Aufgrund der starken Zunahme von Geschäften im Internet wird nach Möglichkeiten gesucht, auch die Bezahlvorgänge kostengünstig per Internet durchzuführen. Die momentan meist verwendeten Verfahren Kreditkarte, Lastschrift und Rechnung weisen diverse Nachteile auf, insbesondere die fehlende Anonymität ist ein Ansatzpunkt zur Entwicklung neuer Methoden der Zahlungsabwicklung. Elektronisches Geld stellt in diesem Bereich eine innovative Alternative dar, die versucht, die Eigenschaften von herkömmlichem Bargeld auf Softwarebasis in elektronischen Münzen nachzubilden. Obwohl viel versprechende Ansätze existieren, wurden die ersten Prototypen von den potentiellen Nutzern nicht in hinreichendem Ausmaß angenommen. Die Gründe für diese mangelnde Akzeptanz, die eine breite Einführung bislang verhindert, sind oft trivial und erweisen sich bei genauer Betrachtung als wenig stichhaltig, vor allem, wenn man sie gegen die Nachteile der gegenwärtig vornehmlich eingesetzten Verfahren aufrechnet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Abgrenzung
- Zahlungssysteme im Internet
- Abgrenzung von elektronischem Geld
- Motivationen für elektronisches Geld
- Anforderungen
- Anonymität
- Kopierschutz
- Anforderungen potentieller Händler
- Akzeptanz
- Verfahren
- NetCash
- eCash
- Aktuelle Situation
- Weitere Anforderungen
- Fallbeispiel zur Akzeptanz
- Bewertung der Situation
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht elektronisches Geld als innovative Zahlungsmethode im Internet. Sie analysiert die Herausforderungen und Chancen dieser Technologie im Vergleich zu etablierten Verfahren. Die Arbeit beleuchtet die Gründe für die bisherige mangelnde Akzeptanz und diskutiert potentielle Lösungen.
- Analyse von Zahlungssystemen im Internet
- Bewertung der Anforderungen an elektronisches Geld (Anonymität, Kopierschutz)
- Untersuchung bestehender Verfahren (NetCash, eCash)
- Analyse der Akzeptanzprobleme und möglicher Lösungsansätze
- Ausblick auf die Zukunft elektronischen Geldes
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung stellt den aktuellen Stand der Online-Zahlungssysteme vor und hebt die Problematik der fehlenden Anonymität hervor. Sie führt das Zitat von David Chaum an und betont den Widerspruch zwischen der Entwicklung neuer Zahlungsmöglichkeiten und dem Verlust der Privatsphäre. Der Fokus liegt auf dem Problem der mangelnden Akzeptanz neuartiger, anonymitätsorientierter Zahlungssysteme aufgrund von Mehraufwand und mangelndem Bewusstsein für die Risiken bestehender Systeme. Die Arbeit konzentriert sich auf elektronisches Geld als eine Lösung.
Abgrenzung: Dieses Kapitel definiert elektronisches Geld im Kontext anderer Online-Zahlungssysteme. Es kategorisiert verschiedene Systeme und erläutert die Motivationen hinter der Entwicklung von elektronischem Geld, basierend auf den Schwächen bestehender Methoden wie Kreditkarten, Lastschrift und Rechnung, insbesondere die fehlende Anonymität.
Anforderungen: Das Kapitel beschreibt die Anforderungen an Online-Zahlungssysteme, wobei Anonymität und Kopierschutz besonders hervorgehoben werden. Es analysiert die spezifischen Bedürfnisse potentieller Händler und die Herausforderungen bezüglich der Akzeptanz bei Nutzern. Lösungsansätze in Form von Algorithmen werden angedeutet.
Verfahren: Hier werden zwei Verfahren, NetCash und eCash, vorgestellt, welche die Zahlung mit elektronischem Geld ermöglichen. Die Darstellung konzentriert sich auf die technischen Aspekte der beiden Systeme und deren Rolle innerhalb des Gesamtkontexts elektronischer Zahlungssysteme.
