Durch den verschärften Wettbewerb, verbunden unter anderem mit der Dynamik der Umwelt, steigender Globalisierung und Internationalisierung der Märkte, versuchen die Unternehmen ihre Produktivität durch Reorganisationsmaßnahmen wie Einführung des Lean Management-Konzeptes zu steigern. Das Konzept des Lean Management bzw. der Lean Production zielt auf die Überwindung der Massenproduktion, also des Taylorismus, ab. Eine der wichtigsten Arbeitsprinzipien des Lean Management ist die Gruppenarbeit.
Die intensive Erforschung der Gruppenphänomene hat in der Managementpraxis zu einer Abkehr von individualistischen Motivations- und Führungskonzepten (Taylorismus) hin zu einer stärkeren Beachtung bestehender Gruppenbeziehungen sowie Gruppendynamik geführt. So hat die Bedeutung des Managements von Gruppen und ihrer Leistungseigenschaften in den letzten Jahren, bedingt durch technologische und organisatorische Veränderungen in den Unternehmungen, stark zugenommen. Man hat erkannt, dass Gruppenarbeit mehr als die Summe ihrer Einzelleistungen ergibt. Zunehmend werden dabei auch die Einflussfaktoren wie Gruppendynamik auf das Gruppengeschehen mitberücksichtigt, die als Randbedingungen erfolgreicher Gruppenarbeit gelten können. Das dynamische Arbeitsteam bildet schließlich „das Herzstück der schlanken Fabrik“.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Soll-Zustand
- Ist-Zustand
- Hindernisse
- Zielsetzung der Hausarbeit
- Begriffsdefinitionen
- Arbeitsgruppe
- Gruppendynamik
- Gruppenziele und Gruppennormen
- Position und Rollen in Gruppen
- Kommunikation in Gruppen
- Gruppenführung
- Gruppenentwicklung
- Gruppenkohäsion
- Gruppendruck und Gruppenverhalten
- Problemanalyse
- Gruppenziele und Gruppennormen
- Position und Rollen in Gruppen
- Kommunikation in Gruppen
- Gruppenführung
- Gruppenentwicklung
- Gruppenkohäsion
- Mind-Map zur Problemdarstellung der Gruppendynamik
- Einflussmatrix der gruppendynamischen Variablen
- Portfolio-Analyse der gruppendynamischen Variablen
- Maßnahmen zur Gruppendynamik
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit der Gruppendynamik im Lean Management. Sie untersucht die Herausforderungen, die bei der Einführung von Gruppenarbeit in einem Unternehmen mit tayloristischer Organisationsstruktur auftreten können. Dabei werden die Auswirkungen auf die Gruppenziele, die Rollenverteilung, die Kommunikation, die Führung und die Kohäsion innerhalb der Arbeitsgruppen analysiert.
- Einfluss der Gruppendynamik auf die Einführung von Lean Management
- Analyse von Problemen und Hindernissen in Bezug auf die Gruppendynamik
- Entwicklung von Maßnahmen zur Optimierung der Gruppendynamik im Lean Management Kontext
- Bedeutung der Gruppenkohäsion und des Gruppenverhaltens für den Erfolg von Lean Management
- Untersuchung der Rolle von Führung und Kommunikation in der Gruppenarbeit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Relevanz der Gruppendynamik im Lean Management dar und erläutert die Bedeutung von Gruppenarbeit in einem wettbewerbsintensiven Umfeld. Die Problemstellung beschreibt den Soll- und Ist-Zustand in Bezug auf die Gruppendynamik in einem Unternehmen, das Lean Management einführen möchte. Das Kapitel „Begriffsdefinitionen“ klärt zentrale Begriffe der Gruppendynamik und zeigt deren Relevanz für die Analyse der Arbeitsgruppen. Die Problemanalyse untersucht die Auswirkungen der Gruppendynamik auf die verschiedenen Aspekte der Gruppenarbeit. Das Kapitel „Maßnahmen zur Gruppendynamik“ stellt konkrete Handlungsempfehlungen für die Optimierung der Gruppendynamik im Lean Management vor.
Schlüsselwörter
Gruppendynamik, Lean Management, Gruppenarbeit, Taylorismus, Gruppenkohäsion, Gruppenziele, Rollenverteilung, Kommunikation, Führung, Problemanalyse, Maßnahmen, Handlungsempfehlungen, Einflussfaktoren, Gruppenentwicklung.
- Citation du texte
- Elena Schill (Auteur), 2006, Gruppendynamik im Lean Management, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/55339