Diese Arbeit befasst sich mit der Zielsetzung und der Vorgehensweise eines Prüfers bei der Überprüfung von geschäftlichen Vorgängen in einem Unternehmen. Die verschiedenen Vorgehensweisen bei der Prüfung hängen von der Zielsetzung einer Prüfung ab. Dabei ist zu berücksichtigen, ob und inwieweit die jeweiligen Zielsetzungen auch von der Prüfungsdurchführung abhängen.
Die Ursache der unterschiedlichen Zielsetzungen liegt zum einen an den unterschiedlichen Arten von Prüfungen. Zum anderen resultieren sie daraus, dass bei der Prüfung nicht immer das gesamtmögliche Programm von Prüfungshandlungen gefahren werden kann. Es kann weder jede Buchung nachvollzogen werden, noch kann jeder wirtschaftlich relevante Vorgang darauf geprüft werden, ob er unter Wirtschaftlichkeits- und Unternehmensgesichtspunkten jeweils richtig behandelt worden ist. Hierzu fehlt einerseits die dazu notwendige Zeit und andererseits stünden hierfür die Kosten in keinem adäquaten Verhältnis zum Ziel der Prüfung.
Inhaltsverzeichnis:
- 1. Einleitung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Grundlagen
- 1.3 Ziel der Arbeit
- 2. Zielsetzung und Prüfungstechnik
- 2.1 Rechtliche Bestimmungen
- 2.1.1 Rechtliche Bestimmungen zum Jahresabschluss
- 2.1.2 Rechtliche Bestimmungen zur Prüfung
- 2.1.2.1 Der Abschlussprüfer
- 2.1.2.2. Die gesetzliche Prüfungspflicht für Unternehmen
- 2.1.2.3 Regelungen, Standards und Fachgutachten
- 2.2 Gesamtziel der Prüfung
- 2.2.1 Unternehmerische Überwachung
- 2.2.1.1 Zeitliche Abfolge von Prüfungen
- 2.2.2 Prüfnormen
- 2.2.2.1 Fachtechnische Normen
- 2.2.2.2 Ausbildungsnormen
- 2.2.2.3 Qualitätsnormen
- 2.2.2.4 Ethische Normen
- 2.2.2.5 Durchsetzungsnormen
- 2.2.3 Risiken der Prüfung
- 2.2.4 Prüfung der Wesentlichkeit
- 2.2.5. Zielsetzung des Prüfers für eine Prüfung
- 2.3. Prüfungsprozess
- 2.3.1. Auftragsannahme
- 2.3.2. Prüfungsplanung
- 2.3.3. Durchführung
- 2.3.4. Berichtserstattung
- 3. Conclusio
- Rechtliche Bestimmungen zum Jahresabschluss und zur Prüfung
- Risikoorientierte Abschlussprüfung und das Prüfungsrisiko
- Wesentlichkeit als wichtiges Prinzip in der Abschlussprüfung
- Der Prüfungsprozess mit den einzelnen Schritten: Auftragsannahme, Prüfungsplanung, Durchführung und Berichtserstattung
- Die Bedeutung von Normen und Standards für die Abschlussprüfung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte:
Diese Arbeit befasst sich mit der Zielsetzung und Vorgehensweise eines Prüfers bei der Überprüfung von geschäftlichen Vorgängen in einem Unternehmen. Die Arbeit untersucht, ob und inwieweit die jeweiligen Zielsetzungen der Prüfungsdurchführung abhängen.
Zusammenfassung der Kapitel:
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Problemstellung, die Grundlagen und das Ziel der Arbeit erläutert. Anschließend werden die rechtlichen Bestimmungen zum Jahresabschluss und zur Prüfung dargelegt. Dabei werden die relevanten Gesetze, berufsständischen Regelungen und internationalen Standards erläutert. Kapitel 2.2 widmet sich dem Gesamtziel der Prüfung und behandelt die unternehmerische Überwachung, die verschiedenen Prüfnormen, die Risiken der Prüfung und die Wesentlichkeit.
Kapitel 2.3 beschreibt den Prüfungsprozess, der in die einzelnen Phasen Auftragsannahme, Prüfungsplanung, Durchführung und Berichterstattung unterteilt wird. Dabei werden die jeweiligen Feinziele und Vorgehensweisen erläutert. Abschließend folgt eine Conclusio, die die Ergebnisse der Arbeit zusammenfasst.
Schlüsselwörter:
Jahresabschluss, Abschlussprüfung, Zielsetzung, Prüfungstechnik, rechtliche Bestimmungen, Prüfnormen, Risiken, Wesentlichkeit, Prüfungsprozess, Auftragsannahme, Prüfungsplanung, Durchführung, Berichtserstattung, Prüfungsrisiko, Fraud-Risiko, Internes Kontrollsystem (IKS), ISA, UGB, GoB.
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- Justin Deisenroth (Autor), 2016, Vergleich von Zielsetzung und Vorgehensweise bei der Abschlussprüfung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/588060