Diese Arbeit stellt einen Unterrichtsentwurf für den Deutschunterricht einer fünften Klasse zum Thema kreatives Schreiben in Form einer Fortsetzung einer bestimmten Szene in Kirsten Boyes Kinder- und Jugendroman "Ich ganz cool" vor. In dieser Unterrichtsstunde werden nicht nur das Schreiben, sondern auch Teilaspekte des literarischen Lernens gefördert.
Die Kinder- und Jugendliteratur ist eine Gattung, die sich besonders in der Schule aufgrund ihres Adressatenbezugs sehr gewinnbringend lesen lässt. Mit Hilfe des Buches "Ich ganz Cool" von Kirsten Boye kann die literarische und die schriftsprachliche Kompetenz gefördert werden. Das Buch beschreibt das Leben eines jugendlichen Jungen, mit seinem Bruder und seiner Schwester und der alleinerziehenden Mutter. Es beschreibt ein recht hoffnungsloses Leben, in dem verschiedenste Dinge oder Personen, wie dem abwesenden Vater einen großen Hoffnungsanker bilden.
Inhaltsverzeichnis
- Die Sachanalyse
- Die didaktische Analyse
- Das Artikulationsschema
- Die methodische Analyse
- Die Arbeitsmaterialien
- Das Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Unterrichtsstunde zielt darauf ab, die schriftsprachliche Kompetenz der Schülerinnen und Schüler im Deutschunterricht zu fördern, indem sie eine Fortsetzung des Romans "Ich ganz cool" von Kirsten Boye schreiben. Die Methode des kreativen Schreibens dient dabei als Werkzeug, um sowohl die literarische Kompetenz als auch die Schreibmotivation der Schüler zu steigern.
- Förderung der schriftsprachlichen Kompetenz durch kreatives Schreiben
- Steigerung der literarischen Kompetenz durch die Auseinandersetzung mit dem Roman "Ich ganz cool"
- Entwicklung von Schreibmotivation und Schreibkompetenz
- Vertiefung des Verständnisses für die soziale Lage der Familie und die Hoffnungen des Protagonisten
- Fähigkeit, Perspektiven literarischer Figuren nachzuvollziehen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Sachanalyse beleuchtet den Roman "Ich ganz cool" und dessen Potenzial für die Förderung von literarischer und schriftsprachlicher Kompetenz. Sie beschreibt die Lebenswelt des Protagonisten und die schwierigen Familienverhältnisse, die den Roman prägen. Die Sachanalyse stellt außerdem verschiedene Methoden zur Förderung der schriftsprachlichen Kompetenz vor, wobei der Fokus auf dem kreativen Schreiben liegt. Die Unterrichtsstunde konzentriert sich auf die Fortsetzung des Romans an einer bestimmten Stelle, die den Protagonisten kurz vor der Begegnung mit seinem Vater zeigt.
Die didaktische Analyse befasst sich mit der Gegenwarts- und Zukunftsbedeutung der Unterrichtsstunde. Sie hebt die Förderung der ästhetischen Bildung und der Schreibmotivation durch kreatives Schreiben hervor. Zudem wird betont, dass die Schüler durch die Teilnahme an der Produktion eines Textes in Zukunft mehr Freude am Lesen und Schreiben haben werden.
Das Artikulationsschema beschreibt die Richtziele, Grobziele und Feinziele der Unterrichtsstunde. Die Feinziele konzentrieren sich auf die Entwicklung der literarischen Kompetenz und des kreativen Schreibens, wobei die Fähigkeit, Perspektiven literarischer Figuren nachzuvollziehen und Schreibmotivation zu entwickeln, im Vordergrund stehen.
Schlüsselwörter
Die Unterrichtsstunde beschäftigt sich mit den Themen kreatives Schreiben, literarische Kompetenz, "Ich ganz cool", Kirsten Boye, Familienverhältnisse, Protagonist, Perspektiven, Schreibmotivation, ästhetische Bildung, Förderung der schriftsprachlichen Kompetenz.
- Quote paper
- Chris K. (Author), 2020, Die Fortsetzung des Romans "Ich ganz cool". Kreatives Schreiben im Deutschunterricht, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/539175