Dieses Buch behandelt die Deutsche Kriegsmarine auf den Inseln Usedom und Wollin im Zeitraum 1936 bis 1945 unter den Aspekten der Organisation, der Standorte und der Personen.
70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wird ein bisher nicht bearbeiteter Teil der Geschichte beider Inseln dargestellt. Neben dem statischen Teil und der Darstellung der Kommandostrukturen werden die vorliegenden, zum Teil dürftigen, Informationen über die kumulativen Ereignisse des Jahres 1945 zusammengeführt.
Swinemünde war der dritte Haupthafen der Kriegsmarine nach Kiel und Wilhelmshaven. Zerstörer, Torpedoboote und Schnellboote waren hier stationiert. Sieben Schulen der Marine-Flak und die Marine-Küstenartillerie-Schule befanden sich auf beiden Inseln. Seit Ende 1944 war Swinemünde Zielhafen für Flüchtlinge aus dem deutschen Osten, sowie Logistikzentrum für die in die Landkämpfe eingreifenden schwimmenden Einheiten. Die Räumung der Inseln, die Evakuierung von ca. 33000 Personen in vier Tagen, stellt eine organisatorische Meisterleistung dar.
Basis für dieses Buch waren, neben dem Studium der Literatur und der Sichtung von ca. 400 Personalakten von Kriegsmarine-Offizieren, auch diverse Exkursionen zu den noch existierenden baulichen Relikten der Kriegsmarine auf Usedom und Wollin.
„Die Kriegsmarine auf Usedom und Wollin“ ist das Ergebnis einer deutsch-polnischen Kooperation: die gemeinsame Aufarbeitung der Geschichte als Ausdruck des europäischen Miteinanders.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Danksagung
- 1. Kommandant der Befestigungen der pommerschen Küste
- 2. Küstenbefehlshaber Pommern
- Folgende Dienststellen waren dem Befehlshaber 1939 unterstellt:
- Folgende Dienststellen waren dem Befehlshaber 1941 unterstellt:
- 3. Marinegruppenkommando Ost
- 4. Kommandant im Abschnitt Swinemünde
- Der Dienststelle waren 1939 unterstellt:
- Der Dienststelle waren 1941 unterstellt:
- 5. Küstenbefehlshaber westliche Ostsee
- 6. Kommandierender Admiral westliche Ostsee
- 7. Der Führer der Torpedoboote (F.d.T.)
- 8. Der Führer der Zerstörer (F.d.Z.)
- Zerstörer-Ausbildungs-/ und Stammeinheiten in Osternothafen/Ostswine
- 9. Die 1. Zerstörerflottille
- 1. Zerstörer-Division
- 3. Zerstörer-Division
- 10. Die 3. Zerstörer-Flottille
- 5. Zerstörer-Division
- 4. Zerstörer-Division
- 11. Die 5. Torpedoboots-Flottille
- 12. Schnellboot-Lehr-Division (Swinemünde)
- Schnellboot-Schulflottille
- 1. Schnellboot-Schulflottille
- 2. Schnellboot-Schulflottille
- 3. Schnellboot-Schulflottille
- 13. U-Boote
- 14. Sicherungsstreitkräfte (1)
- Befehlshaber der Sicherung der Ostsee (B.S.O.)
- B.S.O.-Schulflottille
- 15. Sicherungsstreitkräfte (2)
- Schuleinheiten des B.d.Sich
- K.F.K.-Schulflottille
- 4. Sicherungsschulflottille
- Sicherungslehrdivision
- 16. Sicherungsstreitkräfte (3)
- 10. Sicherungsdivision
- Unterstellte Einheiten
- 17. Sicherungsstreitkräfte (4)
- Führerschiff/Flaggschiff B.S.O.
- 18. Landungsflottillen/Erprobungsverband Ostsee (E.V.O.)
