Alle Quellentexte beziehen sich im Grundsatz auf das Schadensrecht, natürlich anders, wie wir es heute aus dem Zivilrecht kennen. Untersucht und vergleicht man die jeweiligen Texte miteinander, kann man die Entwicklung dieses zivilrechtlichen Instituts nachvollziehen.
Besonderes Augenmerk war dabei auf die grundsätzliche Bedeutung des Corpus Iuris Civilis, den Beitrag Hugo Grotius zur Wandlung des Naturrechts und die rechtsideologischen Tendenzen des österreichischen ABGB gerichtet.
Ebenso wird die rechtsphilosophische Ausrichtung von Rudolph von Ihering anhand dieses Themas mitberücksichtigt und schließlich der Vergleich zu unserem BGB, beziehungsweise dem Deliktrecht, wie wir es heute kennen, gezogen.
Dabei wurden die einzelnen Quellentexte nach Herkunft, Autor, kurzer Texterklärung, Inhalt und Interpretation aufgegliedert.
Inhaltsverzeichnis
- I. Herkunft und Rechtsqualität des Quellentextes 1.
- 1.Bemerkungen zum Autor.
- 2.Erläuterungen zum Text.
- A) II. Die Auslegung des Quellentextes 1.
- 1.Inhalt...
- 2.Interpretation.
- B) I. Herkunft und Rechtsqualität des Quellentextes 2.
- 1.Bemerkungen zum Autor.
- 2.Erläuterungen zum Text..
- B) II. Die Auslegung des Quellentextes 2..
- 1.Inhalt...
- 2.Interpretation.
- C) I. Herkunft und Rechtsqualität des Quellentextes 3.
- 1.Bemerkungen zum Autor
- 2.Erläuterungen zum Text.
- C) II. Die Auslegung des Quellentextes 3...
- 1.Inhalt...
- 2.Interpretation.
- D) I. Herkunft und Rechtsqualität des Quellentextes 4.
- 1.Bemerkungen zum Autor.
- 2.Erläuterungen zum Text.
- D) II. Die Auslegung des Quellentextes 4.
- 1.Inhalt...
- 2.Interpretation
- E) I. Herkunft und Rechtsqualität des Quellentextes 5.
- 1.Bemerkungen zum Autor.
- 2.Erläuterungen zum Text ....
- E) II. Die Auslegung des Quellentextes 5.
- 1.Inhalt.....
- 2. Interpretation.
- F) Rechtsvergleichung und Gegenwartsbezug.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit der Entwicklung des Schadensrechts, indem sie verschiedene Quellen aus verschiedenen Epochen untersucht und miteinander vergleicht. Dabei werden die grundlegenden Konzepte des Schadensrechts im Corpus Iuris Civilis, die Beiträge von Hugo Grotius zum Naturrecht, die rechtsphilosophischen Tendenzen des österreichischen ABGB und die rechtsphilosophischen Ansichten von Rudolph von Ihering betrachtet.
- Historische Entwicklung des Schadensrechts
- Bedeutung des Corpus Iuris Civilis
- Naturrechtliche Ansätze von Hugo Grotius
- Rechtsphilosophie des österreichischen ABGB
- Rechtsphilosophische Positionen von Rudolph von Ihering
Zusammenfassung der Kapitel
Die Hausarbeit gliedert sich in verschiedene Kapitel, die jeweils eine bestimmte Quelle des Schadensrechts untersuchen. Jedes Kapitel beinhaltet eine Analyse der Herkunft und Rechtsqualität der Quelle, eine detaillierte Auslegung des Textes und eine Interpretation des Inhalts. Die Kapitel behandeln unter anderem die Lex Aquilia, die Institutionen des römischen Rechts, die Ansichten von Hugo Grotius über das Delikt, die Bestimmungen des österreichischen ABGB und die rechtsphilosophischen Gedanken von Rudolph von Ihering.
Schlüsselwörter
Die Hausarbeit beschäftigt sich mit zentralen Begriffen des Schadensrechts, wie zum Beispiel dem Delikt, dem Schadensersatz, dem Verschulden, dem Naturrecht und dem Rechtspositivismus. Sie analysiert die historische Entwicklung des Schadensrechts und die verschiedenen rechtsphilosophischen Perspektiven auf dieses Thema. Im Fokus stehen dabei die Beiträge von römischen Juristen, Hugo Grotius, dem österreichischen ABGB und Rudolph von Ihering.
- Quote paper
- Sebastian Knabben (Author), 2002, Quellenexegese für den rechtsgeschichtlichen Grundlagenschein, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/54978