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Der Machtkreislauf bei Niklas Luhmann und Jürgen Habermas

Titre: Der Machtkreislauf bei Niklas Luhmann und Jürgen Habermas

Dossier / Travail , 2006 , 14 Pages , Note: 2,0

Autor:in: Björn Steinhardt (Auteur)

Politique - Théorie politique et Histoire des idées politiques
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Résumé Extrait Résumé des informations

Der Ausgangspunkt dieser Ausarbeitung besteht darin, dass die beiden Soziologen Niklas Luhmann und Jürgen Habermas ein grundsätzlich unterschiedliches Wissenschaftsverständnis aufweisen und absolut kontroverse theoretische Positionen einnehmen. Hinzu kommt, dass sie bestimmte Begriffe, wie z.B. den des „Systems“ oder den der „Kommunikation“ in unterschiedlichen Zusammenhängen verwenden und ihnen gegensätzliche Bedeutungen zuschreiben (vgl. Berghaus, S. 20).
Das Ziel dieser Ausarbeitung soll es daher sein, in einem ersten Schritt die jeweiligen Positionen und Vorstellungen von Niklas Luhmann und Jürgen Habermas bezüglich des Machtkreislaufes darzustellen, um dann Folge dessen heraus zu arbeiten, ob diese Unterschiede aufweisen und wenn ja, worin diese bestehen.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Position von Niklas Luhmann
  • Der Machtkreislauf bei Niklas Luhmann
    • Der Übergang von schichtmäßiger zu funktionaler Differenzierung im Gesellschaftssystem
    • Der offizielle Machtkreislauf
    • Der inoffizielle Machtkreislauf
    • Komplexität und politische Inklusion im Wohlfahrtsstaat
    • Die Umweltbeziehungen des politischen Systems
  • Die Position von Jürgen Habermas
  • Der Machtkreislauf bei Jürgen Habermas
    • Der rechtsstaatlich regulierte Machtkreislauf
      • Das Zentrum des politischen Systems
      • Die äußere Peripherie des politischen Systems
      • Das Treffen legitimer Entscheidungen
    • Der Gegenkreislauf
  • Handlungssysteme und der gemeinsame Code der Umgangssprache
  • Vergleich der Modelle von Niklas Luhmann und Jürgen Habermas

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit befasst sich mit den unterschiedlichen theoretischen Positionen von Niklas Luhmann und Jürgen Habermas bezüglich des Machtkreislaufs. Ziel ist es, die jeweiligen Vorstellungen der beiden Soziologen darzustellen und herauszuarbeiten, inwieweit sich diese voneinander unterscheiden.

  • Das wissenschaftliche Verständnis von System und Kommunikation bei Luhmann und Habermas
  • Der Machtkreislauf im politischen System nach Luhmann, inklusive des Übergangs von schichtmäßiger zu funktionaler Differenzierung
  • Der rechtsstaatlich regulierte Machtkreislauf bei Habermas und die Bedeutung der öffentlichen Meinung
  • Der inoffizielle Machtkreislauf bei Luhmann und die Rolle von Interessengruppen
  • Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Modellen von Luhmann und Habermas

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die grundlegende Fragestellung und Zielsetzung der Hausarbeit dar. Es wird auf die unterschiedlichen Wissenschaftsverständnisse und die kontroversen theoretischen Positionen von Luhmann und Habermas hingewiesen.

Das zweite Kapitel widmet sich Luhmanns Position und stellt wichtige Grundgedanken seines Ansatzes vor, insbesondere die Betrachtung der Gesellschaft als System, das ausschließlich aus Kommunikationen besteht.

Das dritte Kapitel beschreibt den Machtkreislauf bei Niklas Luhmann, indem es den Übergang von schichtmäßiger zu funktionaler Differenzierung im Gesellschaftssystem erläutert. Es wird der offizielle Machtkreislauf mit seinen drei Akteuren (Politik, Verwaltung, Publikum) dargestellt, sowie der inoffizielle Machtkreislauf, der durch die Einflussnahme von Interessengruppen auf die Verwaltung entsteht.

Das vierte Kapitel befasst sich mit der Position von Jürgen Habermas und stellt seinen Ansatz zum rechtsstaatlich regulierten Machtkreislauf vor. Es werden die verschiedenen Elemente des Systems, wie das Zentrum, die äußere Peripherie und das Treffen legitimer Entscheidungen, erläutert.

Das fünfte Kapitel beschreibt den Gegenkreislauf bei Habermas, der die Interaktion zwischen dem politischen System und der Öffentlichkeit beinhaltet.

Das sechste Kapitel beleuchtet die Rolle von Handlungssystemen und dem gemeinsamen Code der Umgangssprache.

Das siebte Kapitel bietet einen Vergleich der Modelle von Luhmann und Habermas, um die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihren Ansätzen herauszuarbeiten.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Machtkreislauf, der Kommunikation, der funktionalen Differenzierung, dem politischen System, der gesellschaftlichen Entwicklung, Niklas Luhmann, Jürgen Habermas, sowie dem Vergleich verschiedener soziologischer Ansätze.

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Résumé des informations

Titre
Der Machtkreislauf bei Niklas Luhmann und Jürgen Habermas
Université
Bielefeld University  (Fakultät für Soziologie)
Note
2,0
Auteur
Björn Steinhardt (Auteur)
Année de publication
2006
Pages
14
N° de catalogue
V54793
ISBN (ebook)
9783638499118
ISBN (Livre)
9783656280378
Langue
allemand
mots-clé
Machtkreislauf Niklas Luhmann Jürgen Habermas
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Björn Steinhardt (Auteur), 2006, Der Machtkreislauf bei Niklas Luhmann und Jürgen Habermas, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/54793
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Extrait de  14  pages
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