Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Dyskalkulie, speziell von jüngeren Menschen. Es werden hierbei das Profil der Dyskalkulie, Präventions- und Behandlungsmaßnahmen, diagnostische Merkmale, Spiele zur Behandlung und ein Fallbeispiel besprochen.
In dem nachfolgenden fachdidaktischen Projekt zum Thema Dyskalkulie wird zunächst das Profil der Rechenstörung kurz vorgestellt. Im Anschluss erfolgt ein Überblick über die Diagnosemöglichkeiten der Dyskalkulie, um daraufhin mögliche Präventions- und Behandlungsmaßnahmen darzulegen. Des Weiteren werden Spiele zum Training des Mathematikverständnisses präsentiert, mit deren Hilfe Dyskalkulie behandelt werden kann. Daraufhin wird ein Fallbeispiel vorgestellt, in dem ausgewählte der zuvor genannten Spiele angewendet wurden. Ebendiese Spiele werden dann hinsichtlich ihrer Effektivität analysiert und beurteilt. Zum Schluss des Projekts wird die Unterrichtsorganisation im Allgemeinen betrachtet und inwiefern bereits in der Organisation das Entstehen lassen von Fehlvorstellungen verhindert werden kann.
Inhaltsverzeichnis
- Hinführung zum Thema
- Dyskalkulie - Wie sollte man damit umgehen?
- Profil der Dyskalkulie
- Diagnostik der Rechenschwäche
- Präventions- und Behandlungsmaßnahmen
- Spiele zum Training des Mathematikverständnisses inklusive Analyse
- Fallbeispiel: Rechenschwäche liegt vor
- Unterrichtsorganisation und -vorbereitung unter Rücksichtnahme der Dyskalkulie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses fachdidaktische Projekt befasst sich mit dem Thema Dyskalkulie, auch bekannt als Rechenschwäche. Ziel ist es, einen umfassenden Einblick in die Thematik zu geben, angefangen bei der Definition und Diagnose bis hin zu Präventions- und Behandlungsmaßnahmen.
- Definition und Abgrenzung des Begriffs Dyskalkulie
- Diagnostik von Rechenschwäche anhand verschiedener Kriterien
- Präventions- und Behandlungsmaßnahmen für Kinder mit Dyskalkulie
- Analyse von Spielen, die das Mathematikverständnis fördern
- Anwendung von Spielen in einem Fallbeispiel und deren Bewertung
Zusammenfassung der Kapitel
Das Projekt beginnt mit einer Einführung in das Thema Dyskalkulie und beleuchtet die Bedeutung des Begriffs und die Problematik, die er mit sich bringt. Im zweiten Kapitel wird der Umgang mit Dyskalkulie in Bezug auf die zukünftigen Auswirkungen auf das Leben der betroffenen Lernenden beleuchtet. Dabei werden die wichtigsten Aspekte wie das Profil der Dyskalkulie, diagnostische Verfahren und mögliche Behandlungsmaßnahmen vorgestellt.
Das Projekt geht weiter mit der Präsentation von Spielen, die zur Förderung des Mathematikverständnisses eingesetzt werden können. Ein Fallbeispiel veranschaulicht die Anwendung dieser Spiele und es wird eine Analyse ihrer Effektivität durchgeführt. Abschließend betrachtet das Projekt die Unterrichtsorganisation und untersucht, wie bereits im Rahmen der Organisation das Entstehen von Fehlvorstellungen verhindert werden kann.
Schlüsselwörter
Dyskalkulie, Rechenschwäche, Mathematikverständnis, Diagnostik, Prävention, Behandlung, Spiele, Unterrichtsorganisation, Fehlvorstellungen, Grundrechenarten, Textaufgaben, Basiskompetenzen, Effektstärken, Metaanalyse, DGKJP, Leitlinien, LZR - Köln, Rechenstörung.
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- Felix Busch (Autor), 2020, Profil der Dyskalkulie inklusive Fallbeispiel und Behandlungsmaßnahmen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/539361
