In der Arbeit geht es um das Zerwürfnis zwischen Wilhelm I. und seinem einzigen Sohn Friedrich Wilhelm, der sich an der Haltung Wilhelms im preußischen Verfassungsstreit entzündete und lebenslang anhielt. Der Text fragt nach strukturellen, politischen und persönlichen HIntergründen. Es wird zunächst die allgemeingültige Problematik erörtert, die in vielen Herrscherhäusern des 19. Jahrhunderts zu Vater-Sohn Konflikten führte. Dann wird der spezielle Fall in Preußen untersucht.
Als Ursache des Konflikts der ersten deutschen Kaiser aus dem Haus Hohenzollern diagnostizierten die frühen Biographen vor allem stark divergierende politische Ansichten. Die fortschrittlich-liberalen Überzeugungen des Kronprinzen stellten ihn in Gegensatz zur konservativen Grundhaltung des Vaters. Unzufrieden mit der für ihn untragbaren, den Thron gefährdenden Regierungsweise des Königs stand Friedrich vor der tragischen Entscheidung, dem Vater zu gehorchen oder seinen eigenen Prinzipien treu zu bleiben.
Wie spielten strukturell bedingte und fallspezifische Faktoren zusammen, so dass es zu dem kritischen öffentlichen Auftritt Friedrichs 1863 in Danzig kam, der unglücklicherweise die Beziehung für immer ruinierte?
1. EINLEITUNG
2. QUELLEN UND METHODIK
3. DER KONFLIKT ALS STRUKTURPROBLEM IM HERRSCHERHAUS
3.1 DER THRONFOLGER IN DER KONSTITUTIONELLEN MONARCHIE
3.2 DER FALL VON KÖNIG WILHELM I. UND KRONPRINZ FRIEDRICH WILHELM
4. FALLSPEZIFISCHE FAKTOREN
4.1 POLITISCHE ASPEKTE
4.2 MENSCHLICHE ASPEKTE
5. FAZIT
6. QUELLEN
7. LITERATUR
8. ANHANG
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