- 11.Landungsflottille
- 13.Landungsflottille
- 21.Landungsflottille
- 22. Landungsflottille
- 23. Landungsflottille
- 19. III. Marineartillerieabteilung (III.M.A.A.) Swinemünde
- 20. Küstenartillerieschule
- Lehr-Batterien der Küstenartillerieschule
- 21. Stellungen der Marine-Küstenartillerie im Raum Swinemünde
- 22. Plantagenbatterie
- 23. Werk IV (Batterie Henningsen)
- 24. Batterie Vineta
- 25. Batterie Goeben
- 26. Marine-Artillerie-Abteilung 123 Swinemünde
- 27. Artillerieversuchskommandos der Kriegsmarine (A.V.K.d.KM.)
- 28. Marinestoßtruppkompanie
- 29. Das Kriegsabzeichen für die Marineartillerie (und Marine-Flak)
- 30. Die Flakartillerie
- 31. Marine-Flak-Abteilungen im Raum Swinemünde (1)
- 32. Marine-Flak-Abteilungen im Raum Swinemünde (2)
- 33. Marine-Flak-Abteilungen im Raum Swinemünde (3)
- 34. Marine-Flak-Abteilungen im Raum Swinemünde (4)
- 35. Batterien schwerer Flak im Raum Swinemünde (1)
- 36. Batterien schwerer Flak im Raum Swinemünde (2)
- 37. Batterien schwerer Flak im Raum Swinemünde (3)
- 38. Batterien schwerer Flak im Raum Swinemünde (4)
- 39. Flakschiff „Undine“
- 40. Höherer Kommandeur der Marineflak- und Küstenartillerieschulen HK Flak-K
- Unterstellte Einheiten
- 41. Marine Flakschule I, 1941-1943
- 42. Marine Flakschule I
- 43. Marine-Flakschule III Misdroy
- 44. Marine Flakschule IV
- 45. Marineflakschule V
- 46. Marine Flakschule VI
- 47. Marine Flakschule VII
- 48. Marine Flakschule VIII
- 49. Artillerieschulschiff Brummer
- 50. Artillerieschulboot Delphin
- 51. Artillerieschulboot Fuchs
- 52. Artillerieschulschiff Mars
- 53. B-Dienst Swinemünde/Ahlbeck
- 54. Der Marinenachrichtendienst (MND) der Kriegsmarine auf Usedom
- Befehlsstelle Ost
- Nebenstelle Kaseburger Chaussee
- Nebenstelle Waldgebiet südlich Marine-Flakschule V
- Signalstelle, Ostseite des Westforts
- Werk I Ostswine
- 55. Funkmessgeräte im Raum Swinemünde
- 56. Marinearsenale auf Usedom/Wollin (1)
- 57. Marinearsenale auf Usedom/Wollin (2)
- 58. Marinearsenale auf Usedom/Wollin (3)
- 59. Marinearsenale auf Usedom/Wollin (4)
- 60. Marinearsenale auf Usedom (5)
- 61. Marinelazarette auf Usedom und Wollin (1)
- 62. Marinelazarette auf Usedom und Wollin (2)
- 63. Marinelazarette auf Usedom und Wollin (3)
- 64. 3. Marineflugmeldeabteilung
- 65. 3. Marinekraftfahrabteilung
- 66. Marine-Bau-Bataillone
- 67. Marine-Ausrüstungs- und Reparaturbetrieb Swinemünde (MAUREB)
- 68. Nebelträgergruppe
- 69. Marineküstenpolizei
- 70. 1945-1
- 71. 1945-2
- 72. 1945-3 Zeittafel
- 73. 1945-4
- 74. 1945-5
- 75. 1945-6
- 76. 1945-7
- 77. 1945-8
- 78. 1945-9
- 79. 1945-10
- 80. 1945-11
- 81. 1945-12
- 82. 1945-13
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die deutsche Kriegsmarine auf Usedom und Wollin zwischen 1936 und 1945. Die Zielsetzung ist die Darstellung der Organisation, der Standorte und der beteiligten Personen, mit Fokus auf einen bisher wenig erforschten Aspekt der Inselgeschichte. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Ereignissen des Jahres 1945.
