In dieser Arbeit werden die Begriffe Erfahrung und Wahrnehmung nach Husserl erläutert. Dabei werden Erfahrung und Wahrnehmung in separaten Kapiteln dargestellt. Im Kapitel zur Erfahrung wird zunächst Allgemeines geschildert und die Wichtigkeit der Erfahrung für die Phänomenologie aufgezeigt. Danach wird zwischen mundaner und transzendentaler Erfahrung unterschieden. Am Ende des Kapitels folgt eine Erläuterung dazu, was die Erfahrung nach Husserl in der Naturwissenschaft und der Wesenswissenschaft für eine Aufgabe hat. Dabei wird der Empirismus durch Husserl kritisiert.
Das Kapitel zur Wahrnehmung wird mit einer allgemeinen Erläuterung des Husserlʼschen Verständnisses zur Wahrnehmung begonnen. Hier wird deutlich, dass ein Ich ein Objekt wahrnimmt. Auch wird die Unterscheidung der immanenten und transzendentalen Wahrnehmung nach Husserl erläutert. Danach wird aufgezeigt, was das Ding für eine Stellung in der Dingwahrnehmung hat. An diese Erläuterung knüpft eine Erklärung, was Erlebnisse und Dinge in Bezug auf ihre Wahrnehmbarkeit ausmachen. Am Ende dieser Arbeit steht der Zusammenhang zwischen der Erfahrung und der Wahrnehmung im Mittelpunkt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Erfahrung nach Husserl
- Allgemeines zur Erfahrung
- Unterscheidung mundane und transzendentale Erfahrung
- Erfahrung in der Naturforschung und in der Wesenswissenschaft
- Wahrnehmung nach Husserl
- Allgemeines zur Wahrnehmung nach Husserl
- Immanente und transzendente Wahrnehmung
- Das Ding in der Wahrnehmung
- Erlebnisse und Dinge hinsichtlich ihrer Wahrnehmbarkeit
- Zusammenhang von Wahrnehmung und Erfahrung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den Begriffen Erfahrung und Wahrnehmung im Kontext der phänomenologischen Philosophie Edmund Husserls. Sie analysiert die Bedeutung beider Konzepte für die Phänomenologie, insbesondere die Unterscheidung zwischen mundaner und transzendentaler Erfahrung sowie die Rolle der Erfahrung in den Wissenschaften. Im Bereich der Wahrnehmung werden immanente und transzendente Wahrnehmung, die Stellung des Dinges in der Wahrnehmung sowie die Wahrnehmbarkeit von Erlebnissen und Dingen untersucht. Schließlich beleuchtet die Arbeit den Zusammenhang zwischen Erfahrung und Wahrnehmung.
- Bedeutung von Erfahrung und Wahrnehmung in der phänomenologischen Philosophie
- Unterscheidung zwischen mundaner und transzendentaler Erfahrung
- Rolle der Erfahrung in der Naturforschung und der Wesenswissenschaft
- Analyse von immanenter und transzendenter Wahrnehmung
- Das Ding in der Wahrnehmung und die Wahrnehmbarkeit von Erlebnissen und Dingen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und erläutert den Fokus auf die Begriffe Erfahrung und Wahrnehmung bei Edmund Husserl. Sie skizziert die Struktur der Arbeit, die sich in zwei Hauptkapitel unterteilt: Erfahrung und Wahrnehmung.
II. Erfahrung nach Husserl
Dieses Kapitel untersucht verschiedene Aspekte der Erfahrung nach Husserl, darunter die Bedeutung der Erfahrung in der Phänomenologie, die Unterscheidung zwischen mundaner und transzendentaler Erfahrung und die Rolle der Erfahrung in den Wissenschaften. Es wird auch die Kritik Husserls am Empirismus dargestellt.
III. Wahrnehmung nach Husserl
Dieses Kapitel befasst sich mit der Wahrnehmung nach Husserl, beginnend mit einer allgemeinen Erläuterung des Husserl'schen Verständnisses von Wahrnehmung. Anschließend werden immanente und transzendente Wahrnehmung, die Stellung des Dinges in der Wahrnehmung sowie die Wahrnehmbarkeit von Erlebnissen und Dingen analysiert.
Schlüsselwörter
Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Edmund Husserl, Phänomenologie, Erfahrung, Wahrnehmung, mundane Erfahrung, transzendentale Erfahrung, Naturforschung, Wesenswissenschaft, immanente Wahrnehmung, transzendente Wahrnehmung, Dingwahrnehmung, Wahrnehmbarkeit, Erlebnisse, Dinge, intentionale Gegenstände, Ego, Erkenntnisakt.
- Citation du texte
- Anonym (Auteur), 2018, Mundan, immanent und transzendental. Erfahrung und Wahrnehmung nach Edmund Husserl, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/538612
