Im Jahr 2017 hat die Konzentration an Treibhausgasen in der Atmosphäre ihren Höhepunkt erreicht. Laut dem Weltklimarat (IPCC) werden die Temperaturen bis 2100 um vier Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau liegen. Die Hauptverantwortung, dass die Durchschnittstemperatur seit dem Beginn der Industrialisierung gestiegen ist, tragen die Industrieländer. Doch auch Entwicklungsländer folgen den Industriestaaten auf dem Weg der Entwicklung und stoßen ebenfalls große Mengen an Treibhausgasen aus. China und Indien sind Schwellenländer, die in Zukunft immer mehr Emissionen verursachen, da sie ein starkes wirtschaftliches Wachstum anstreben und dieses mit Emissionen verbunden ist. Das Ziel ist es die Emissionen unabhängig von dem wirtschaftlichen Wachstum zu machen.
Ein Bereich, der den Klimawandel stark vorantreibt, ist der Gebäudebereich bzw. die Immobilienwirtschaft. In Deutschland sind rund 30% der gesamten Treibhausgasemissionen, rund 50% des Abfallaufkommens und rund 40% des Bedarfs an Primärressourcen und Energie dem Gebäudebereich zuzurechnen. Um diese Zahlen zu reduzieren, müssen nachhaltige und innovative Baukonzepte entwickelt und umgesetzt werden, um so den Klimawandel zu „stoppen“. Ein Beispiel für eine gelungene Umsetzung dieses Ziels ist dabei das im Rahmen der BUGA (Bundesgartenschau) 2019 entstandene neue Stadtquartier in Heilbronn
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Nachhaltigkeit
- Definition
- Energieeinsparverordnung (EnEV)
- Innovative Baustoffe
- Holz
- Polycarbonat
- Infraleichtbeton
- Innovative Energieträger
- Solarenergie
- Block-Heizkraftwerk
- Nachhaltige Quartierentwicklung - BUGA 2019
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text untersucht den Zusammenhang zwischen nachhaltigen Baukonzepten und dem Klimawandel, insbesondere am Beispiel der Bundesgartenschau (BUGA) 2019. Der Fokus liegt auf der Analyse und Bewertung von innovativen Baustoffen und Energieträgern, die zur Reduzierung von CO2-Emissionen beitragen.
- Nachhaltige Baukonzepte im Kontext des Klimawandels
- Innovative Baustoffe und deren Einsatzmöglichkeiten
- Energieträger mit niedrigem CO2-Fußabdruck
- Nachhaltige Quartierentwicklung am Beispiel der BUGA 2019
- Relevanz der Energieeinsparverordnung (EnEV) für den Gebäudesektor
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in das Thema des Klimawandels und dessen Auswirkungen auf den Gebäudebereich ein. Der Text beleuchtet die Bedeutung von nachhaltigen Baukonzepten als Mittel zur Reduzierung von CO2-Emissionen.
Nachhaltigkeit
Dieses Kapitel definiert den Begriff der Nachhaltigkeit und betrachtet die Entwicklung des Konzepts im Laufe der Zeit. Es wird auf die Energieeinsparverordnung (EnEV) eingegangen, die einen wichtigen Rahmen für nachhaltiges Bauen in Deutschland bildet.
Innovative Baustoffe
Das Kapitel beleuchtet verschiedene innovative Baustoffe, wie Holz, Polycarbonat und Infraleichtbeton, die sich durch eine positive Ökobilanz auszeichnen. Die Einsatzmöglichkeiten dieser Materialien im Bauwesen werden erörtert.
Innovative Energieträger
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit innovativen Energieträgern, die dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck von Gebäuden zu reduzieren. Solarenergie und Block-Heizkraftwerke werden als Beispiele für nachhaltige Energiequellen vorgestellt.
Nachhaltige Quartierentwicklung - BUGA 2019
Das Kapitel fokussiert auf die BUGA 2019 als Beispiel für nachhaltige Quartierentwicklung. Es werden die umgesetzten Baukonzepte und die Auswirkungen auf die Umwelt analysiert.
Schlüsselwörter
Nachhaltigkeit, Klimawandel, Baukonzepte, BUGA 2019, CO2-Emissionen, innovative Baustoffe, Energieträger, Energieeinsparverordnung (EnEV), Quartierentwicklung, Ökobilanz.
- Citation du texte
- Anonym (Auteur), 2020, Nachhaltige Baukonzepte am Beispiel der BUGA 2019. Ein Schritt in die Zukunft?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/592957