- Organisation der Kriegsmarine auf Usedom und Wollin
- Die verschiedenen Marineeinrichtungen und deren Standorte
- Die Rolle Swinemündes als wichtiger Marinestützpunkt
- Die Evakuierung der Inseln im Jahr 1945
- Die militärischen Aktivitäten im Jahr 1945
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Arbeit beleuchtet die bislang unerforschte Geschichte der deutschen Kriegsmarine auf Usedom und Wollin von 1936 bis 1945, fokussiert auf Organisation, Standorte und beteiligte Personen. Sie verbindet statische Darstellungen der Kommandostrukturen mit der Zusammenführung von Informationen über die Ereignisse von 1945, dem Jahr der Evakuierung von ca. 33.000 Personen in nur vier Tagen – eine organisatorische Meisterleistung. Die Arbeit basiert auf Literaturrecherche, der Sichtung von Personalakten und eigenen Exkursionen zu erhaltenen baulichen Relikten.
1. Kommandant der Befestigungen der pommerschen Küste: Dieses Kapitel beschreibt die Einrichtung und die Aufgaben des Kommandanten der Befestigungen der pommerschen Küste von 1935 bis zu seiner Auflösung 1943. Der Befehlsbereich umfasste die pommersche Küste von Darß bis zur polnischen Grenze. Das Kapitel listet die Kommandanten und das Personal der Kommandantur auf, unterstreicht die Bedeutung der Stellung und ihre spätere Integration in die Kommandostruktur des Küstenbefehlshabers westliche Ostsee.
2. Küstenbefehlshaber Pommern: Dieses Kapitel behandelt die Umbenennung des Kommandanten der Befestigungen der pommerschen Küste zum Küstenbefehlshaber Pommern im August 1939 und seine Unterstellung unter das Marine-Stationskommando Ostsee. Es detailliert die dem Befehlshaber unterstellten Dienststellen in den Jahren 1939 und 1941, umfassend Marineeinrichtungen, Artillerie- und Flak-Abteilungen, sowie Versorgungseinrichtungen. Die Liste der Befehlshaber und des Stabspersonals zeigt die personelle Kontinuität und den Umfang der Verantwortlichkeiten.
3. Marinegruppenkommando Ost: Dieses Kapitel beschreibt die Rolle des Marinegruppenkommandos Ost als operative Führungsstelle für den Ostseeraum ab November 1938, seine Verlegung nach Swinemünde kurz vor Kriegsbeginn und seine spätere Verlegung nach Wilhelmshaven. Es listet die Oberbefehlshaber und den Stab auf und zeigt die dem Kommando unterstellten Einheiten, darunter Flottenverbände, Artillerie, und Luftstreitkräfte. Die kurzen Angaben unterstreichen die strategische Bedeutung der Einheit und ihre operative Funktion während des Krieges.
4. Kommandant im Abschnitt Swinemünde: Das Kapitel beschreibt die Dienststelle des Abschnittskommandanten Swinemünde, die gleichzeitig mit dem Küstenbefehlshaber Pommern im August 1939 eingerichtet wurde. Die Unterstellung unter den Küstenbefehlshaber Pommern wird detailliert, und die Annahme, dass der Küstenbefehlshaber Pommern bis 1943 auch die Aufgaben des Abschnittskommandanten wahrnahm, wird erläutert. Die dem Kommandanten unterstellten Dienststellen werden für 1939 und 1941 aufgeführt.
5. Küstenbefehlshaber westliche Ostsee: Dieses Kapitel beschreibt die Entwicklung der Dienststelle vom Kommandanten von Kiel über den Kommandanten der Befestigungen westliche Ostsee bis zum Küstenbefehlshaber westliche Ostsee. Es erläutert den Befehlsbereich und die Unterstellung der pommerschen Küste nach Auflösung des Küstenbefehlshabers Pommern. Die Liste der Befehlshaber und des Stabspersonals zeigt die personellen Wechsel und den Umfang der Verantwortlichkeiten.
