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Unternehmensnachfolgemediation. Die Integration wirtschaftlicher Berater

Title: Unternehmensnachfolgemediation. Die Integration wirtschaftlicher Berater

Master's Thesis , 2012 , 165 Pages , Grade: 1,3

Autor:in: Christian Heuser (Author)

Business economics - Business Management, Corporate Governance
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Die Expertisen der wirtschaftlichen Berater unterschiedlicher Professionen werden in dieser Arbeit kombiniert, um den Umfang der wirtschaftlichen Beratung zu verdeutlichen. Für diverse Aspekte werden zur Illustration konkrete Beispiele verwendet, die sich im Rahmen von Unternehmensnachfolgen ergeben können. Die Thematik dieser Masterarbeit wird demnach aus den genutzten Elementen unterschiedlicher (Literatur-)Bereiche erarbeitet, bildet somit eine interdisziplinäre Schnittmenge und damit ein charakteristisches Beispiel für das Tätigkeitsfeld eines Mediators.

§ 1 Abs. 1 MedG versteht unter Mediation: „ein vertrauliches und strukturiertes Verfahren, bei dem Parteien mithilfe eines oder mehrerer Mediatoren freiwillig und eigenverantwortlich eine einvernehmliche Beilegung ihres Konflikts anstreben.“ Die Grenzen des Mediationsraumes ergeben sich vor allem dadurch, dass die Mediation einerseits ein außergerichtliches Verfahren ist und andererseits informelle Gespräche der Beteiligten Personen nicht zum Mediationsverfahren gehören.

Die Unternehmensnachfolge ist ein Spezialfall der Vermögensnachfolge, bei der ein Vermögenswert von einer oder mehreren Personen auf eine oder mehrere Personen übertragen wird. Während bei Großunternehmungen hierbei auch volkswirtschaftliche Aspekte von Bedeutung sein können, geht es in vielen Fällen um Aspekte, die mit betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten zusammenhängen. Die Fragestellung: ´Was ist wirtschaftlich gewollt?´ bestimmt die Überlegungen und Diskussionen der Beteiligten. Das Betrachtungsobjekt, das einzelne Unternehmen, maximal ein Unternehmensverbund, gibt der Unternehmensnachfolge ihren Namen. Die Nachfolge impliziert, dass bei diesem Vorgang ein Ausgangszustand und ein Folgezustand zeitlich nacheinander bestehen, deren statische Betrachtung im Sinne eines Vorher-Nachher-Vergleichs der Unternehmensnachfolge als dynamischem Prozess allerdings nicht gerecht würde.

