Preismanagement und Kooperation, SWOT-Analyse, Corporate Identity und Digitalisierung in der Gesundheitsbranche


Devoir expédié, 2020

17 Pages, Note: 1,3


Extrait


Inhaltsverzeichnis

1 PREISMANAGEMENT UND KOOPERATIONEN
1.1 Kostenorientierte Preisbildung
1.2 Konkurrenzorientierte Preisbildung
1.3 Psychologische Auswirkung des Preises / Preisdifferenzierung
1.4 Preiselastizität der Nachfrage

2 STRATEGISCHE ANALYSEMETHODEN
2.1 Five-Forces-Modell
2.2 Durchführung einer SWOT-Analyse
2.3 Erstellung einer SWOT-Matrix
2.4 BCG-Portfolio und Produktlebenszyklus
2.5 Fazit

3 CORPORATE IDENTITY, DIGITALISIERUNG UND INTEGRIERTE KOMMUNIKATION
3.1 Analyse eines Best-Practice-Beispiels
3.1.1 Corperate Identity
3.1.2 Digitalisierung und integrierte Kommunikation
3.2 Kommunikationsstrategie

4 MARKTFELDSTRATEGIEN

5 LITERATURVERZEICHNIS .. FEHLER! TEXTMARKE NICHT DEFINIERT

6 TABELLENVERZEICHNIS

1 Preismanagement und Kooperationen

1.1 Kostenorientierte Preisbildung

Um den Preis festlegen zu können, orientiert sich die kostenorientierte Preisbildung nur an den Unternehmenskosten (Kotler, Armstrong, Wong & Saunders, 2012, S. 786).

Tab. 1: Erfahrungswerte

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Stückkosten = 44,01€

Gewinnzuschlag = 44,01€ x 0,15 = 6,60€

Preis mit Gewinnaufschlag:

44,01€ + 6,60€ = 50,61€ (netto)

50,61€ : 100 x 119 = 60,23€ (brutto)

Der errechnete Mitgliedsbeitrag pro Monat beträgt, unter Berücksichtigung eines Gewinnzuschlag von 15%, 60,23€ (brutto).

1.2 Konkurrenzorientierte Preisbildung

Die konkurrenzorientierte Preisbildung richtet sich ausschließlich nach den Preisen der Konkurrenz. Dabei werden die eigene Kostensituation und die Nachfrage des Produktes oder der Dienstleistung nicht berücksichtigt (Weis, 2012, S. 388).

Da die Preise der Konkurrenz um 5-10€ günstiger sein sollen als die Preisvorstellungen der Premium Health Ltd., sieht man von einer Preissenkung ab. Das Unternehmen ist bekannt für ihre hohen Serviceleistungen, sowie individuelle und qualitative Betreuung. Die bestehenden Mitglieder wären bei einer Preissenkung verunsichert und das Vertrauen wären nicht mehr bei allen Kunden gegeben, da der Preis der Premium Health Ltd. ein Qualitätsindikator ist. Eine Preissenkung oder -anpassung schadet dem Image der Fitnessanlage. Zudem wäre durch die Preissenkung die gegebene Serviceleistung, sowie die Qualität des Trainierpersonals nicht mehr finanzierbar. Wie schon erwähnt, wird von einer Preissenkung abgeraten. Stattdessen sollte die Premium Health Ltd. ihren Fokus weiter auf die Qualität der Service- und Dienstleistung legen.

1.3 Psychologische Auswirkung des Preises / Preisdifferenzierung

Dem Unternehmen wird von einem befreundeten Unternehmensberater empfohlen, ein „Knüller-Angebot“ zu erstellen, das besonders die Zielgruppe der Schüler und Senioren anspricht. Der Vorschlag des Freundes wäre zwar ein verlockendes Angebot, jedoch wäre hierbei auch wieder das Qualitätsmerkmal des Unternehmens (hohe Service- und Dienstleistung) gestört und die Kunden würden den niedrigeren Preis als Verschlechterung ansehen. Somit würde das Unternehmen beim Kunden das Gefühl der Hochwertigkeit und Exklusivität verlieren. Aus diesem Grund wird die Premium Health Ltd. dem Vorschlag des Beraters nicht folgen und die Preise für alle Kunden und potenzielle Mitglieder gleich halten. Jedoch kann das Unternehmen durch eine allgemeine Preissenkung von 60,23€ auf 59€ das Angebot auch für Schüler und Senioren attraktiver machen, da durch gebrochene Preise der Endpreis günstiger erscheint. Bei dieser Methode stuft der Kunde den Preis in den günstigeren Bereich, da er sich unter der nächsten Dezimalstufe befindet (Weis, 1999, S. 302).

Die Preisdifferenzierung nach Produktvarianten ist eine sinnvolle Entscheidung fürs Unternehmen. Die Zusammenstellung der Angebote gibt jedem Kunden die Möglichkeit, die Leistung dazuzubuchen, die für ihn interessant ist. So können Kursprogramme über einen gewissen Zeitraum genau die Zielgruppe ansprechen und von diesen Personen dazu gebucht werden, die sich angesprochen fühlen (z.B. Diät-Programme). Diese Angebote werden jedoch dann extra abgerechnet und sind nicht im monatlichen Beitrag enthalten.

1.4 Preiselastizität der Nachfrage

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Veränderung der Menge in %:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Preiselastizität der Nachfrage:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Da die Preiselastizität der Nachfrage (s) = |—0,83| beträgt, handelt es sich hierbei um eine unelastische Nachfrage, da (s) < Hl. Somit wäre eine Preiserhöhung der Premium Health Ltd. sinnvoll, da eine 1-prozentige Preisänderung eine weniger als 1-przentige Mengenänderung aufweist. Die Nachfrageänderung der Premium Health Ltd. würde bei einer Preiserhöhung nur relativ gering ausfallen.

Bei einer Preiserhöhung des Monatsbeitrages um 5€ und einer Mitgliedereinbuße von 200 Kunden, erwirtschaftet die Premium Health Ltd. einen monatlichen Umsatz von 121980€, das sind 1002€ mehr als mit dem Monatsbeitrag von 54,99€.

2 Strategische Analysemethoden

2.1 Five-Forces-Modell

Das Five-Forces Modell nach Porter analysiert die fünf Wettbewerbskräfte (Mitbewerber, Kunden, Zulieferer, potenzielle Mitbewerber und Ersatzprodukte), die auf das Unternehmens „Freeletics“ einwirken (Bea & Haas, 2013, S. 99).

Tab. 2: Five-Forces-Modell in Bezug auf „Freeletics"

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

2.2 Durchführung einer SWOT-Analyse

Anhand der SWOT-Analyse werden die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken des Unternehmens „Freeletics“ dargestellt.

Tab. 3: SWOT-Analyse

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

[...]

Fin de l'extrait de 17 pages

Résumé des informations

Titre
Preismanagement und Kooperation, SWOT-Analyse, Corporate Identity und Digitalisierung in der Gesundheitsbranche
Université
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH
Note
1,3
Auteur
Année
2020
Pages
17
N° de catalogue
V536603
ISBN (ebook)
9783346134943
ISBN (Livre)
9783346134950
Langue
allemand
Mots clés
preismanagement, kooperation, swot-analyse, corporate, identity, digitalisierung, gesundheitsbranche, marketing
Citation du texte
Sandra Rebholz (Auteur), 2020, Preismanagement und Kooperation, SWOT-Analyse, Corporate Identity und Digitalisierung in der Gesundheitsbranche, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/536603

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