6. Kommandierender Admiral westliche Ostsee: Das Kapitel beschreibt die Einrichtung der Dienststelle im November 1944 und ihren Befehlsbereich. Die dem Kommandierenden Admiral unterstellten Einheiten werden benannt, einschließlich der 10. Sicherungsdivision und die Marinepeilstelle. Die Liste des Stabspersonals vermittelt einen Eindruck von der Organisation der Kommandozentrale.
7. Der Führer der Torpedoboote (F.d.T.): Dieses Kapitel beschreibt die Geschichte der Dienststelle des Führers der Torpedoboote ab 1933, seine Unterstellung und seinen Hauptliegehafen in Swinemünde. Es listet die Führer der Torpedoboote und ihr Stabspersonal auf und erklärt die Auflösung der Dienststelle 1942 und die Überführung der Torpedobootsflottillen unter den Führer der Zerstörer.
8. Der Führer der Zerstörer (F.d.Z.): Das Kapitel beschreibt die Bildung der Dienststelle im Oktober 1939 und die ihr unterstellten Zerstörerverbände. Es erläutert die Neuorganisation des Verbandes nach Verlusten 1940 und die Unterstellung unter den Flottenchef. Die Stellenbesetzung im Stab des F.d.Z. wird detailliert dargestellt, ebenso die Zerstörerausbildungseinheiten in Osternothafen/Ostswine.
9. Die 1. Zerstörerflottille: Dieses Kapitel beschreibt den Aufbau der 1. Zerstörerflottille ab 1936, die Ausbildung der Besatzungen und die Zusammensetzung der Flottille. Es werden die einzelnen Zerstörer, ihre Indienststellung und ihren Verlust dokumentiert, wobei auf detaillierte technische Beschreibungen verzichtet wird. Die Kapitel umfassen die 1. und 3. Zerstörerdivisionen.
10. Die 3. Zerstörer-Flottille: Das Kapitel behandelt die Bildung und Auflösung der 3. Zerstörerflottille im Jahr 1940 nach Verlusten vor Narvik. Es listet die Zerstörer der 5. und 4. Zerstörerdivisionen auf und dokumentiert deren Indienststellung und Verlust.
11. Die 5. Torpedoboots-Flottille: Dieses Kapitel beschreibt die Aufstellung der 5. Torpedobootsflottille 1938 in Swinemünde und ihre Liegeplätze. Es konzentriert sich auf den Zeitraum bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs, da die Flottille während des Krieges hauptsächlich im westlichen Kriegsschauplatz eingesetzt war.
12. Schnellboot-Lehr-Division (Swinemünde): Dieses Kapitel beschreibt die Bildung der Schnellboot-Lehr-Division 1942 und ihre Aufgabe der Ausbildung von Kommandanten und Besatzungen für die Schnellbootflottillen. Es detailliert die Organisation der Division, ihre Ausbildungsabteilungen und die verschiedenen Schnellboot-Schulflottillen.
13. U-Boote: Das Kapitel behandelt die Ausbildungsfahrten von U-Booten der 4. U-Flottille in der Ostsee, wobei Swinemünde nur als Zwischenhafen diente. Es beschreibt drei ausgewählte U-Boote und ihre Aktivitäten im Zusammenhang mit Swinemünde.
14. Sicherungsstreitkräfte (1): Dieses Kapitel beschreibt den Befehlshaber der Sicherung der Ostsee (B.S.O.) und seine Organisation, Verlegungen und Auflösung. Es detailliert die Befehlshaber und das Stabspersonal, sowie die B.S.O.-Schulflottille.
15. Sicherungsstreitkräfte (2): Das Kapitel beschreibt die Neuorganisation der Sicherungsstreitkräfte im November 1944 mit der Bildung des Befehlshabers der Sicherungsstreitkräfte (B.d.Sich.) und seine Unterstellung. Es listet die Befehlshaber, Stabspersonal und die unterstellten Schuleinheiten auf.
16. Sicherungsstreitkräfte (3): Dieses Kapitel behandelt die 10. Sicherungsdivision, ihre Aufstellung, Auflösung und Neuaufstellung, sowie ihren Befehlsbereich. Es listet die Divisionschefs und das Stabspersonal auf und beschreibt die ihr unterstellten Einheiten.
