Diese Arbeit definiert die Begriffe „Konflikt" und „Gewalt" und bringt diese in Zusammenhang mit der Begrifflichkeit Intersektionalität. Anschließend wird ein Präventionsprogramm vorgestellt und analysiert und miteinander verglichen. Im letzten Teil folgt eine subjektive Auseinandersetzung mit dem vorgestellten Präventionsprogramm und ob solche überhaupt wirksam sind.
Schulen „bestimmen über einen langen und entwicklungspsychologisch entscheidenden Zeitraum“ das Leben von Kindern und Jugendlichen. Dadurch haben die Schulen einen starken Einfluss auf deren Entwicklung. Um Konflikte und Gewalt zu vermeiden ist es demnach umso wichtiger, diesen bereits im Vorfeld effizient vorzubeugen. Doch die Frage ist, welche Möglichkeiten gibt es, dies durchzusetzen? Und sind diese Vorgehensweisen wirksam?
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Zielsetzung
- Grundlagen von Konflikt und Gewalt
- Begriffsdefinition
- Konflikt
- Gewalt
- Intersektionalität
- Gewaltprävention
- Begriffsdefinition
- Interventionsprogramm nach Olweus
- Fazit mit Bezug zur Fragestellung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Thematik der Konfliktregelung und einem gewaltfreien Miteinander in der Schule. Ziel ist es, die Problematik von Gewalt in Schulen aufzuzeigen und wirksame Maßnahmen zur Prävention zu analysieren. Der Fokus liegt dabei auf der Bedeutung von Konfliktlösungskompetenz und der Entwicklung von Strategien für ein friedliches Schulklima.
- Definition von Konflikt und Gewalt im schulischen Kontext
- Intersektionalität von Gewalt und sozialen Kategorien wie Alter, Geschlecht und sozialer Klasse
- Analyse von Präventionsmaßnahmen zur Vermeidung von Gewalt in Schulen
- Evaluierung der Wirksamkeit von Präventionsprogrammen
- Bedeutung eines gewaltfreien Schulklimas für die Entwicklung und das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die Problematik von Gewalt in Schulen anhand aktueller Nachrichtenbeispiele dar. Sie beleuchtet die Zunahme von Gewalt und Mobbing unter Schulkindern in den letzten Jahren und verdeutlicht die Notwendigkeit effektiver Präventionsmaßnahmen. Die Zielsetzung der Arbeit wird beschrieben, wobei die Bedeutung von Konfliktprävention und die Analyse von Möglichkeiten zur Durchsetzung gewaltloser Unterrichtsmethoden hervorgehoben werden.
Grundlagen von Konflikt und Gewalt
Dieses Kapitel befasst sich mit den Begriffen „Konflikt“ und „Gewalt“ und erläutert diese anhand von Definitionen aus der Fachliteratur. Die Ausführungen beziehen sich auf die Definitionen von „Konflikt“ im Duden und nach Glasl sowie die Definition von „Gewalt“ nach Bierhoff und Wagner. Es wird betont, dass Gewalt eine bewusste und zielgerichtete Handlung ist, die Menschen schädigt und einen destruktiven Charakter hat.
Der Abschnitt über „Intersektionalität“ befasst sich mit dem Zusammenspiel von sozialen Kategorien wie Alter, Geschlecht und sozialer Klasse im Zusammenhang mit Gewalt. Es werden verschiedene Aspekte beleuchtet, die die Entstehung und Ausprägung von Gewalt beeinflussen können, wie beispielsweise die Entwicklungsphase von Jugendlichen und ihre Suche nach Selbstbestätigung.
Gewaltprävention
Dieses Kapitel widmet sich dem Thema der Gewaltprävention und definiert den Begriff. Es stellt ein Interventionsprogramm nach Olweus vor und analysiert dessen Ansatz und Zielsetzung. Die Ausführungen zeigen, dass Gewaltprävention ein komplexes Thema ist, das eine Vielzahl von Ansätzen und Strategien erfordert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Konfliktregelung, Gewaltprävention, Intersektionalität, Schulklima, Gewaltfreiheit, Präventionsprogramm, Olweus-Programm.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2019, Gewaltfreier Unterricht. Wirksame Maßnahmen für eine Konfliktregelung in der Schule, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/537552