Gender Mainstreaming, ein politisches Konzept in aller Munde und zentrales Instrument der EU, Gleichstellung von Frauen und Männern zu erreichen. Ziel des Referats im Rahmen des Seminars „Europäische Wohlfahrtsstaaten II: Europäische Sozialpolitik“ zum Thema Gender Mainstreaming (GM) in der Europäischen Union (EU) war, das Konzept und vor allem die dazu gehörige EU-Politik zu erläutern und die Umsetzung des Konzeptes exemplarisch darzustellen. Das Referat teilt sich deshalb in drei wesentliche Teile: Erklärung des Konzeptes, seiner Geschichte und seiner Instrumente, Darstellung der europäischen Gleichstellungspolitik und die exemplarische Darstellung der Gleichstellungspolitik und die Umsetzung der EU-Vorgaben in den osteuropäischen Beitrittsstaaten mit besonderem Schwerpunkt auf Polen. Der erste und zweite Teil wird von Alexander Stötefalke (vgl. Alexander Stötefalke, Gender Mainstreaming in der EU, unveröffentlichte Referatsausarbeitung, 2005) behandelt und der dritte Teil wird in folgender Referatsausarbeitung eingehend dargestellt. In den einleitenden Worten soll kurz auf das Konzept des GM, seiner politischen Ausrichtung und auf die Vorgaben der EU zur Umsetzung von GM und der Gleichstellung von Frauen und Männern eingegangen werden. Der zweite Teil widmet sich dann der Gleichstellungspolitik Umsetzung von GM in Polen in den Bereichen Recht, Institutionen, Zivilgesellschaft und politische Partizipation.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Was ist Gender Mainstreaming
- Rechtliche Grundlagen des GM in der EU
- Umsetzung von Gender Mainstreaming: Beispiel Polen
- Ausgangslage in den osteuropäischen Beitrittsländern
- Gleichstellung der Geschlechter in Polen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Referat befasst sich mit dem Konzept des Gender Mainstreamings (GM) in der Europäischen Union (EU). Es erläutert das Konzept und die dazugehörige EU-Politik, sowie die Umsetzung des Konzeptes am Beispiel Polens.
- Die Entstehung und Entwicklung des Gender Mainstreaming-Konzeptes
- Die rechtlichen Grundlagen des Gender Mainstreamings in der EU
- Die Umsetzung von Gender Mainstreaming in den osteuropäischen Beitrittsländern, insbesondere in Polen
- Die Herausforderungen und Chancen der Gleichstellungspolitik in Polen
- Die Rolle der EU bei der Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt das Konzept des Gender Mainstreamings und seine Bedeutung für die EU-Gleichstellungspolitik vor. Sie beleuchtet die rechtlichen Grundlagen des GM und beschreibt die Ziele des Referats.
Was ist Gender Mainstreaming?
Dieses Kapitel definiert den Begriff des Gender Mainstreamings und beschreibt seine Entstehung und Entwicklung. Es analysiert die Kritikpunkte und Herausforderungen, die mit dem Konzept verbunden sind.
Rechtliche Grundlagen des GM in der EU
Das Kapitel fokussiert auf die rechtlichen Grundlagen des Gender Mainstreamings in der EU. Es untersucht die Rolle der EU bei der Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern und analysiert die Umsetzung des Konzepts in der europäischen Gleichstellungspolitik.
Umsetzung von Gender Mainstreaming: Beispiel Polen
Dieses Kapitel behandelt die Umsetzung des Gender Mainstreamings in Polen. Es analysiert die Ausgangslage in den osteuropäischen Beitrittsländern und betrachtet die Gleichstellungspolitik in Polen in den Bereichen Recht, Institutionen, Zivilgesellschaft und politische Partizipation.
Schlüsselwörter
Gender Mainstreaming, Gleichstellung, Frauenpolitik, EU-Gleichstellungspolitik, Osteuropäische Beitrittsländer, Polen, Recht, Institutionen, Zivilgesellschaft, politische Partizipation.
- Arbeit zitieren
- Cynthia Dittmar (Autor:in), 2005, Gender Mainstreaming in der Europäischen Union - Beispiel Polen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/55675