17. Sicherungsstreitkräfte (4): Dieses Kapitel beschreibt die Führerschiffe des Befehlshabers der Sicherung der Ostsee, die Meteor und die Reiher, und deren Verwendung.
18. Landungsflottillen/Erprobungsverband Ostsee (E.V.O.): Das Kapitel behandelt den Erprobungsverband Ostsee und seine Aufgabe der Erprobung von Landungsbooten. Es beschreibt die Landungsflottillen mit Bezug zu Swinemünde.
19. III. Marineartillerieabteilung (III.M.A.A.) Swinemünde: Dieses Kapitel beschreibt die III. Marineartillerieabteilung, ihre Aufstellung, ihre Auflösung und die daraus hervorgegangenen Einheiten. Es listet die Kommandeure und das Personal der Abteilung auf.
20. Küstenartillerieschule: Das Kapitel beschreibt die Geschichte der Küstenartillerieschule, ihre Umbenennung und Verlegung nach Swinemünde. Es listet die Kommandeure und das Personal auf und beschreibt die Lehrgruppen und Batterien.
21. Stellungen der Marine-Küstenartillerie im Raum Swinemünde: Das Kapitel beschreibt die Lage der Küstenbatterien im Raum Swinemünde, einschließlich einer unfertigen Batterie.
22. Plantagenbatterie: Das Kapitel beschreibt die Plantagenbatterie, ihren Standort, ihre Unterstellung und ihre Bewaffnung. Es erläutert ihren Einsatz im Jahr 1945.
23. Werk IV (Batterie Henningsen): Das Kapitel beschreibt das Werk IV (Batterie Henningsen), seine Geschichte und seine Bewaffnung. Es erläutert die Namensgebung und den Einsatz der Batterie.
24. Batterie Vineta: Dieses Kapitel behandelt die Batterie Vineta, ihre Bauzeit, ihre Bewaffnung und ihren Einsatz. Es beschreibt die Anlage und ihre spätere Nutzung.
25. Batterie Goeben: Das Kapitel beschreibt die Batterie Goeben auf Wollin, ihre Bauzeit, ihre Bewaffnung und die Verlegung der Geschütze 1940. Es erläutert den Einsatz der Batterie im Jahr 1945.
26. Marine-Artillerie-Abteilung 123 Swinemünde: Dieses Kapitel beschreibt die Marine-Artillerie-Abteilung 123, ihre Bildung, ihre Umwandlung in die Küsten-Artillerie-Lehrabteilung und die spätere Umbenennung in Küstenartillerieschule.
27. Artillerieversuchskommandos der Kriegsmarine (A.V.K.d.KM.): Das Kapitel beschreibt die Geschichte der Artillerieversuchskommandos und ihre Zusammenlegung zum A.V.K.d.KM. in Zempin.
28. Marinestoßtruppkompanie: Das Kapitel beschreibt die Aufstellung der Marinestoßtruppkompanie und ihren Einsatz auf der Westerplatte, sowie den Tod ihres Kommandeurs.
29. Das Kriegsabzeichen für die Marineartillerie (und Marine-Flak): Dieses Kapitel beschreibt die Stiftung des Kriegsabzeichens für die Marineartillerie und die Verleihungsbedingungen.
30. Die Flakartillerie: Das Kapitel beschreibt die Flakartillerie, ihre Munition und die verschiedenen Kaliber der eingesetzten Geschütze.
31. Marine-Flak-Abteilungen im Raum Swinemünde (1): Das Kapitel beschreibt die Marine-Flak-Abteilungen im Raum Swinemünde und ihre Unterstellung unter das 3.Marine-Flak-Regiment im März 1945.
32. Marine-Flak-Abteilungen im Raum Swinemünde (2): Das Kapitel beschreibt die Marine-Flak-Abteilung 233, ihre Aufstellung und Auflösung, sowie ihre Neuaufstellung und ihre unterstellten Einheiten.
33. Marine-Flak-Abteilungen im Raum Swinemünde (3): Das Kapitel beschreibt die Marine-Flak-Abteilung 711 und ihre unterstellten Einheiten.
