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Das Frauenbild im NS-Staat

Titre: Das Frauenbild im NS-Staat

Exposé (Elaboration) , 2004 , 15 Pages

Autor:in: Eva Fründt (Auteur)

Pédagogie - Pédagogie pour écoles
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Frauenbilder wurden im NS-Staat gezielt zu politischen Zwecken entwickelt und prägten das gesellschaftliche Leben. Doch wie sahen diese Frauenbilder aus?

Um dies zu beantworten, wird die Autorin zunächst die im Nationalsozialismus angestrebten Wesenseigenschaften der Frau beschreiben, bevor sie die Bilder der Ehefrau und Mutter sowie das sog. „negative Bild“ der Frau herausgreift und mit der Frage abschließt, warum sich Frauen auf jene Frauenbilder im Nationalsozialismus eingelassen haben.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Gedichte über die Frau
    • Frauenrecht
    • Frauen
    • Interpretation der Gedichte
  • Das Wesen der Frau
  • Das Idealbild der Mutter
  • Das Idealbild der Ehefrau
  • Das negative Bild der Frau
  • Warum ließen sich Frauen auf jene Frauenbilder ein?
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht das Frauenbild im nationalsozialistischen Deutschland und dessen Wirkung auf das gesellschaftliche Leben. Sie analysiert die Widersprüchlichkeiten des damaligen Frauenbildes und beleuchtet die gezielte Konstruktion dieser Bilder zu propagandistischen Zwecken. Die Arbeit betrachtet das Frauenbild sowohl aus der Perspektive der Frauen selbst als auch aus der Sicht der Männer.

  • Analyse des Frauenbildes im Nationalsozialismus
  • Interpretation von Gedichten, die Frauen in dieser Zeit verfasst haben
  • Beschreibung des Idealbildes der Mutter und der Ehefrau
  • Untersuchung des "negativen" Frauenbildes (z.B. Feministinnen)
  • Reflexion über die Akzeptanz der Frauen für die vorgegebenen Frauenbilder

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt die gegensätzlichen Frauenbilder der NS-Zeit im Vergleich zur heutigen Zeit. Sie begründet die Notwendigkeit, das Frauenbild des Nationalsozialismus näher zu untersuchen und kündigt den methodischen Ansatz an: die Betrachtung von Frauenbildern aus Sicht der Frauen und Männer der damaligen Zeit. Die Arbeit konzentriert sich auf die Darstellung des Frauenbildes und verzichtet auf eine ausführliche Behandlung des Männerbildes, welches jedoch indirekt angesprochen wird. Die Analyse beginnt mit der Interpretation von Gedichten, die von Frauen in der NS-Zeit geschrieben wurden, um das Thema einzuführen und den Lesern den Kontext näher zu bringen.

Gedichte über die Frau: Dieses Kapitel analysiert zwei Gedichte, „Frauenrecht“ und „Frauen“, die das Frauenbild der NS-Zeit widerspiegeln. „Frauenrecht“ präsentiert ein traditionelles und eingeschränktes Frauenbild, das die Frau auf ihre Rolle als Mutter und Ehefrau reduziert. „Frauen“ hingegen schildert Frauen als passive Wesen, gebunden an ihren Ort und ihrem Sein, im Gegensatz zu den aktiven, welterobernden Männern. Die Interpretation beider Gedichte unterstreicht die fehlende Berücksichtigung individueller Wünsche und Bedürfnisse der Frauen im nationalsozialistischen Kontext.

Das Wesen der Frau: Dieses Kapitel beschreibt die nationalsozialistische Sicht auf das Wesen der Frau, die auf den Vorstellungen des 19. Jahrhunderts aufbaut. Die Theorie der „natürlichen Wesensunterschiede“ zwischen den Geschlechtern wird beibehalten: Der Mann wird als aktiv und geistig, die Frau als passiv, emotional und intuitiv dargestellt. Weitere Eigenschaften der Frau, die hervorgehoben werden, sind ihre Beständigkeit und das Fehlen von Abstraktionsgabe. Diese Darstellung verfestigt die traditionelle Geschlechterrolle und unterstreicht die Unterordnung der Frau.

