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Kandidaten-Priming im Bundestagswahlkampf 2013. Empirische Analyse der TV-Berichterstattung bei der Bundestagswahl 2013

Title: Kandidaten-Priming im Bundestagswahlkampf 2013. Empirische Analyse der TV-Berichterstattung bei der Bundestagswahl 2013

Term Paper (Advanced seminar) , 2016 , 44 Pages , Grade: 1,0

Autor:in: Anonym (Author)

Communications - Media and Politics, Politic Communications
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Pannen-Peer, Merkel-Raute, Schland-Kette: Denkt man an den Bundestagswahlkampf 2013 zurück, dann hat man wohl am ehesten diese Stichwörter im Kopf und nicht Debatten über Steuererhöhungen und Mindestlöhne. Die Präsenz der Kandidaten ist jedoch nicht bzw. nicht nur auf den Wahlkampfstil der Parteien zurückzuführen. Gerade die Medien waren für die Betonung der Kandidaten im Wahlkampf verantwortlich, indem sie sich in ihrer Berichterstattung hauptsächlich auf die potenziellen Anwärter um das Kanzleramt konzentrierten.

In der Wahlforschung wird die personenzentrierte Berichterstattung als Teildimension der Personalisierungsthese verstanden und unter dem Stichwort der "Personalisierung der Berichterstattung" zusammengefasst. Aus politikwissenschaftlicher Sicht drängt sich die Frage auf, welche Auswirkungen eine auf Kandidaten fokussierte Berichterstattung auf den Wähler hat. Immerhin nehmen die Medien im Wahlkampf eine wichtige Rolle ein, da sie als Vermittler zwischen Bürgern und Politik fungieren und Kommunikation zwischen den beiden Akteuren ermöglichen. Aufgrund der hervorgehobenen Relevanz des Fernsehens im Wahlkampf als Informationsmedium ist vor allem eine Analyse der Folgen personalisierter TV-Berichterstattung von wissenschaftlicher Bedeutung.

Zur theoretischen Erklärung der Effekte medialer Berichterstattung auf den Wahlverhalten kann die Theorie des Primings herangezogen werden. Laut der Theorie sollte eine auf die Kandidaten fokussierten politischen Kommunikation bei den Wählern als Rezipienten bewirken, dass die Einstellung zu den Kandidaten mehr in das Bewusstsein der Wähler rückt und somit verstärkt zur Entscheidungsfindung herangezogen wird. Jedoch herrscht aufgrund widersprüchlicher Befunde in der Wahlforschung Uneinigkeit darüber, inwiefern mit einer personalisierten Berichterstattung auch ein personalisiertes Wahlverhalten einhergeht. Um einen Beitrag zu dieser Debatte zu leisten, wird in dieser Arbeit der Frage nachgegangen, ob es im Rahmen der Bundestagswahl 2013 bei der Wahl der SPD und der Union durch die personalisierte mediale politische Kommunikation des Fernsehens Kandidaten-Priming-Effekte gegeben hat.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Theoretische Grundlagen
    • Der sozialpsychologische Ansatz
    • Kandidaten-Priming
  • Die politische TV-Berichterstattung im Bundestagswahlkampf 2013
  • Hypothesen
  • Empirische Analyse
    • Daten
    • Operationalisierung
    • Ergebnisse
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit dem Einfluss von Kandidaten-Priming durch die Fernsehberichterstattung auf die Wahlentscheidung im Bundestagswahlkampf 2013. Ziel ist es, empirisch zu untersuchen, ob und inwiefern die personalisierte mediale politische Kommunikation des Fernsehens zu Priming-Effekten bei der Wahl der SPD und der Union geführt hat.

  • Personalisierung der Berichterstattung und Kandidaten-Priming im Bundestagswahlkampf 2013
  • Der sozialpsychologische Ansatz zur Erklärung von Wahlverhalten
  • Die Rolle der Medien im Wahlkampf und deren Einfluss auf die Wahlentscheidung
  • Empirische Analyse von Priming-Effekten anhand von Daten der GLES
  • Mögliche Konsequenzen von Kandidaten-Priming für die Demokratie

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel führt in das Thema ein und stellt die Forschungsfrage sowie die Relevanz der Arbeit dar. Das zweite Kapitel behandelt die theoretischen Grundlagen und erläutert den sozialpsychologischen Ansatz zur Erklärung von Wahlverhalten sowie das Konzept des Kandidaten-Primings. Im dritten Kapitel wird die politische TV-Berichterstattung im Bundestagswahlkampf 2013 analysiert. Das vierte Kapitel formuliert Hypothesen zu Kandidaten-Priming-Effekten bei der Bundestagswahl 2013. Im fünften Kapitel erfolgt die empirische Analyse anhand von Daten der GLES, inklusive der Operationalisierung der Variablen und der Interpretation der Ergebnisse.

Schlüsselwörter

Kandidaten-Priming, Bundestagswahlkampf 2013, TV-Berichterstattung, Personalisierung, Wahlverhalten, Sozialpsychologie, GLES-Daten, Priming-Effekte, Demokratie.

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Details

Title
Kandidaten-Priming im Bundestagswahlkampf 2013. Empirische Analyse der TV-Berichterstattung bei der Bundestagswahl 2013
College
Free University of Berlin
Grade
1,0
Author
Anonym (Author)
Publication Year
2016
Pages
44
Catalog Number
V591987
ISBN (eBook)
9783346204486
ISBN (Book)
9783346204493
Language
German
Tags
Bundestagswahl 2013 Priming Framing Kandidatenwahl Merkel Wahlen Wahlverhalten Einstellungsforschung Vote Politische Kommunikation
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Anonym (Author), 2016, Kandidaten-Priming im Bundestagswahlkampf 2013. Empirische Analyse der TV-Berichterstattung bei der Bundestagswahl 2013, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/591987
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