Im Fokus der Arbeit stehen börsennotierte Unternehmen, also Aktiengesellschaften, da diese das höchste Wagnis zur Übernahme mit sich bringen. Es ist umstritten, welche Maßnahmen zur Abwehr von feindlichen Übernahmen wirklich effektiv sind. Ebenso ist es nicht allgemein festgelegt, welche Angriffsmethoden ein Unternehmen zur Destination führen. Dahingehend ist das Ziel der Arbeit die Forschungsfrage, welche Abwehr- und Übernahmestrategien sich bei einer feindlichen Übernahme als vorteilhaft erweisen, zu beantworten.
Für die Beantwortung der forschungsleitenden Frage findet die Sekundärforschung in dieser Arbeit Anwendung. Dazu wurde auf qualitativer Ebene geforscht. Zusätzlich spiegelt sich zur Gewinnung von den wissenschaftlichen Erkenntnissen ein induktiver Ansatz wider. Letztendlich wird zur Datenerhebung eine fallvergleichende Fallstudie herangezogen, anhand welcher gewonnene Erkenntnisse zwischen den zu untersuchenden Fällen durch Abweichungen oder Gemeinsamkeiten kritisch betrachtet werden können.
Inhaltsverzeichnis
- I. Abkürzungsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Problemstellung und Zielsetzung
- 1.2 Gang der Untersuchung
- 2. Theoretische Fundierung
- 2.1 Feindliche Übernahme
- 2.2 Übernahmearten
- 2.3 Abwehrstrategien
- 3. Aufbau und Untersuchung einer Fallstudie
- 3.1 Fallstudie über ACS Gruppe und Hochtief AG
- 3.1.1 Ablauf der feindlichen Übernahme
- 3.1.2 Angewandte Abwehrstrategien
- 3.2 Fallstudie über Merck KGaA und Schering AG
- 3.2.1 Ablauf der feindlichen Übernahme
- 3.2.2 Angewandte Abwehrstrategien
- 4. Zusammenfassende Analyse der Fallstudien
- 5. Schlussbetrachtung
- Analyse der Problematik von feindlichen Übernahmen und deren Auswirkungen auf Aktiengesellschaften
- Untersuchung verschiedener Abwehrstrategien gegen feindliche Übernahmen
- Bewertung der Effektivität verschiedener Abwehrstrategien anhand von Fallstudien
- Identifizierung von Schlüsselstrategien zur erfolgreichen Abwehr feindlicher Übernahmen
- Bedeutung von proaktiven Schutzmechanismen und frühzeitiger Planung zur Abwehr feindlicher Übernahmen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den Möglichkeiten von Aktiengesellschaften, sich gegen feindliche Übernahmen zu wehren. Sie untersucht die Problematik, dass Unternehmen oft zu spät effektive Schutzmechanismen einleiten oder sich der Bedeutung von Abwehrstrategien nicht bewusst sind. Das Ziel der Arbeit ist es, die Forschungsfrage zu beantworten, welche Abwehr- und Übernahmestrategien sich bei einer feindlichen Übernahme als vorteilhaft erweisen.
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel befasst sich mit der Problematik feindlicher Übernahmen und den Zielen der Arbeit. Das zweite Kapitel bietet eine theoretische Fundierung, die sich mit den Definitionen von feindlichen Übernahmen, verschiedenen Übernahmearten und möglichen Abwehrstrategien auseinandersetzt. Die Kapitel drei und vier konzentrieren sich auf die Fallstudien der ACS Gruppe/Hochtief AG und Merck KGaA/Schering AG, indem sie den Ablauf der Übernahmen und die angewandten Abwehrstrategien analysieren. Das fünfte Kapitel enthält eine zusammenfassende Analyse der Fallstudien und eine Schlussbetrachtung, die die gewonnenen Erkenntnisse zusammenfasst und zukünftige Forschungsfragen aufzeigt.
Schlüsselwörter
Feindliche Übernahme, Aktiengesellschaft, Abwehrstrategien, Übernahmearten, Fallstudien, ACS Gruppe, Hochtief AG, Merck KGaA, Schering AG, Schutzmechanismen, Angriffsstrategien, Marktmacht, Internationalisierung.
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- Anonym (Author), 2019, Möglichkeiten von Aktiengesellschaften zur Abwehr feindlicher Übernahmen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/538219