Als Seminararbeit entstanden, beleuchtet diese Arbeit in knapper Form die Rolle von Institutionen in der Wirtschaftstheorie im Allgemeinen und in der Wirtschaftsgeschichte im Besonderen. Es erfolgt eine chronologisch orientierte Betrachtung der Herangehensweisen der so genannten Alten und der Neuen Institutionenökonomie (NIÖ) um den Institutionenbegriff näher zu bestimmen. Die Arbeit schließt mit einer Reflexion über die Bedeutung des "Institutionellen Wandels" für die Wirtschafts- und Sozialgeschichte ab.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Überwindung der Institutionenblindheit
- Die ,,Alte Institutionen Ökonomik“
- Die „Neue Institutionen Ökonomik“
- Zentrale institutionenökonomische Ansätze
- Institutionen
- Institutioneller Wandel
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der Bedeutung von Institutionen in der Wirtschaftstheorie und Wirtschaftsgeschichte. Sie zeichnet die Entwicklung vom historischen Fokus auf Institutionen hin zur modernen ,,Neuen Institutionenökonomik“ (NIÖ) nach. Die Arbeit beleuchtet die zentralen Ansätze der NIÖ und untersucht die Bedeutung von Institutionen und institutionellem Wandel für das wirtschaftliche und soziale Leben.
- Die ,,Alte Institutionen Ökonomik“ und ihre Kritik an der neoklassischen Vernachlässigung von Institutionen
- Die Entstehung und Kernelemente der ,,Neuen Institutionenökonomik“
- Die Rolle von Institutionen im Kontext von Transaktionskosten und Informationsasymmetrie
- Die Bedeutung des institutionellen Wandels für die Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Institutionen in der Wirtschaftstheorie und Wirtschaftsgeschichte ein und stellt die Zielsetzung der Arbeit dar.
- Überwindung der Institutionenblindheit: Dieses Kapitel beleuchtet die historischen Schulen der Wirtschaftswissenschaften, die Institutionen in ihren Analysen vernachlässigt haben, und zeigt die Entwicklung hin zu einem stärker institutionsorientierten Denken auf.
- Die ,,Alte Institutionen Ökonomik“: Dieser Abschnitt betrachtet die Kritik der ,,Alten Institutionenökonomik“ an den neoklassischen Annahmen und präsentiert wichtige Vertreter und deren Ansätze, wie z.B. die Deutsche Historische Schule und die Österreichische Schule.
- Die ,,Neue Institutionen Ökonomik“: Dieses Kapitel erläutert die Entstehung der ,,Neuen Institutionenökonomik“ und ihre Kernelemente. Es stellt wichtige Vertreter und ihre Theorien vor, z.B. Ronald H. Coase und seine Transaktionskostentheorie.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Rolle von Institutionen in der Wirtschaftstheorie und Wirtschaftsgeschichte, insbesondere auf die ,,Neue Institutionenökonomik“ (NIÖ). Wichtige Schlüsselwörter sind: Institutionen, institutioneller Wandel, Transaktionskosten, Informationsasymmetrie, methodologischer Individualismus, Homo Oeconomicus, Neoklassik, Keynesianismus, Deutsche Historische Schule, Österreichische Schule, Freiburger Schule.
- Quote paper
- Dipl.-Volkswirt Stephan Bartke (Author), 2005, Institutionen in der Wirtschaftstheorie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/56016