Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Themen Individuum, Identität und Gesellschaft in Monika Marons Roman „Die Überläuferin“.
Zunächst werden die Begriffe ICH-Identität, Teil-Identität und Identitätskrise definiert. Daran knüpft die Analyse der Protagonistin Rosalind, ihrer Identität und Identitätskrise, an. Vertiefend erfolgt die Beschäftigung mit den Aspekten weibliche Identität, „der schielende Blick“ und „mit dem Kopf durch die Wand“.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Kapitel Trennung von Kopf und Körper. Danach werden die Aspekte Individuum und Gesellschaft behandelt.
Abschließend wird auf die Alter Ego Figuren Martha und Clairchen eingegangen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffsdefinitionen
- Definition ICH-Identität
- Definition Teilidentität
- Definition Identitätskrise
- Rosalinds Identität und Identitätskrise
- Weibliche Identität
- Der „schielende Blick“
- „Mit dem Kopf durch die Wand“
- Trennung Kopf-Körper
- Individuum und Gesellschaft
- Die Zwischenspiele
- Alter Ego Figuren Martha und Clairchen
- Martha
- Clairchen
- Resümee
- Die Konstruktion und Dekonstruktion von Identität im Kontext von sozialem Druck und Selbstfindung
- Die Rolle des Körpers und der körperlichen Erfahrungen in der Identitätsentwicklung
- Das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft im Kontext von Kontrolle und Widerstand
- Die Auswirkungen von gesellschaftlichen Normen und Wertvorstellungen auf die individuelle Identität
- Die Darstellung von weiblicher Identität in der Literatur der DDR
- Einleitung: Die Einleitung präsentiert die Themen und Fragestellungen der Arbeit, die sich mit dem Roman „Die Überläuferin“ von Monika Maron und den darin dargestellten Themen des Individuums, der Identität und der Gesellschaft befasst.
- Begriffsdefinitionen: Dieses Kapitel erläutert die zentralen Begriffe ICH-Identität, Teilidentität und Identitätskrise und beleuchtet ihre Bedeutung im Kontext der Identitätsentwicklung.
- Rosalinds Identität und Identitätskrise: Hier wird die Protagonistin Rosalind im Roman analysiert. Die Analyse fokussiert auf ihre Identitätskrise und ihre Auseinandersetzung mit weiblicher Identität, dem „schielenden Blick“ und dem „mit dem Kopf durch die Wand“-Prinzip.
- Trennung Kopf-Körper: Dieses Kapitel befasst sich mit der Thematik der Trennung von Kopf und Körper in „Die Überläuferin“. Die Arbeit beleuchtet die Rolle des Körpers und der körperlichen Erfahrungen in der Identitätsentwicklung.
- Individuum und Gesellschaft: Hier wird die Beziehung zwischen Individuum und Gesellschaft im Roman beleuchtet. Die Analyse betrachtet die Auswirkungen von gesellschaftlichen Normen und Wertvorstellungen auf die individuelle Identität.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert den Roman „Die Überläuferin“ von Monika Maron und untersucht die darin dargestellten Themen des Individuums, der Identität und der Gesellschaft. Im Fokus stehen die Definitionen von ICH-Identität, Teilidentität und Identitätskrise sowie die Analyse der Protagonistin Rosalind, ihrer Identitätskrise und ihrer Auseinandersetzung mit den Aspekten der weiblichen Identität, des „schielenden Blicks“ und des „mit dem Kopf durch die Wand“-Prinzips. Weitere Schwerpunkte der Arbeit liegen auf der Trennung von Kopf und Körper, der Beziehung zwischen Individuum und Gesellschaft sowie den Figuren Martha und Clairchen als Alter Egos.
Zusammenfassung der Kapitel
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Individuum, Identität und Gesellschaft, insbesondere im Kontext des DDR-Lebens. Wichtige Schlüsselwörter sind: ICH-Identität, Teilidentität, Identitätskrise, weibliche Identität, „schielender Blick“, „mit dem Kopf durch die Wand“, Körperlichkeit, Selbstfindung, sozialer Druck, Kontrolle, Widerstand.
- Quote paper
- Bachelor of Arts Caroline Debelt (Author), 2003, Individuum, Identität und Gesellschaft in Monika Marons Roman „Die Überläuferin“, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/55684