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Zur Evidenz von Empirischen Spread-Modellen

Titel: Zur Evidenz von Empirischen Spread-Modellen

Seminararbeit , 2006 , 28 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Oliver Dachsel (Autor:in), Sebastian Funke (Autor:in), Rainer Klipp (Autor:in), Ingo Petersen (Autor:in)

VWL - Geldtheorie, Geldpolitik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In der Wissenschaft sind eine Vielzahl von Modellen zur Erklärung von Wechselkursveränderungen entwickelt worden. Für die näherungsweise Bestimmung der langfristigen Wechselkursentwicklung wird zumeist das Modell der Kaufkraftparitäten („KKP“) herangezogen. Zur Bestimmung der kurzfristigen Wechselkursfluktuationen kommt in der Regel das Modell der Uncovered Interest Parity („UIP“) zur Anwendung. Beide Modelle können jedoch die Wechselkursentwicklungen nur unzureichend erklären. Abweichungen der tatsächlichen von der aufgrund der Modelle erwarteten Wechselkursentwicklung sind nicht nur häufig bedeutsam, sondern auch persistent. Frankel und Rose (1995) stellen fest, dass insbesondere kurzfristige Wechselkursfluktuationen schwer vorherzusagen sind. Die Markt-Mikrostruktur Theorie untersucht den Prozess, durch den die latente Nachfrage von Investoren in Transaktionen, Preise und Volumina überführt wird. Von besonderer Bedeutung ist hierbei das Verhalten der Devisenhändler bei der Preisbildung. Die Wissenschaft hat Spread-Modelle zur Erklärung des Verhaltens der Händler entwickelt und mehrere Autoren haben diese Modelle mit unterschiedlichem Erfolg empirisch getestet. Während sich diese Arbeit vornehmlich mit der empirischen Evidenz von Spread-Modellen beschäftigt (Kapitel 5) und dabei insbesondere die Ergebnisse von Lyons (1995), Yao (1997), Bjønnes und Rime (2003) und Mende, Menkhoff und Osler (2005) beleuchtet, sollen die zugrunde liegenden Modelle nicht außer Acht gelassen werden. Diese werden zuvor in Kapitel 4 thematisiert. Zunächst widmet sich Kapitel 3 jedoch einer kurzen Beschreibung der Devisenmärkte.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung, Struktur der Arbeit
  • Ausgewählte Charakteristika von Devisenmärkten
    • Handelssysteme und -kanäle
    • Informationsverfügbarkeit auf Devisenmärkten
  • Theorie: Einführung zu Spread-Modellen
    • Einleitung zu Bid-Ask Spreads
    • Inventory Control Modelle - Garman (1976), Amihud und Mendelson (1980), Ho und Stoll (1981)
    • Information-based Modelle – Kyle (1985), Glosten und Milgrom (1985) Admati und Pfleiderer (1988)
    • Preisbildungsmodelle
      • Madhavan, Smidt (1991)
      • Huang, Stoll (1997)
  • Vorgehensweise/ Datenbasis
    • Lyons (1995)
    • Yao (1997)
    • Bjønnes und Rime (2003)
    • Mende, Menkoff und Osler (2005)
  • Ergebnisse/ Interpretation
    • Lyons (1995)
    • Yao (1997)
    • Bjønnes und Rime (2003)
    • Mende, Menkoff und Osler (2005)
  • Vergleich der Ergebnisse und Kritik
  • Resümee
  • Anhang
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der empirischen Evidenz von Spread-Modellen, die das Verhalten von Devisenhändlern bei der Preisbildung erklären. Im Fokus stehen die Ergebnisse verschiedener Studien, die sich mit der Analyse von Bid-Ask Spreads und den Einflussfaktoren auf deren Breite befassen.

  • Analyse der empirischen Evidenz von Spread-Modellen
  • Untersuchung der Ergebnisse von Lyons (1995), Yao (1997), Bjønnes und Rime (2003) und Mende, Menkhoff und Osler (2005)
  • Bedeutung von Informationen und Markttransparenz für die Preisbildung
  • Einflussfaktoren auf die Bid-Ask Spreads, z.B. Order Flow, Marktvolatilität und Liquidität
  • Vergleich der Ergebnisse verschiedener Studien und kritische Würdigung der Modelle

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 3 beleuchtet die Charakteristika von Devisenmärkten, insbesondere die verschiedenen Handelssysteme und die Informationsverfügbarkeit. Kapitel 4 präsentiert verschiedene Spread-Modelle, die das Verhalten von Händlern bei der Preisbildung erklären. Dabei werden sowohl Inventory Control Modelle als auch Information-based Modelle behandelt. Kapitel 5 untersucht die empirische Evidenz der Spread-Modelle anhand von vier Studien: Lyons (1995), Yao (1997), Bjønnes und Rime (2003) und Mende, Menkhoff und Osler (2005). Der Fokus liegt auf der Interpretation der Ergebnisse und dem Vergleich der Studien untereinander. Abschließend wird die empirische Evidenz der Spread-Modelle kritisch gewürdigt.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit dem Thema Spread-Modelle, Bid-Ask Spreads, Devisenmärkte, Markttransparenz, Order Flow, Marktvolatilität, Liquidität, empirische Evidenz, Informationsverfügbarkeit, Preisbildung, Handelsverhalten und Handelsstrategien. Darüber hinaus werden wichtige Studien von Lyons, Yao, Bjønnes und Rime sowie Mende, Menkhoff und Osler behandelt.

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Details

Titel
Zur Evidenz von Empirischen Spread-Modellen
Hochschule
Otto Beisheim School of Management Vallendar
Note
1,3
Autoren
Oliver Dachsel (Autor:in), Sebastian Funke (Autor:in), Rainer Klipp (Autor:in), Ingo Petersen (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
28
Katalognummer
V56952
ISBN (eBook)
9783638515061
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Evidenz Empirischen Spread-Modellen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Oliver Dachsel (Autor:in), Sebastian Funke (Autor:in), Rainer Klipp (Autor:in), Ingo Petersen (Autor:in), 2006, Zur Evidenz von Empirischen Spread-Modellen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/56952
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Leseprobe aus  28  Seiten
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