Wir drohen derzeit von einer wahren Informationsflut "überrollt" zu werden und sind auf dem besten Weg in die Informationsgesellschaft. Datenbanksysteme werden eine immer größere Rolle in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen spielen. Ihre Bedeutung wird durch die zunehmende weltweite Vernetzung - Stichwort "Datenautobahnen" - noch stärker wachsen.
Gleichzeitig wird der systematische Einsatz von Datenbanksystemen wegen der zunehmenden Informationsmenge, der Verteilung der Information auf ein Netz von Datenbankservern, der steigenden Komplexität der Anwendungen und der erhöhten
Leistungsanforderungen immer schwieriger - auch wenn sich die Datenbanksystemprodukte weiterentwickeln
Auch die Notwendig der Datenerhaltung und die Garantie dauerhafter Serverlaufzeiten sind von der Kür zum Muss geworden. Wie sagt schon das Sprichwort:
,,Im Internet gibt es keine Ladenschlussgesetz" - im Zeiten von E-Buissnes und Online-Shops ist es für die Unternehmen unerlässlich dass die Kunden jederzeit und von überall auf ihre Daten beziehungsweise Produkte zugreifen und arbeiten können.
Mit dieser notwendigen Hochverfügbarkeit setzen sich schon seit vielen Jahren Software- und Datenbankhersteller auseinander, denn nur wer eine sichere Datenbank anbieten kann, der wird überleben. [...]
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- 1. Datenbanken Allgemein
- 1.1. Was sind Datenbanken überhaupt.
- 1.2. Historische Entwicklung oder wie wurden Daten vor den Datenbanken organisiert.
- 1.2.1 Charakteristische Merkmale der Programme vor den Datenbanken
- 1.2.2. Philosophie und Charakteristika von Datenbanken – welche Vorteile bringen Datenbanken mit sich:
- 1.3.Datenbanksysteme
- 1.3.1.Datenbankmanagementsysteme
- 1.3.1.1. Definition und Aufgaben
- 1.3.1.2 Komponenten des DBMS:
- 1.3.2 Das Anwenderprogramm – eine Definition
- 1.3.1.Datenbankmanagementsysteme
- 1.4. Datenbankmodelle:
- 1.4.1 Hierarchische Datenbanken
- 1.4.2 Netzorientierte Datenbanken
- 1.4.3 Relationäre Datenbanken
- 1.5. Leistungsanforderungen an ein Datenbanksystem
- 1.6. Zusammengefasst - Die Vorteile von Datenbanken
- 1.7. Datenbankbeispiele
- 1.8 Die Sprache SQL - ein kleiner Exkurs
- 2.Hochverfügbarkeit bei Datenbanken:
- 2.1.1. Erklärung der Verfügbarkeit am Beispiel Internet.
- 2.1.2.Berechnung der Verfügbarkeit
- 2.2 Wichtigkeit der Redundanz für die Hochverfügbarkeit:
- 2.2.1. Clustering
- 2.2.2..Massnahmen zur Sicherung der HA - Fail- und Takeover
- 2.3 Skalierbarkeit in Datenbanken
- 2.4. Ein weiteres Konzept zur Sicherung der Hochverügbarkeit und der Daten - die Backup-DATENSPEICHERUNG
- 2.4.1. Zentrales vs. dezentrales Backup
- 2.4.2. Das Backup-Verfahren
- 2.5.Bedeutung der Hochverfügbarkeit für Unternehmen
- 2.5.1. Anforderung der Hochverfügbarkeitskonzepte an die IT-Umgebung im Unternehmen
- 3.Die Firma Oracle und ihre Konzepte zur Hochverfügbarkeit
- 3.1 Was ist Oracle?
- 3.2. Oracle Konzepte zur Sicherung der Hochverfügbarkeit
- 3.3.Der Begriff des Takeover bei Oralce
- 3.4 Oracles Fail Over Konzept:
- 3.5. Der Oracle Parallel Server
- 3.6. Das Oracle Parrallel Fail Safe Konzept
- 3.7 Der Oracle-Dataguard, die Standby-Datanbank von Oracle
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem Thema der Hochverfügbarkeit von Datenbanken am Beispiel von Oracle-Datenbanken. Die Arbeit analysiert die Notwendigkeit und Bedeutung von Hochverfügbarkeit im Kontext der modernen Informationsgesellschaft und der steigenden Anforderungen an Datenbanksysteme.
- Grundlagen und Bedeutung von Datenbanken
- Konzepte und Methoden zur Sicherstellung von Hochverfügbarkeit
- Die Rolle von Redundanz und Clustering bei der Hochverfügbarkeit
- Oracle-Datenbanken und ihre Konzepte zur Hochverfügbarkeit
- Anwendungen und Vorteile von Hochverfügbarkeit in Unternehmen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel liefert eine Einführung in das Thema Datenbanken. Es werden die grundlegenden Konzepte und Definitionen von Datenbanken, deren historische Entwicklung und die Vorteile von Datenbanken gegenüber traditionellen Dateisystemen erläutert.
Das zweite Kapitel konzentriert sich auf die Hochverfügbarkeit von Datenbanken. Es werden verschiedene Konzepte, Methoden und Techniken zur Sicherstellung von Hochverfügbarkeit vorgestellt, darunter Redundanz, Clustering und Backup-Strategien.
Im dritten Kapitel wird die Firma Oracle und ihre Konzepte zur Hochverfügbarkeit von Datenbanken vorgestellt. Es werden verschiedene Oracle-Produkte und -Technologien, wie der Oracle Parallel Server und das Failover-Konzept, im Detail betrachtet.
Schlüsselwörter
Datenbanken, Hochverfügbarkeit, Redundanz, Clustering, Backup, Oracle, Failover, Dataguard, Parallel Server, Datenbankmanagementsystem (DBMS), SQL, Datenintegrität, Skalierbarkeit, Informationsgesellschaft, E-Business, Online-Shops.
- Citar trabajo
- Mathias Kraft (Autor), 2002, Hochverfügbarkeit von Datenbanken am Beispiel ORACLE, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/5491