In dieser Arbeit wird Chinas politisches und wirtschaftliches Interesse an Afrika beleuchtet.
China ist mittlerweile zum größten Abnehmer von afrikanischem Rohöl geworden und hat sich zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt entwickelt. Das Interesse an Afrika, welches sich von politischen jedoch später in wirtschaftliche Interessen entwickelte und bis zum Jahr 2005 über 100 Milliarden Dollar Handelsvolumen einbrachte, zwang westliche Staaten und deren Unternehmen dazu, sich ein neues Bild von Chinas wirtschaftlicher Außenpolitik zu machen.
Welche Maßnahmen und warum sie China ergreift, um sich Rohstoffe und den Einfluss in Afrika zu sichern, sowie die Frage, wie sich ihr Verhalten auf das Land und die Bevölkerung auswirkt, werden am Beispiel der Beziehungen zwischen China und Angola erläutert.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Chinas Öffnung des Außenhandels nach dem Tod Mao Zedongs
Kurzer geschichtlicher Abriss der Annäherung Chinas an Afrika
Chinas Handeln in Afrika
Angola
Angolas wirtschaftliche Entwicklung seit der Dekolonisation
Handel mit Angola
Das Angola-Modell
Das Beispiel des Angola-Modells an der Verkehrsinfrastruktur
Das Angola-Modell - gleichwertige Partnerschaft?
Langfristige Entwicklung Angolas
Risiken und Chancen, die sich hinter der Unterstützung Chinas bergen könnten
Schuldenfalle
Abhängigkeit von Rohstoffen
Fazit
Literaturverzeichnis
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