Wandel und Veränderungen sind Grundbedingungen für Menschen, Gesellschaften, Organisationen – und damit auch für Sozialunternehmen. So ist auch die ambulante Behindertenhilfe von vielfältigen gesellschaftlichen, fachlichen und (sozial-)rechtlichen Entwicklungen betroffen. Ansätze wie das Design Thinking können zu einer partizipativen Organisationsentwicklung beitragen.
Welchen inneren und äußeren Veränderungen sieht sich die ambulante Behindertenhilfe derzeit gegenüber? Inwieweit wenden Organisationen in der ambulanten Behindertenhilfe und Sozialen Arbeit Design Thinking bereits an? Und inwiefern ermöglicht und befördert Design Thinking partizipative Strukturen und Kulturen in Organisationen?
Der Autor Marco Ferchland widmet sich der Frage, inwieweit sich Design Thinking als Methode für eine partizipative Organisationsentwicklung in der ambulanten Behindertenhilfe eignet. Dafür nimmt Ferchland Ideen und Konzepte sowie die Anwendung von Design Thinking in der ambulanten Behindertenhilfe und in der Sozialen Arbeit in den Blick, um die Potenziale und Grenzen von Design Thinking zu bestimmen.
Aus dem Inhalt:
- digitaler Wandel
- Inklusion
- Experimentierfreude
- demografischer Wandel
- Zusammenarbeit
- Optimismus
- Intuition
Inhaltsverzeichnis
- Danksagung
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Problemaufriss und Ausgangspunkt der Betrachtungen
- 1.2 Fragestellung, Vorgehensweise und Anliegen
- 2 Die ambulante Behindertenhilfe
- 2.1 Schlaglichter auf historische Entwicklungslinien
- 2.2 Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen
- 2.3 Zwischenfazit
- 3 Design Thinking
- 3.1 Thematische Annäherungen
- 3.2 Anwendung von Design Thinking
- 3.3 Kritische Auseinandersetzung
- 3.4 Zwischenfazit
- 4 Schlussbetrachtungen
- 4.1 Organisationsentwicklung in der ambulanten Behindertenhilfe
- 4.2 Partizipative Organisationsentwicklung mittels Design Thinking
- 4.3 Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Masterarbeit untersucht die Anwendung von Design Thinking in der ambulanten Behindertenhilfe. Der Fokus liegt darauf, wie Organisationen ihre partizipativen Strukturen durch Design Thinking effektiv stärken können.
- Die Herausforderungen der ambulanten Behindertenhilfe im Kontext gesellschaftlicher Veränderungen
- Die Relevanz von Partizipation und Inklusion in der Behindertenhilfe
- Die Prinzipien und Methoden des Design Thinkings
- Die Anwendung von Design Thinking in der Praxis der ambulanten Behindertenhilfe
- Die Auswirkungen von Design Thinking auf die Organisationsentwicklung
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung: Die Einleitung stellt die Problematik der ambulanten Behindertenhilfe im Kontext gesellschaftlicher Veränderungen dar und leitet die Fragestellung der Arbeit ein.
- Kapitel 2: Die ambulante Behindertenhilfe: Dieses Kapitel beleuchtet die historischen Entwicklungen und die aktuellen Herausforderungen der ambulanten Behindertenhilfe. Es werden insbesondere die Themen Partizipation und Inklusion behandelt.
- Kapitel 3: Design Thinking: Hier werden die Prinzipien und Methoden des Design Thinkings erläutert und die Anwendung in verschiedenen Kontexten vorgestellt. Darüber hinaus wird eine kritische Auseinandersetzung mit dem Konzept geführt.
- Kapitel 4: Schlussbetrachtungen: In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst und die Implikationen für die Organisationsentwicklung in der ambulanten Behindertenhilfe diskutiert.
Schlüsselwörter
Design Thinking, ambulante Behindertenhilfe, Partizipation, Inklusion, Organisationsentwicklung, Innovation, Nutzerzentrierung, empirische Forschung, Praxisbezug.
- Quote paper
- Marco Ferchland (Author), 2021, Design Thinking in der ambulanten Behindertenhilfe. Wie Organisationen ihre partizipativen Strukturen effektiv stärken, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/539636