Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, herauszufinden, anhand welcher Methoden eine adäquate Berücksichtigung von Länderrisiken bei der Bewertung ausländischer Tochtergesellschaften erfolgen kann.
Dabei werden zunächst die für den Verlauf der Arbeit relevanten Begrifflichkeiten definiert und abgegrenzt. Charakteristika multinationaler Unternehmen als Grundlage internationaler Geschäftstätigkeit werden aufgezeigt und die Schnittstelle zur ausländischen Tochtergesellschaft dargelegt. Länderrisiken werden definiert, ihrer Art nach differenziert und mit Beispielen erläutert. In Kapitel 3 wird die Notwendigkeit der Berücksichtigung von Länderrisiken ausgehend von den Entwicklungen grenzüberschreitenden Warenhandels und ihrer relativen Bedeutung tiefergehend untersucht. Kapitel 4 bildet den Kern der Arbeit und beschäftigt sich mit der Berücksichtigung von Länderrisiken bei der Bewertung ausländischer Tochtergesellschaften. Dabei werden Methoden zur Identifikation der Risikotreiber und Bestimmung der Länderrisikoprämie diskutiert. Im Unterkapitel 4.3 wird exemplarisch der Prozess der Bewertung unter Einbezug von Länderrisiken, basierend auf den Erkenntnissen der vorangegangenen Abschnitte beschrieben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffsdefinitionen und -abgrenzungen
- Ausländische Tochtergesellschaften
- Länderrisiken
- Notwendigkeit der Berücksichtigung von Länderrisiken
- Berücksichtigung von Länderrisiken bei der Bewertung ausländischer Tochtergesellschaften
- Identifikation der Risikotreiber
- Bestimmung der Länderrisikoprämie
- Unternehmensbewertung unter Berücksichtigung von Länderrisiken
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht, wie Länderrisiken bei der Bewertung ausländischer Tochtergesellschaften adäquat berücksichtigt werden können. Die Fokus liegt auf der Entwicklung von Methoden, um diese Risiken zu identifizieren und zu quantifizieren.
- Definition und Abgrenzung von Länderrisiken
- Notwendigkeit der Länderrisiken-Berücksichtigung
- Identifikation relevanter Risikotreiber
- Bestimmung der Länderrisikoprämie
- Bewertung von Tochtergesellschaften unter Einbezug von Länderrisiken
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Länderrisiken ein und erläutert die Relevanz ihrer Berücksichtigung bei der Bewertung ausländischer Tochtergesellschaften. Kapitel 2 definiert die zentralen Begriffe und grenzt diese voneinander ab. Es werden die Merkmale multinationaler Unternehmen und die Bedeutung der ausländischen Tochtergesellschaften im Kontext der internationalen Geschäftstätigkeit beleuchtet. Länderrisiken werden definiert, differenziert und mit Beispielen erläutert. Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Notwendigkeit der Länderrisiken-Berücksichtigung im Kontext der Entwicklungen im grenzüberschreitenden Warenhandel. Kapitel 4 bildet den Kern der Arbeit und behandelt die Berücksichtigung von Länderrisiken bei der Bewertung ausländischer Tochtergesellschaften. Es werden Methoden zur Identifikation der Risikotreiber und zur Bestimmung der Länderrisikoprämie diskutiert. Unterkapitel 4.3 beschreibt exemplarisch den Prozess der Bewertung unter Einbezug von Länderrisiken, basierend auf den Erkenntnissen der vorherigen Abschnitte.
Schlüsselwörter
Länderrisiken, ausländische Tochtergesellschaften, Unternehmensbewertung, Risikotreiber, Länderrisikoprämie, Internationale Geschäftstätigkeit, Multinationales Unternehmen, grenzüberschreitender Warenhandel.
- Quote paper
- Christos Fotiadis (Author), 2020, Berücksichtigung von Länderrisiken bei der Bewertung ausländischer Tochtergesellschaften, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/537155