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Arbeit und transnationale Wertschöpfung. Automobilindustrie im Wandel

Title: Arbeit und transnationale Wertschöpfung. Automobilindustrie im Wandel

Term Paper (Advanced seminar) , 2016 , 16 Pages , Grade: 1

Autor:in: Philipp Straßer (Author)

Geography / Earth Science - Economic Geography
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Die Arbeit handelt von transnationaler Produktion, die anhand des Automobilsektors, mit Fokus auf Europa, beleuchtet werden soll. Der Text zielt einerseits darauf ab, Entwicklungen der letzten 20 Jahre zusammenzufassen und andererseits das Verhältnis zwischen den Markenherstellern und ihren Zulieferern zu erfassen. Ein Überblick über frühere Phasen der Internationalisierung in der Autoindustrie gewährt werden. Im Anschluss werden aktuelle Entwicklungen in der Automobilproduktion behandelt, die der Internationalisierung eine neue Dynamik verliehen haben.Auch die Auswirkung auf die Beziehung zwischen den Autoherstellern und ihren Zulieferern wird beleuchtet.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Transnationale Produktion in der Autoindustrie
  • Aktuelle Entwicklungen in der Autoindustrie
    • Lean-Production Modell
    • Modularisierung der Produktion
    • Verlagerung nach Mittel- und Osteuropa
  • Automobilzulieferer
    • Verhältnis der Zulieferer zu den OEMs
    • Gründe für das Machtgefälle zwischen OEM und Zulieferern
    • Strategien der Automobilzulieferer
    • Parallelen zur Bekleidungsindustrie
  • Veränderungen in der deutschen Automobilindustrie
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert die Entwicklung der transnationalen Produktion in der Automobilindustrie, basierend auf dem Text "Mobile Module - Internationalisierung und Restrukturierung in der Autoindustrie" von Antje Blöcker (2009). Die Zielsetzung ist eine kritische Auseinandersetzung mit den beschriebenen Entwicklungen der letzten 20 Jahre und der sich verändernden Beziehung zwischen OEMs und Zulieferern.

  • Transnationale Produktion in der Automobilindustrie
  • Aktuelle Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf die Wertschöpfungskette
  • Das Verhältnis zwischen OEMs und Zulieferern
  • Die Rolle von Lean Production und Modularisierung
  • Standortverlagerungen nach Mittel- und Osteuropa

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Arbeit untersucht die transnationale Produktion in der Automobilindustrie, insbesondere die Entwicklungen der letzten 20 Jahre und das Verhältnis zwischen OEMs und Zulieferern, basierend auf dem Text von Antje Blöcker (2009). Der Fokus liegt auf der Analyse der Internationalisierung und Restrukturierungsprozesse im europäischen Kontext.

Transnationale Produktion in der Autoindustrie: Dieses Kapitel beschreibt die traditionelle Konzentration der Automobilproduktion in Westeuropa, Nordamerika und Japan, charakterisiert durch ein Oligopol von OEMs. Es wird die historische Entwicklung der transnationalen Produktion beleuchtet, beginnend mit der Verlagerung niedrigpreisiger Produkte in den 1960er Jahren und der Hochtechnologieproduktion in den 1980er Jahren nach China. Die EU-Osterweiterung und der Zusammenbruch der Sowjetunion führten zu weiteren Standortverlagerungen nach Mittel- und Osteuropa. Die anfänglich positiven Erwartungen an Standortverlagerungen (Erschließung neuer Märkte, Ressourcenzugang) wandelten sich im Laufe der Zeit in die Wahrnehmung als Ursache für Arbeitslosigkeit und Druckmittel zur Erzielung von Lohn- und politischen Zugeständnissen.

Aktuelle Entwicklungen in der Autoindustrie: Dieses Kapitel beschreibt eine neue Phase der Internationalisierung ab Mitte der 1990er Jahre, gekennzeichnet durch die Verlagerung hochtechnologischer Produktionsschritte nach Mittel- und Osteuropa. Zwei entscheidende Faktoren werden hervorgehoben: das Lean-Production-Modell, das zu einer Dezentralisierung der OEMs und einem verstärkten Wettbewerb zwischen Produktionsstandorten und Zulieferern führte, und die Modularisierung der Produktion, die die Austauschbarkeit von Standorten und eine erhöhte Flexibilität der Wertschöpfungskette ermöglichte. Beide Faktoren trugen maßgeblich zur Verlagerung von Produktionsschritten nach Mittel- und Osteuropa bei, angetrieben durch niedrigere Arbeitskosten in diesen Regionen.

