Die Beurteilung der Schulleistung besteht nicht nur aus schriftlichen Arbeiten, sondern auch aus mündlichen Leistungen. Dieser Teil der Schülerleistung wird oft vernachlässigt. Das Lernen selbst ist nicht beurteilbar, somit müssen andere Faktoren als Basis der Informationsgewinnung herangezogen werden. Zur Informationsgewinnung dienen: 1. Fragebogen 2. Beobachtung 3. mündliche Prüfungen 4. mündliche Befragungen 5. schriftliche Arbeiten 6. Handlungsprodukte bzw. Werkgestalten. Die bestmöglichste Variante Informationen über den mündlichen Leistungsstand zu bekommen, sind mündliche Prüfungen, Befragungen und die reine Beobachtung des Schülers. Um Fehler zu vermeiden sollte folgende Schrittabfolge, auf dem Weg von der Informationsgewinnung, bis zur Beurteilung eingehalten werden. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit werden die differenzierten Schritte der Leistungsmessung bis zur Beurteilung mündlicher Leistungen aufgezeigt. Da im Unterrichtsalltag verschiedene Bezugsnormen zur Leistungsbewertung
herangezogen werden, ergeben sich gerade für den Bereich der mündlichen Bewertung einige Probleme, die ebenfalls im Laufe dieser Arbeit zur Sprache kommen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Beurteilung mündlicher Leistungen
- Funktionen der Beurteilung mündlicher Leistungen
- Wahrnehmung und Beobachtung
- Mündliche Prüfungen
- Leistungsmessung und -beurteilung
- Beurteilungsfehler
- Bezug zu den eigenen Studienfächern
- Bezug zum Unterrichtsfach Pädagogik
- Bezug zum Fach Sozialwissenschaften
- Zusammenfassung
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Beurteilung mündlicher Leistungen im schulischen Kontext. Ziel ist es, die verschiedenen Aspekte der mündlichen Leistungsbewertung zu beleuchten, von den Funktionen der Beurteilung bis hin zu möglichen Beurteilungsfehlern. Dabei wird der Fokus auf die Relevanz und Bedeutung der mündlichen Leistungen im Vergleich zu schriftlichen Arbeiten gelegt.
- Funktionen der Beurteilung mündlicher Leistungen
- Wahrnehmung und Beobachtung im Unterricht
- Bedeutung der mündlichen Leistung für die Schülerentwicklung
- Herausforderungen der Beurteilung mündlicher Leistungen
- Bezug der Beurteilung mündlicher Leistungen zu den eigenen Studienfächern
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Beurteilung mündlicher Leistungen ein und stellt die Relevanz des Themas im schulischen Kontext heraus. Sie beleuchtet auch die Herausforderung, das Lernen selbst zu beurteilen und die Notwendigkeit, alternative Informationsquellen heranzuziehen.
- Beurteilung mündlicher Leistungen: Dieses Kapitel befasst sich mit den Funktionen der Beurteilung mündlicher Leistungen. Es werden verschiedene Aspekte wie Informationsgewinnung, Lernmotivation und die Rolle der Noten beleuchtet. Der Abschnitt behandelt auch die Unterschiede zwischen Beurteilung schriftlicher und mündlicher Leistungen.
- Wahrnehmung und Beobachtung: Das Kapitel erläutert die Unterscheidung zwischen Wahrnehmung und Beobachtung im Unterricht. Es betont die Notwendigkeit einer systematischen Beobachtung, um subjektive Interpretationen zu minimieren und objektivere Beurteilungen zu ermöglichen.
Schlüsselwörter
Schlüsselbegriffe dieser Arbeit sind: Beurteilung mündlicher Leistungen, Beobachtung, Wahrnehmung, Leistungsmessung, Beurteilungsfehler, Schülerentwicklung, Pädagogik, Sozialwissenschaften.
- Citation du texte
- Christina Zimmermann (Auteur), 2005, Beurteilung mündlicher Leistungen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/56796