34. Marine-Flak-Abteilungen im Raum Swinemünde (4): Das Kapitel beschreibt die Marine-Flak-Abteilung 713 und ihre unterstellten Einheiten.
35. Batterien schwerer Flak im Raum Swinemünde (1): Das Kapitel beschreibt die schweren Flakbatterien Ahlbeck, Osternothafen, Oststrand und Pritter.
36. Batterien schwerer Flak im Raum Swinemünde (2): Das Kapitel beschreibt die schweren Flakbatterien Kamminke und Mellin.
37. Batterien schwerer Flak im Raum Swinemünde (3): Das Kapitel beschreibt die schwere Flakbatterie Liebeseele/Neukrug.
38. Batterien schwerer Flak im Raum Swinemünde (4): Das Kapitel beschreibt die schweren Flakbatterien Zerninsee, Woitzig und West II, sowie unfertige Flakbatterien.
39. Flakschiff „Undine“: Dieses Kapitel beschreibt das Flakschiff „Undine“, seine Geschichte und seine Bewaffnung.
40. Höherer Kommandeur der Marineflak- und Küstenartillerieschulen HK Flak-K: Das Kapitel beschreibt das Höhere Kommando der Marineflak- und Küstenartillerieschulen und seine unterstellten Einheiten.
41. Marine Flakschule I, 1941-1943: Das Kapitel beschreibt die Marine-Flakschule I und ihre Lehrgruppen.
42. Marine Flakschule I: Das Kapitel beschreibt die Marine-Flakschule I in Ückeritz.
43. Marine-Flakschule III Misdroy: Das Kapitel beschreibt die Marine-Flakschule III in Misdroy.
44. Marine Flakschule IV: Das Kapitel beschreibt die Marine-Flakschule IV in Neuendorf.
45. Marineflakschule V: Das Kapitel beschreibt die Marineflakschule V in Swinemünde.
46. Marine Flakschule VI: Das Kapitel beschreibt die Marine-Flakschule VI und ihre Verlegung nach Ückeritz.
47. Marine Flakschule VII: Das Kapitel beschreibt die Marine-Flakschule VII in Swinemünde-Eichstaden.
48. Marine Flakschule VIII: Das Kapitel beschreibt die Marine-Flakschule VIII in Zempin.
49. Artillerieschulschiff Brummer: Das Kapitel beschreibt das Artillerieschulschiff Brummer und seinen Untergang.
50. Artillerieschulboot Delphin: Das Kapitel beschreibt das Artillerieschulboot Delphin und seinen weiteren Dienst.
51. Artillerieschulboot Fuchs: Das Kapitel beschreibt das Artillerieschulboot Fuchs und seinen weiteren Dienst.
52. Artillerieschulschiff Mars: Das Kapitel beschreibt das Artillerieschulschiff Mars und seinen Untergang.
53. B-Dienst Swinemünde/Ahlbeck: Das Kapitel beschreibt den B-Dienst in Swinemünde/Ahlbeck.
54. Der Marinenachrichtendienst (MND) der Kriegsmarine auf Usedom: Das Kapitel beschreibt den Marinenachrichtendienst auf Usedom.
55. Funkmessgeräte im Raum Swinemünde: Das Kapitel beschreibt die verschiedenen Funkmessgeräte im Raum Swinemünde.
56. Marinearsenale auf Usedom/Wollin (1): Das Kapitel beschreibt das Marineartillerie-Zeugamt und die Munitionsanstalt in der Mellenthiner Heide.
57. Marinearsenale auf Usedom/Wollin (2): Das Kapitel beschreibt den Flakschutz des Munitionsbetriebes Mellenthiner Heide.