Schlüsselwörter

Transnationale Produktion, Automobilindustrie, OEMs, Zulieferer, Lean Production, Modularisierung, Standortverlagerung, Mittel- und Osteuropa, Internationalisierung, Wertschöpfungskette, Globalisierung.

Häufig gestellte Fragen zu "Mobile Module - Internationalisierung und Restrukturierung in der Autoindustrie"

Was ist der Hauptfokus dieser Arbeit?

Die Arbeit analysiert die Entwicklung der transnationalen Produktion in der Automobilindustrie, insbesondere die Veränderungen der letzten 20 Jahre und die sich wandelnde Beziehung zwischen Original Equipment Manufacturers (OEMs) und Zulieferern. Sie basiert auf dem Text "Mobile Module - Internationalisierung und Restrukturierung in der Autoindustrie" von Antje Blöcker (2009).

Welche Themen werden behandelt?

Die Arbeit behandelt die transnationale Produktion in der Automobilindustrie, aktuelle Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die Wertschöpfungskette, das Verhältnis zwischen OEMs und Zulieferern, die Rolle von Lean Production und Modularisierung sowie Standortverlagerungen nach Mittel- und Osteuropa.

Welche Entwicklungen in der Automobilindustrie werden untersucht?

Die Arbeit untersucht die Verlagerung der Produktion, beginnend mit niedrigpreisigen Produkten in den 1960er Jahren und der Hochtechnologieproduktion in den 1980er Jahren. Die EU-Osterweiterung und der Zusammenbruch der Sowjetunion führten zu weiteren Verlagerungen nach Mittel- und Osteuropa. Die Arbeit analysiert auch die Einführung von Lean Production und Modularisierung und deren Einfluss auf die Standortwahl.

Welche Rolle spielen Lean Production und Modularisierung?

Lean Production führte zu einer Dezentralisierung der OEMs und verstärktem Wettbewerb. Die Modularisierung ermöglichte die Austauschbarkeit von Standorten und erhöhte die Flexibilität der Wertschöpfungskette. Beide Faktoren trugen maßgeblich zur Verlagerung der Produktion nach Mittel- und Osteuropa bei, getrieben von niedrigeren Arbeitskosten.

Wie ist das Verhältnis zwischen OEMs und Zulieferern beschrieben?

Die Arbeit analysiert das Machtgefälle zwischen OEMs und Zulieferern und beleuchtet die Strategien der Zulieferer im Kontext der transnationalen Produktion. Parallelen zur Bekleidungsindustrie werden gezogen.

Welche Schlussfolgerungen werden gezogen?

Die Arbeit kommt zu einem Fazit über die Entwicklung der transnationalen Produktion in der Automobilindustrie, die Auswirkungen auf die Wertschöpfungskette und die Beziehungen zwischen OEMs und Zulieferern. (Der genaue Inhalt des Fazits ist in der Zusammenfassung der Kapitel nicht explizit genannt.)

Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?

Schlüsselwörter sind: Transnationale Produktion, Automobilindustrie, OEMs, Zulieferer, Lean Production, Modularisierung, Standortverlagerung, Mittel- und Osteuropa, Internationalisierung, Wertschöpfungskette, Globalisierung.

Auf welchem Text basiert die Arbeit?

Die Arbeit basiert auf dem Text "Mobile Module - Internationalisierung und Restrukturierung in der Autoindustrie" von Antje Blöcker (2009).

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Details

Title
Arbeit und transnationale Wertschöpfung. Automobilindustrie im Wandel
College
University of Salzburg
Grade
1
Author
Philipp Straßer (Author)
Publication Year
2016
Pages
16
Catalog Number
V584722
ISBN (eBook)
9783346167828
ISBN (Book)
9783346167835
Language
German
Tags
arbeit automobilindustrie wandel wertschöpfung
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Philipp Straßer (Author), 2016, Arbeit und transnationale Wertschöpfung. Automobilindustrie im Wandel, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/584722
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