Die Rahmenbedingungen des Übergangs von der Grundschule in die weiterführenden Schulen unterscheiden sich in Deutschland aufgrund des Bildungsföderalismus zwischen den Bundesländern. Je nach Bundesland obliegt die Entscheidung den Eltern oder der abgebenden Schule.
Ferner bestehen in den Bundesländern auch unterschiedliche Schulformen. Welche Bedeutung der Übergang nach der Grundschule und die Wahl der passenden Schule hat, zeigt sich besonders an den unterschiedlichen Bildungsabschlüssen, die an den unterschiedlichen Schulformen erreicht werden können und somit die weitere Schullaufbahn der Kinder enorm beeinflussen. Um die Eltern in der Schulwahl zu unterstützen, sind in der Vorbereitung auf den Übergang Beratungsgespräche mit den Eltern der Kinder vorgesehen. Diese Arbeit widmet sich den Beratungsgesprächen im Übergang und soll Antworten auf folgende Fragen geben:
Wie können symmetrische Beratungsgespräche mit Eltern im Übergang geschaffen werden? Und welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich aus symmetrischen Beratungsgesprächen im Übergang?
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Beratungen im Kontext Schule
- Der Begriff „Beratung“
- Beratung und Elterngespräche in der Schule
- Symmetrische Beratungsgespräche im Übergang
- Schaffung symmetrischer Übergangsgespräche
- Chancen und Herausforderungen symmetrischer Übergangsgespräche
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Herausforderungen und Chancen symmetrischer Beratungsgespräche im Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule. Sie beleuchtet die Bedeutung von Elterngesprächen im Kontext der Schulwahl und analysiert, wie symmetrische Beratungsgespräche zur Optimierung des Entscheidungsprozesses beitragen können.
- Definition des Begriffs „Beratung“ im Kontext Schule
- Analyse der Herausforderungen symmetrischer Beratungsgespräche im Übergang
- Identifizierung der Chancen symmetrischer Beratungsgespräche für Eltern, Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler
- Bewertung der Relevanz von symmetrischen Beratungsgesprächen für den Bildungserfolg
- Entwicklung von Empfehlungen für die Gestaltung symmetrischer Beratungsgespräche im Übergang
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Arbeit stellt den Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule und die Bedeutung von Beratungsgesprächen für die Schulwahl in den Vordergrund. Sie definiert den Begriff „Beratung“ im Kontext Schule und beleuchtet die Herausforderungen und Chancen symmetrischer Beratungsgespräche im Übergang.
Beratungen im Kontext Schule
Dieses Kapitel analysiert den Begriff „Beratung“ und die Besonderheiten von Beratungsgesprächen in der Schule, insbesondere die spezifischen Herausforderungen von Elterngesprächen im Kontext Schule. Hier werden die Grenzen und Einschränkungen von Beratung im schulischen Kontext im Hinblick auf Freiwilligkeit, Unabhängigkeit, Neutralität und Gleichrangigkeit beleuchtet.
Symmetrische Beratungsgespräche im Übergang
Dieses Kapitel befasst sich mit der Schaffung symmetrischer Übergangsgespräche. Es argumentiert, dass die Minimierung der Asymmetrie in den Beratungsgesprächen zu einem besseren Beratungsergebnis führt, das sowohl den Eltern als auch der Lehrkraft sowie dem Kind zugutekommt. Die Arbeit verdeutlicht die Bedeutung von Fachkenntnissen sowohl der Lehrkräfte als auch der Eltern in den Beratungsgesprächen und plädiert für einen gemeinsamen Informationsaustausch, um eine möglichst akkurate Schullaufbahnempfehlung zu erhalten.
Schlüsselwörter
Beratung, Elterngespräche, Schule, Übergang, Grundschule, weiterführende Schule, symmetrische Beratungsgespräche, Chancen, Herausforderungen, Gleichrangigkeit, Fachwissen, Schullaufbahnempfehlung.
- Arbeit zitieren
- Johannes Grote (Autor:in), 2018, Schaffung symmetrischer Beratungsgespräche im schulischen Übergang. Chancen und Herausforderungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/538565