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Inhaltsverzeichnis

  • Abkürzungsverzeichnis
  • A. Zusammenfassung
  • B. Literaturüberblick und Begriffsverständnisse
    • I. Literaturüberblick
    • II. Mediation
    • III. Unternehmensnachfolge
    • IV. Unternehmensnachfolgemediation
      • 1. Konfliktpotenzial der Unternehmensnachfolge
      • 2. Prophylaktische Verfahrensbegleitung
    • V. Wirtschaftliche Berater bei Unternehmensnachfolgen
      • 1. Beratung
      • 2. Wirtschaft
      • 3. Beratertypus - allgemein
      • 4. Beraterarten
        • a) Wirtschaftsanwälte
        • b) Wirtschaftsprüfer
        • c) Steuerberater
        • d) Unternehmensberater
        • e) Notare
        • f) Finanzplaner
        • g) Supervisoren
        • h) Sonstige
    • VI. Integration
      • 1. Anleihe bei der Soziologie
      • 2. Integrationsentscheidung
      • 3. Maß der Integration
  • C. Analyse 1: Strukturbetrachtungen
    • I. Thesen zur Struktur
    • II. Mediation und Wirtschaft
      • 1. Die Mediation im wirtschaftlichen Kontext
      • 2. Das Ökonomie-Prinzip in der Mediation
    • III. Mediation und Wirtschaftsberatung
      • 1. Ziel der Mediation vs. Ziel der wirtschaftlichen Beratung
      • 2. Mediationsphasen vs. Phasen der Wirtschaftsberatung
      • 3. Mediationsprinzipien vs. Prinzipien der Wirtschaftsberatung
    • IV. Metakommunikation über wirtschaftliche Berater
      • 1. Beratung in der Unternehmensnachfolgemediation generell
      • 2. Gewichtung von Sachthemen in der Mediation
      • 3. Beratung durch wirtschaftliche Berater
      • 4. Organisation der Integration
        • a) Entscheidung gemäß § 2 Abs. 4 MedG
        • b) Beraterauswahl
    • V. Umsetzung in und nach der Mediation
    • VI. Teilergebnisse
  • D. Analyse 2: Perspektivische Betrachtungen
    • I. Thesen zu den Perspektiven
    • II. Beraterintegration aus Sicht der Parteien
      • 1. Der neutrale wirtschaftliche Berater
      • 2. Der eigene wirtschaftliche Berater
      • 3. Der wirtschaftliche Berater der anderen Mediationspartei
    • III. Beraterintegration aus Sicht des wirtschaftlichen Beraters
      • 1. Mediation bei Dauermandat
      • 2. Mediation bei Beratungsprojekt
      • 3. Konkurrenzsituationen
        • a) ... zum Mediator
        • b) ... zu anderen Beratern
    • IV. Beraterintegration aus Sicht des Mediators
      • 1. Komplexitätsmanager
      • 2. Beratungsbedarfsermittlung
      • 3. Interne und externe wirtschaftliche Berater
      • 4. Integration der Berater in den Mediationsvertrag
      • 5. Hypothesenbildung zu wirtschaftlichen Beratern
      • 6. Aufbau von Rapport
      • 7. Einsatz von Methoden und Techniken
        • a) ... gegenüber dem Berater
        • b) ... gegenüber den Medianden
      • 8. Zusammenspiel mehrerer Berater
      • 9. Einzelgespräch mit wirtschaftlichem Berater
      • 10. Nicht-kooperativer wirtschaftlicher Berater
      • 11. Konflikte zwischen Medianden und Beratern
      • 12. Konflikte zwischen Beratern
      • 13. Supervision bei misslingender Beraterintegration
      • 14. Post-Mediations-Phase
        • a) Doppelte Kompetenz-Wertschöpfung
        • b) Multiplikatorengewinnung
      • 15. Dokumentationen
    • V. Teilergebnisse
  • E. Empfehlungen zur Zusammenarbeit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Masterarbeit untersucht die Integration wirtschaftlicher Berater in die Unternehmensnachfolgemediation. Sie beleuchtet das Konfliktpotenzial bei Unternehmensnachfolgen und die Rolle der Mediation als prophylaktisches Instrument. Die Arbeit analysiert die verschiedenen Beratertypen, die in diesem Kontext relevant sind, und untersucht die Herausforderungen und Chancen der Integration dieser Berater in den Mediationsprozess. Darüber hinaus werden die Perspektiven der verschiedenen Akteure, wie Medianden, Berater und Mediator, auf die Beraterintegration beleuchtet.

  • Konfliktpotenzial der Unternehmensnachfolge
  • Rolle der Mediation als prophylaktisches Instrument
  • Analyse verschiedener Beratertypen in der Unternehmensnachfolge
  • Integration von Beratern in den Mediationsprozess
  • Perspektiven von Medianden, Beratern und Mediator auf die Beraterintegration

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel bietet einen Überblick über die relevante Literatur und definiert die zentralen Begriffe. Es beleuchtet die Mediation, die Unternehmensnachfolge und die Unternehmensnachfolgemediation. Das zweite Kapitel analysiert die Struktur des Zusammenspiels zwischen Mediation und Wirtschaftsberatung. Es untersucht die Ziele, Phasen und Prinzipien beider Verfahren und beleuchtet die Metakommunikation über wirtschaftliche Berater in der Mediation. Das dritte Kapitel widmet sich der perspektivischen Betrachtung der Beraterintegration. Es beleuchtet die Sichtweisen der Parteien, des Beraters und des Mediators auf die Integration.

Schlüsselwörter

Die Masterarbeit konzentriert sich auf die Integration wirtschaftlicher Berater in die Unternehmensnachfolgemediation. Die wichtigsten Schlüsselbegriffe sind Unternehmensnachfolge, Mediation, Konfliktpotenzial, prophylaktische Verfahrensbegleitung, Beratertypen, Integrationsentscheidung, Perspektiven der Akteure und die Interaktion zwischen Mediation und Wirtschaftsberatung.

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Details

Title
Unternehmensnachfolgemediation. Die Integration wirtschaftlicher Berater
College
University of Hagen  (Rechtswissenschaftliche Fakultät)
Course
Master of Mediation
Grade
1,3
Author
Christian Heuser (Author)
Publication Year
2012
Pages
165
Catalog Number
V584283
ISBN (eBook)
9783346213778
ISBN (Book)
9783346213785
Language
German
Tags
Mediation Unternehmensnachfolge Beratung Mediator Berater Integration
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Christian Heuser (Author), 2012, Unternehmensnachfolgemediation. Die Integration wirtschaftlicher Berater, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/584283
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