Die Ölkrise der Jahre 1973/74 stellte klar in welcher Abhängigkeit die Industrienationen waren. Diese Arbeit soll die Gründe kurz darstellen, wie es überhaupt bis zu dieser bedrohlichen Lage für Wirtschaft und Politik kommen konnte. Anhand des libyschen Beispiels sollen die Gründe der OPEC-Staaten für das Verringern der Rohölproduktion und die damit einhergehenden Preissteigerung erläutert werden.
Die deutsch-libyschen Regierungsgespräche vom 28.Februar 1974 zeigen die besonderen Meinungsunterschiede aber auch den Willen zur Kooperation.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil
- Der Weg in die Ölkrise 1973/74
- Strategien und Zielsetzungen der Industrialisierung am Beispiel Libyens
- Dokument 62, Deutsch-libysche Regierungsgespräche
- Zusammenfassung des Inhalts
- Quelleninterpretation
- Schluss
- Literatur- und Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit analysiert die deutsch-libyschen Regierungsgespräche vom 28. Februar 1974 im Kontext der Ölkrise 1973/74. Sie beleuchtet die Ursachen der Krise und die Strategien der OPEC-Staaten, insbesondere Libyens, zur Industrialisierung und zur Durchsetzung ihrer Interessen gegenüber den Industrienationen. Der Fokus liegt auf der Analyse der deutsch-libyschen Beziehungen und der Bedeutung der deutsch-libyschen Zusammenarbeit in dieser Zeit.
- Die Ursachen der Ölkrise 1973/74
- Die Ölpolitik der OPEC-Staaten
- Die Industrialisierungsstrategien Libyens
- Die deutsch-libyschen Regierungsgespräche vom 28. Februar 1974
- Die Bedeutung der deutsch-libyschen Zusammenarbeit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Ölkrise 1973/74 und die Bedeutung der deutsch-libyschen Regierungsgespräche ein. Der Hauptteil beleuchtet zunächst die Ursachen der Ölkrise, wobei die expansiven Förderpolitiken der OPEC-Staaten und die amerikanische Energiepolitik eine zentrale Rolle spielen. Anschließend werden die Strategien und Zielsetzungen der Industrialisierung am Beispiel Libyens detailliert dargestellt. Die Verstaatlichung der Ölgesellschaften, die Entwicklung einer exportorientierten Schwerindustrie und die Nutzung der Petrodollars für den Aufbau eines sozialen Netzes werden als wichtige Maßnahmen beschrieben. Im dritten Kapitel werden die deutsch-libyschen Regierungsgespräche vom 28. Februar 1974 analysiert. Die Quelle, ein Vermerk eines Meinungsaustausches, zeigt die unterschiedlichen Positionen beider Seiten in Bezug auf die Ölkrise und die Bedeutung der Zusammenarbeit. Der Schluss fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und beleuchtet die langfristigen Folgen der Ölkrise für die deutsche Energiepolitik.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Ölkrise 1973/74, die OPEC, Libyen, Industrialisierung, deutsch-libysche Beziehungen, Energiepolitik, Rohöl, Petrodollars, Verstaatlichung, Regierungsgespräche, Zusammenarbeit und die Washingtoner Energiekonferenz.
- Quote paper
- Johann Rhenius (Author), 2006, Libyen und die Ölkrise 73/74 - Deutsch-libysche Regierungsgespräche am 28.Februar 1974, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/54468
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