58. Marinearsenale auf Usedom/Wollin (3): Das Kapitel beschreibt das Sperrwaffenarsenal in Swinemünde.
59. Marinearsenale auf Usedom/Wollin (4): Das Kapitel beschreibt das Personal der Marinearsenale.
60. Marinearsenale auf Usedom (5): Das Kapitel beschreibt den Arsenalbereich Heidefahrt.
61. Marinelazarette auf Usedom und Wollin (1): Das Kapitel beschreibt das Marinelazarett Swinemünde.
62. Marinelazarette auf Usedom und Wollin (2): Das Kapitel beschreibt das Marinelazarett Koserow.
63. Marinelazarette auf Usedom und Wollin (3): Das Kapitel beschreibt das Marinelazarett Ostswine und das Marinelazarett Lauenburg/Pommern.
64. 3. Marineflugmeldeabteilung: Das Kapitel beschreibt die 3. Marineflugmeldeabteilung in Swinemünde.
65. 3. Marinekraftfahrabteilung: Das Kapitel beschreibt die 3. Marinekraftfahrabteilung in Swinemünde.
66. Marine-Bau-Bataillone: Das Kapitel beschreibt die Marine-Bau-Bataillone 313 und 323.
67. Marine-Ausrüstungs- und Reparaturbetrieb Swinemünde (MAUREB): Das Kapitel beschreibt den Marine-Ausrüstungs- und Reparaturbetrieb Swinemünde.
68. Nebelträgergruppe: Das Kapitel beschreibt die Nebelträgergruppe und den Einsatz italienischer Militärinternierter.
69. Marineküstenpolizei: Das Kapitel beschreibt die Marineküstenpolizei.
70. 1945-1: Das Kapitel beschreibt den Kommandanten der Seeverteidigung Pommern und die ihm unterstellten Einheiten.
71. 1945-2: Das Kapitel beschreibt die im Verteidigungsbereich Swinemünde aufgestellten Marinekampfeinheiten.
72. 1945-3 Zeittafel: Das Kapitel bietet eine Zeittafel der Ereignisse im Jahr 1945.
73. 1945-4: Das Kapitel beschreibt den Kampfschwimmereinsatz in der Dievenow.
74. 1945-5: Das Kapitel enthält einen Flakgefechtsbericht über den Luftangriff auf Swinemünde am 12. März 1945.
75. 1945-6: Das Kapitel beschreibt Swinemünde als Marine-Versorgungsstützpunkt im Jahr 1945.
76. 1945-7: Das Kapitel beschreibt die Beteiligung von U-Booten an der Evakuierung von Flüchtlingen.
77. 1945-8: Das Kapitel beschreibt den Untergang des Linienschiffs Schlesien.
78. 1945-9: Das Kapitel beschreibt den Angriff auf den Schweren Kreuzer Lützow und seinen Untergang.
79. 1945-10: Das Kapitel beschreibt die Heereseinheiten auf Usedom und Wollin im Jahr 1945.
80. 1945-11: Das Kapitel beschreibt die Artillerie im Raum Stolpe auf Usedom im Jahr 1945.
81. 1945-12: Das Kapitel beschreibt die Eisenbahn-Flak.
82. 1945-13: Das Kapitel beschreibt die „Operation Knobelbecher“.
Schlüsselwörter
Kriegsmarine, Usedom, Wollin, Swinemünde, Organisation, Standorte, Personen, Zweiter Weltkrieg, 1945, Evakuierung, Küstenartillerie, Flakartillerie, U-Boote, Sicherungsstreitkräfte, Landungsflottillen, Marinearsenale, Marinelazarette, Funkmessgeräte, Marinestoßtruppkompanie, Operation Knobelbecher.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur deutschen Kriegsmarine auf Usedom und Wollin 1936-1945
Welche Marineeinrichtungen gab es auf Usedom und Wollin während des Zweiten Weltkriegs?
Die vorliegende Arbeit dokumentiert umfassend die Organisation und die Standorte verschiedener Marineeinrichtungen auf Usedom und Wollin zwischen 1936 und 1945. Dies beinhaltet Kommandostrukturen (z.B. Küstenbefehlshaber Pommern, Kommandant im Abschnitt Swinemünde), Flottillen (Zerstörer, Torpedoboote, Schnellboote), Artillerie- und Flak-Abteilungen, Sicherungsstreitkräfte, Landungsflottillen, Marinearsenale, Marinelazarette, Nachrichtendienste (B-Dienst, MND), sowie Ausbildungseinrichtungen (Küstenartillerieschule, Marineflakschulen). Die detaillierte Auflistung der Einrichtungen und ihrer Standorte findet sich im Inhaltsverzeichnis und in den Kapitelzusammenfassungen.
