In dieser Arbeit wird Peter Singers Argumentation für die moralische Gleichbehandlung von Mensch und Tier rekonstruiert; Gegenstand ist das Kapitel "Gleichheit für Tiere?" aus seinem Werk "Praktische Ethik" (1979).
Moralisch zu sein, bedeutet Singer zufolge, nach dem Prinzip der gleichen Interessenabwägung zu handeln. Weil die Empfindungs- beziehungsweise Leidensfähigkeit den Menschen und Tieren gemeinsam ist und "unsere Rücksicht auf andere nicht davon abhängig sein darf, was sie sind oder welche Fähigkeiten sie haben", muss ihr Interesse am Freisein von Leid gleichermaßen berücksichtigt werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Rekonstruktion von Singers Argumentation
3. Fazit zur Argumentation
4. Literaturverzeichnis
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