Schlüsselwörter

Frauenbild, Nationalsozialismus, Propaganda, Geschlechterrollen, Gedichte, Mutterbild, Ehefrau, Feminismus, Patriarchat, Intuitive Handlung, Passive Rolle, Aktive Rolle

Häufig gestellte Fragen zum Text: Frauenbild im Nationalsozialismus

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht das Frauenbild im nationalsozialistischen Deutschland und dessen Auswirkungen auf das gesellschaftliche Leben. Sie analysiert die Widersprüchlichkeiten dieses Frauenbildes und beleuchtet dessen gezielte Konstruktion zu propagandistischen Zwecken, aus der Perspektive von Frauen und Männern der damaligen Zeit.

Welche Quellen werden verwendet?

Die Arbeit analysiert unter anderem Gedichte von Frauen aus der NS-Zeit, um das Frauenbild dieser Epoche zu veranschaulichen. Weitere Quellen werden im Literaturverzeichnis aufgeführt (im vorliegenden Auszug nicht enthalten).

Welche Themen werden behandelt?

Die Arbeit behandelt das Idealbild der Mutter und Ehefrau, das „negative“ Frauenbild (z.B. Feministinnen), die Akzeptanz der Frauen für die vorgegebenen Frauenbilder und die nationalsozialistische Sicht auf das „Wesen der Frau“, basierend auf traditionellen Vorstellungen von Geschlechterrollen.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu folgenden Themen: Einleitung, Gedichte über die Frau (inkl. Analyse von „Frauenrecht“ und „Frauen“), Das Wesen der Frau, Das Idealbild der Mutter, Das Idealbild der Ehefrau, Das negative Bild der Frau, Warum ließen sich Frauen auf jene Frauenbilder ein? und Literaturverzeichnis.

Wie wird das Frauenbild in den Gedichten dargestellt?

Die Analyse der Gedichte „Frauenrecht“ und „Frauen“ zeigt ein traditionelles, eingeschränktes Frauenbild, das die Frau auf ihre Rolle als Mutter und Ehefrau reduziert und sie als passiv und an ihren Ort gebunden darstellt, im Gegensatz zu den aktiven Männern.

Wie wird das „Wesen der Frau“ im Nationalsozialismus beschrieben?

Das „Wesen der Frau“ wird gemäß der nationalsozialistischen Ideologie als passiv, emotional, intuitiv und beständig dargestellt, im Gegensatz zum aktiven und geistig überlegenen Mann. Dies festigt traditionelle Geschlechterrollen und unterstreicht die Unterordnung der Frau.

Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Frauenbild, Nationalsozialismus, Propaganda, Geschlechterrollen, Gedichte, Mutterbild, Ehefrau, Feminismus, Patriarchat, Intuitive Handlung, Passive Rolle, Aktive Rolle.

Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?

Die Arbeit zielt darauf ab, das Frauenbild im Nationalsozialismus zu analysieren und dessen Widersprüchlichkeiten sowie dessen propagandistische Funktion aufzuzeigen. Sie beleuchtet die unterschiedlichen Perspektiven von Frauen und Männern auf dieses Frauenbild.

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Résumé des informations

Titre
Das Frauenbild im NS-Staat
Université
University of Osnabrück
Cours
Diagnostik, Beratung, Förderung: Zum Umgang mit Geschlechterdifferenz in der Schule
Auteur
Eva Fründt (Auteur)
Année de publication
2004
Pages
15
N° de catalogue
V57474
ISBN (ebook)
9783638519281
ISBN (Livre)
9783638922098
Langue
allemand
mots-clé
Frauenbild NS-Staat Diagnostik Beratung Förderung Umgang Geschlechterdifferenz Schule
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Eva Fründt (Auteur), 2004, Das Frauenbild im NS-Staat, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/57474
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