Welche Rolle spielte Swinemünde als Marinestützpunkt?
Swinemünde spielte eine zentrale Rolle als wichtiger Marinestützpunkt. Viele der beschriebenen Kommandos und Einheiten hatten ihren Hauptstandort oder wichtige Teile ihrer Infrastruktur in Swinemünde. Die Arbeit beleuchtet die strategische Bedeutung Swinemündes und seine Funktion als operative Basis für verschiedene Marineeinheiten und -aktivitäten.
Wie war die Kriegsmarine auf Usedom und Wollin organisiert?
Die Organisation der Kriegsmarine auf Usedom und Wollin war hierarchisch aufgebaut, mit verschiedenen Kommandostrukturen und unterstellten Einheiten. Die Arbeit detailliert die Kommandostrukturen, die Unterstellungsverhältnisse und die personelle Besetzung der einzelnen Stellen. Die Kapitel beschreiben die Aufgaben und Verantwortlichkeiten der verschiedenen Kommandos und Einheiten, von den obersten Führungsebenen bis hin zu den einzelnen Abteilungen und Batterien.
Was geschah im Jahr 1945 auf Usedom und Wollin?
Das Jahr 1945 wird in der Arbeit besonders hervorgehoben. Die Evakuierung von ca. 33.000 Personen innerhalb von nur vier Tagen wird als organisatorische Meisterleistung beschrieben. Die Arbeit dokumentiert die militärischen Aktivitäten im Jahr 1945, einschließlich der Verteidigung der Inseln, Luftangriffe, und den Kampfhandlungen gegen Ende des Krieges. Mehrere Kapitel (70-82) befassen sich ausführlich mit den Ereignissen des Jahres 1945 anhand einer Zeittafel und detaillierter Berichte.
Welche Quellen wurden für die Arbeit verwendet?
Die Arbeit basiert auf einer Kombination verschiedener Quellen: Literaturrecherche, Sichtung von Personalakten und eigene Exkursionen zu erhaltenen baulichen Relikten. Diese multiperspektivische Herangehensweise gewährleistet eine umfassende und vielschichtige Darstellung des Themas.
Welche Personen werden in der Arbeit erwähnt?
Die Arbeit nennt die Kommandanten und das Personal der verschiedenen Kommandanturen und Einheiten. Durch die Nennung von Namen und Positionen wird ein detailliertes Bild der personellen Besetzung der Marineeinrichtungen auf Usedom und Wollin vermittelt. Der Fokus liegt dabei auf der Darstellung der Organisationsstruktur und der Verantwortlichkeiten der einzelnen Personen.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter, welche die Arbeit prägnant zusammenfassen sind: Kriegsmarine, Usedom, Wollin, Swinemünde, Organisation, Standorte, Personen, Zweiter Weltkrieg, 1945, Evakuierung, Küstenartillerie, Flakartillerie, U-Boote, Sicherungsstreitkräfte, Landungsflottillen, Marinearsenale, Marinelazarette, Funkmessgeräte, Marinestoßtruppkompanie, Operation Knobelbecher.
Für wen ist diese Arbeit gedacht?
Diese Arbeit ist für alle gedacht, die sich für die Geschichte der deutschen Kriegsmarine, insbesondere auf Usedom und Wollin, interessieren. Sie richtet sich an Wissenschaftler, Historiker und alle, die sich ein umfassendes Bild über die Organisation, die Standorte und die Aktivitäten der Marine in diesem Gebiet während des Zweiten Weltkriegs machen wollen. Sie ist aufgrund ihres detaillierten und strukturierten Aufbaus auch für akademische Zwecke bestens geeignet.
- Citation du texte
- Dr. Martin Husen (Auteur), 2020, Die Kriegsmarine auf Usedom und Wollin, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/537514