall B. Rosenberg auf den Polizeidienst

Titel: Gewaltfreie Kommunikation im Polizeidienst. Anwendung des Konzeptes nach Marshall B. Rosenberg auf den Polizeidienst

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2019 , 20 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Organisation und Verwaltung - Öffentliche Sicherheit und Ordnung
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg. Ziel ist es herauszufinden, ob das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation Anwendung im Polizeidienst finden kann und wie man es schafft, dieses Konzept in die Ausbildung junger Beamter zu implementieren.

In ihrer Ausbildung lernen angehende Polizisten und Polizistinnen, Konflikte möglichst verbal und deeskalierend zu lösen. Sie werden in den Bereichen "Training sozialer Kompetenzen" sowie "Berufsrollenreflexion" geschult, ihre Kommunikation zu verbessern und ihren Standpunkt klar und deutlich zu formulieren. Auch wird ihnen beigebracht, empathisch und souverän zu agieren. Ebenso wird gelehrt, dass Maßnahmen zur Not mit Zwang durchgesetzt werden dürfen, wenn die gesetzlichen Grundlagen dafür vorhanden sind. Das bedeutet, dass Zwang dort beginnt, wo die Kommunikation, Deeskalation und mildere Maßnahmen nicht möglich sind. Es wäre Wunschdenken anzunehmen, dass jeder Konflikt allein durch angepasste Rhetorik und deeskalative Gesprächsführung gelöst werden kann. Aber kann man mit Gewissheit sagen, dass in diesem Bereich der Ausbildung bereits genug getan wird? Werden die Beamten wirklich zu Genüge in der lageangepassten Kommunikation geschult oder besteht doch einiges an Nachholbedarf?

Aufgrund der aktuellen Zahlen aus den polizeilichen Kriminalstatistiken lässt sich herauslesen, dass die Gewalt gegenüber Polizeibeamten steigt – in einigen Bundesländern hat diese Rekordwerte zu verzeichnen. Den Beamten mehr rechtliche Befugnisse zu geben und sie besser auszurüsten kann ein Weg sein, der Gewalt entgegenzuwirken. Jedoch wäre es ebenso wichtig einen Blick darauf zu werfen, ob die Beamten nicht auch Nachholbedarf im Bereich der Gewaltfreien Kommunikation haben.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Polizeibeamte als Opfer von Gewalt
    • 2.1. Entwicklung
    • 2.2. Exkurs: Begriffsbestimmungen
      • 2.2.1. Gewalt
      • 2.2.2. Gewaltfreiheit
  • 3. Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg
    • 3.1. Konzept und Ziele der Gewaltfreien Kommunikation
    • 3.2. Anwendung auf den Polizeidienst
  • 4. Lösungsansätze
  • 5. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese wissenschaftliche Ausarbeitung befasst sich mit dem Thema der „Gewaltfreien Kommunikation“ nach Marshall B. Rosenberg im Kontext des Polizeidienstes. Das Ziel der Arbeit ist es, die Anwendbarkeit des Konzeptes der Gewaltfreien Kommunikation im Polizeidienst zu untersuchen und Möglichkeiten zur Implementierung in die Ausbildung junger Beamter aufzuzeigen.

  • Entwicklung von Gewalt gegen Polizeivollzugsbeamte
  • Definition und Analyse des Begriffs der Gewaltfreiheit
  • Das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg
  • Anwendbarkeit der Gewaltfreien Kommunikation im Polizeidienst
  • Mögliche Lösungsansätze zur Integration des Konzeptes in die Ausbildung

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 1: Einleitung

    Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas Gewalt gegen Polizeivollzugsbeamte dar und führt in die Problematik ein. Sie erläutert die Rolle der Polizei im Rechtstaat und die Herausforderungen, die sich aus dem zunehmenden Widerstand gegen Polizeimaßnahmen ergeben.

  • Kapitel 2: Polizeibeamte als Opfer von Gewalt

    Dieses Kapitel beleuchtet die Entwicklung von Gewalt gegen Polizeivollzugsbeamte anhand von aktuellen Daten des Bundeskriminalamtes (BKA). Es werden statistische Trends aufgezeigt und die Notwendigkeit eines multidimensionalen Ansatzes zur Bekämpfung des Problems betont.

  • Kapitel 3: Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg

    In diesem Kapitel wird das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg vorgestellt. Die zentralen Ziele und Elemente des Konzepts werden erläutert, und es wird eine grundlegende Analyse der möglichen Anwendbarkeit im Polizeidienst vorgenommen.

  • Kapitel 4: Lösungsansätze

    Dieses Kapitel konzentriert sich auf konkrete Lösungsansätze zur Integration der Gewaltfreien Kommunikation in die polizeiliche Ausbildung und Praxis. Mögliche Strategien und Maßnahmen werden diskutiert.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Gewalt gegen Polizeivollzugsbeamte, Gewaltfreie Kommunikation, Marshall B. Rosenberg, Polizeiausbildung, Deeskalation und Konfliktlösung. Die Analyse befasst sich mit der Anwendbarkeit des Konzeptes der Gewaltfreien Kommunikation im Polizeidienst und strebt die Identifizierung geeigneter Maßnahmen zur Implementierung in der Ausbildung an.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Gewaltfreie Kommunikation im Polizeidienst. Anwendung des Konzeptes nach Marshall B. Rosenberg auf den Polizeidienst
Hochschule
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen; Duisburg
Veranstaltung
Hauptseminar: Gewalt gegen Polizeivollzugsbeamte
Note
2,0
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2019
Seiten
20
Katalognummer
V535725
ISBN (eBook)
9783346125040
ISBN (Buch)
9783346125057
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gewaltfreie Kommunikation Polizei Konflikte Marshall B. Rosenberg Polizei NRW Kommunikation Deeskalation GfK
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2019, Gewaltfreie Kommunikation im Polizeidienst. Anwendung des Konzeptes nach Marshall B. Rosenberg auf den Polizeidienst, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/535725
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  20  Seiten
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