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Epidemiologie der spezifischen Phobien

Titre: Epidemiologie der spezifischen Phobien

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2004 , 25 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Marcel Maier (Auteur)

Psychologie - Psychologie Clinique, Psychopathologie, Prévention
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[...] Das Forschungsfeld der Epidemiologie psychischer Störungen befasst sich speziell mit der Beantwortung epidemiologischer Fragestellungen auf dem Gebiet der psychischen Störungen (Lieb et al. 2003). Grundlegen für eine reliable und valide epidemiologische Untersuchung psychischer Störungen sind Falldefinition und Fallidentifikation. In der Falldefinition werden die diagnostisch erfassbaren Störungsmerkmale festgelegt, welche eine Person aufweisen muss, um auch als pathologischer „Fall“ identifiziert zu werden. Hierzu sind explizite Kriterien nötig, mit denen vorgegeben wird, welche Merkmale vorhanden sein müssen, um einen Fall als positiv zu identifizieren. Die probatesten Klassifizierungsinstrumente im Bereich der psychischen Störungen sind das DSM-III, DSM-III-R und DSM-IV – Diagnostic and Statistical Manual of Mental Deseases (American Psychiatric Association, 1980, 1987, 1994) oder das ICD-10 – International Classification of Deseases (Word Health Organisation, 1993). Die Fallidentifikation behandelt die Frage, wie die Entscheidung getroffen werden kann, ob eine Person die diagnostischen Kriterien der Falldefinition erfüllt, oder nicht. Es stellt sich hier die Frage nach den entsprechenden Erhebungsinstrumenten, welche die testtheoretischen Gütekriterien Objektivität, Reliabilität und Validität für die jeweilige Falldefinition erfüllen müssen.

Die nun vorliegende Arbeit soll einen Überblick über den aktuellen Wissensstand speziell zur Epidemiologie von Spezifischen Phobien liefern. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Häufigkeit des Auftauchens einer Spezifischen Phobie in einer definierten Population, sowie Erklärungsansätze, weshalb unterschiedliche Studien zu verschiedenen Ergebnissen kommen.
Weitere, ebenfalls zentrale Aspekte der epidemiologischen Forschung von Spezifischen Phobien wie beispielsweise Inzidenzen, Risikofaktoren, Krankheitsverläufe, sowie auf Aspekte der Versorgung dieses Störungsbilds durch das Gesundheitssystems können aus Platzgründen nicht gebührend und erschöpfend behandelt werden.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Epidemiologie Spezifischer Phobien
    • Häufigkeiten von Spezifischen Phobien
    • Erklärungsversuche für die Varianz in den Ergebnissen
  • Tabelle 1

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Dieser Artikel bietet einen Überblick über die aktuelle Forschung zur Epidemiologie spezifischer Phobien. Der Fokus liegt auf der Häufigkeit des Auftretens spezifischer Phobien in definierten Populationen und auf Erklärungsansätzen für die unterschiedlichen Ergebnisse in diversen Studien.

  • Häufigkeit von Spezifischen Phobien in verschiedenen Populationen
  • Analyse von Prävalenzraten (Lebenszeit-, 12-Monats- und Punktprävalenz)
  • Faktoren, die die Varianz in den Studienergebnissen beeinflussen
  • Unterscheidung zwischen deskriptiver und analytischer Epidemiologie
  • Bedeutung von Falldefinition und Fallidentifikation in der Forschung

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung definiert die Epidemiologie als das Studium der Verbreitung und der Determinanten von gesundheitsbezogenen Zuständen in bestimmten Populationen. Sie beschreibt die zwei Hauptkomponenten der modernen Epidemiologie, die deskriptive und die analytische Epidemiologie. Der Fokus des Artikels liegt auf der deskriptiven Epidemiologie, die die Häufigkeit und den Verlauf von Krankheiten untersucht.

Epidemiologie Spezifischer Phobien

Dieses Kapitel liefert einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur Epidemiologie spezifischer Phobien. Es beleuchtet die Häufigkeit des Auftretens einer spezifischen Phobie in einer definierten Population und untersucht die Ursachen für die unterschiedlichen Ergebnisse in verschiedenen Studien. Der Artikel erläutert die Bedeutung von Prävalenzzahlen und der unterschiedlichen Arten von Prävalenzen (Punkt-, Lebenszeit- und 12-Monats-Prävalenz). Es werden verschiedene Studien vorgestellt, die die Häufigkeit von spezifischen Phobien in verschiedenen Ländern und Regionen untersuchen.

Tabelle 1

Diese Tabelle zeigt die Ergebnisse verschiedener epidemiologischer Studien zur Häufigkeit von spezifischen Phobien in der Allgemeinbevölkerung. Die Tabelle stellt die wichtigsten Daten der Studien dar, einschließlich der Studiendesigns, der untersuchten Populationen, der Falldefinitionen und der verwendeten Erhebungsinstrumente.

Schlüsselwörter

Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Themengebiet der Epidemiologie spezifischer Phobien, mit einem Schwerpunkt auf der Prävalenz und den Faktoren, die die Varianz in den Studienergebnissen beeinflussen. Die zentralen Konzepte umfassen deskriptive Epidemiologie, Falldefinition, Fallidentifikation, Prävalenzraten (Lebenszeit-, 12-Monats-, Punktprävalenz), DSM-III, DSM-III-R, DSM-IV, DIS, SPIKE, FPI, CIDI, M-CIDI und F-DIPS.

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Résumé des informations

Titre
Epidemiologie der spezifischen Phobien
Université
University of Basel  (Institut für Psychologie)
Cours
Epidemiologie psychischer Störungen
Note
1,0
Auteur
Marcel Maier (Auteur)
Année de publication
2004
Pages
25
N° de catalogue
V58996
ISBN (ebook)
9783638530422
ISBN (Livre)
9783640474837
Langue
allemand
mots-clé
Epidemiologie Phobien Epidemiologie Störungen
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Marcel Maier (Auteur), 2004, Epidemiologie der spezifischen Phobien, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/58996
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Extrait de  25  pages
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