Gegenstand dieser Hausarbeit ist das Thema der Psychoonkologie.
Es soll in dieser Arbeit erläutert werden, wie Psychoimmunologie und Psychoneuroimmunologie, insbesondere bei Stress, den Krebs beeinflusst.
Darüber hinaus wird die Entstehung und Behandlung von Krebs in Bezug auf psychosoziale Einflüsse erklärt und die Möglichkeiten der psychoonkologischen Intervention diskutiert.
Weiterhin soll in dieser Arbeit auch der Einfluss von psychoonkologischer Betreuung und Therapie unter die Lupe genommen, um auf diese Weise die faszinierende Interaktion zwischen der menschlichen Psyche einerseits und des Immunsystems andererseits darzustellen
Inhaltsverzeichnis
- Stress
- Die Krebserkrankung
- Psychosoziale Faktoren und ihr Einfluss auf die Entstehung von Krebs
- Diagnose und Situation des Patienten
- Situation für Angehörige
- Bewältigungsanforderungen
- Die Situation während der Behandlung
- Rückfälle bzw. Rezidiv
- Der fortgeschrittene Krebs und der Umgang mit dem Tod
- Krankheitsbewältigung (Coping): wichtige psychosoziale Faktoren und das Umfeld
- Psychoonkologische Intervention und Therapie
- Psychoonkologische Behandlungen
- Psychische Verfassung vor der Krankheit
- Psychoonkologische Interventionen und Therapie
- Unterstützung durch das soziale Umfeld und Angehörige
- Spiritualität, Religion und unkonventionelle Verfahren
- Zusammenfassung und Psychoneuroimmunologie in der Psychoonkologie heute
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit dem Thema der Psychoonkologie und untersucht den Einfluss von Psychoimmunologie und Psychoneuroimmunologie, insbesondere im Kontext von Stress, auf die Entstehung und Behandlung von Krebs. Die Arbeit beleuchtet psychosoziale Einflüsse auf die Entstehung und Behandlung von Krebs sowie die Möglichkeiten der psychoonkologischen Intervention. Zudem wird der Einfluss von psychoonkologischer Betreuung und Therapie analysiert, um die Interaktion zwischen der menschlichen Psyche und dem Immunsystem aufzuzeigen.
- Die Rolle von Stress in der Entstehung und Behandlung von Krebs
- Psychosoziale Faktoren, die die Entstehung von Krebs beeinflussen
- Die Bedeutung der psychosozialen Betreuung und Therapie in der Onkologie
- Die Interaktion zwischen dem Immunsystem und der menschlichen Psyche
- Möglichkeiten der psychoonkologischen Intervention
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die Rolle von Stress als Mediator immunologischer Veränderungen und untersucht den Einfluss von Stresshormonen auf den menschlichen Körper. Es werden die Zusammenhänge zwischen Psychoneuroimmunologie, Psychoimmunologie und dem Zentralen Nervensystem, einschließlich Kognition und Verhalten, sowie die positiven Effekte von Therapieansätzen wie Achtsamkeitsübungen und Imagination auf die Lymphozytendifferenzierung und den Hormonhaushalt erörtert. Das Kapitel beleuchtet auch die Erkenntnisse von Godbut und Glaser (2006) über die Auswirkungen von psychischem Stress auf das Immunsystem, einschließlich der Reduzierung von natürlichen Killerzellen, der Verlangsamung der Wundheilung und der Erhöhung des Infektionsrisikos.
Das zweite Kapitel gibt einen Überblick über die Krebserkrankung als eine der häufigsten Todesursachen in der heutigen Zeit und beleuchtet die Bedeutung der Aufklärung über das Thema. Es wird auf die Problematik der Krebsvorsorge und der möglichen Überdiagnose hingewiesen.
Schlüsselwörter
Psychoonkologie, Psychoneuroimmunologie, Stress, Immunsystem, Krebs, psychosoziale Faktoren, Intervention, Therapie, Coping, Achtsamkeitsübungen, Imagination, Lymphozytendifferenzierung, Hormonhaushalt, natürliche Killerzellen, Wundheilung, Infektionsrisiko, Krebsvorsorge, Überdiagnose.
- Citar trabajo
- Virginia Reinheldt (Autor), 2017, Psychoonkologie. Wie psychosoziale Aspekte Krebs beeinflussen können, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/539493