Aktuelle Situation: Dieses Kapitel beleuchtet die Gründe für die bisherige mangelnde Akzeptanz elektronischen Geldes. Es analysiert die Hürden für eine breite Einführung und verwendet das Beispiel der gescheiterten eCash-Einführung der Deutschen Bank als Fallstudie. Das Kapitel beinhaltet eine Bewertung des Nutzerverhaltens und schlägt Möglichkeiten zur Steigerung der Akzeptanz vor.
Schlüsselwörter
Elektronisches Geld, Online-Zahlungssysteme, Anonymität, Kopierschutz, Akzeptanz, NetCash, eCash, Datensicherheit, Anforderungen Händler, Mangelnde Akzeptanz, Risiken, Datenschutz.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Seminararbeit: Elektronisches Geld
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit untersucht elektronisches Geld als innovative Zahlungsmethode im Internet. Sie analysiert die Herausforderungen und Chancen dieser Technologie im Vergleich zu etablierten Verfahren, beleuchtet die Gründe für die bisherige mangelnde Akzeptanz und diskutiert potentielle Lösungen.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Analyse von Zahlungssystemen im Internet, Bewertung der Anforderungen an elektronisches Geld (Anonymität, Kopierschutz), Untersuchung bestehender Verfahren (NetCash, eCash), Analyse der Akzeptanzprobleme und möglicher Lösungsansätze, Ausblick auf die Zukunft elektronischen Geldes.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, Kapitel zur Abgrenzung elektronischen Geldes von anderen Zahlungssystemen, zu den Anforderungen an elektronisches Geld, zu bestehenden Verfahren (NetCash und eCash), zur aktuellen Situation und Akzeptanz sowie ein Fazit und Ausblick. Ein Inhaltsverzeichnis und eine Zusammenfassung der Kapitel sind enthalten.
Was sind die wichtigsten Anforderungen an elektronisches Geld?
Zu den wichtigsten Anforderungen gehören Anonymität, Kopierschutz, die Erfüllung der Bedürfnisse potentieller Händler und die Akzeptanz durch die Nutzer. Die Arbeit diskutiert Lösungsansätze, beispielsweise in Form von Algorithmen, um diese Anforderungen zu erfüllen.
Welche Verfahren werden im Detail untersucht?
Die Arbeit untersucht die Verfahren NetCash und eCash im Detail, wobei die technischen Aspekte und deren Rolle im Kontext elektronischer Zahlungssysteme im Fokus stehen.
Warum ist die Akzeptanz von elektronischem Geld bisher gering?
Die Arbeit analysiert die Gründe für die mangelnde Akzeptanz, beleuchtet Hürden für eine breite Einführung und verwendet das Beispiel der gescheiterten eCash-Einführung der Deutschen Bank als Fallstudie. Mangelndes Bewusstsein für die Risiken bestehender Systeme und Mehraufwand spielen eine Rolle.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Elektronisches Geld, Online-Zahlungssysteme, Anonymität, Kopierschutz, Akzeptanz, NetCash, eCash, Datensicherheit, Anforderungen Händler, Mangelnde Akzeptanz, Risiken, Datenschutz.
Welche Problematik wird in der Einleitung besonders hervorgehoben?
Die Einleitung hebt die Problematik der fehlenden Anonymität bei Online-Zahlungssystemen hervor und betont den Widerspruch zwischen der Entwicklung neuer Zahlungsmöglichkeiten und dem Verlust der Privatsphäre. Der Fokus liegt auf der mangelnden Akzeptanz neuer, anonymitätsorientierter Systeme.
Wie wird elektronisches Geld in der Arbeit abgegrenzt?
Das Kapitel "Abgrenzung" definiert elektronisches Geld im Kontext anderer Online-Zahlungssysteme, kategorisiert verschiedene Systeme und erläutert die Motivationen hinter der Entwicklung von elektronischem Geld basierend auf den Schwächen bestehender Methoden (Kreditkarten, Lastschrift, Rechnung).
Was ist das Fazit und der Ausblick der Arbeit?
Das Fazit und der Ausblick fassen die Ergebnisse zusammen und geben einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung elektronischen Geldes. (Der genaue Inhalt des Fazits und Ausblicks ist in der bereitgestellten Zusammenfassung nicht detailliert beschrieben.)
- Citar trabajo
- Diplom-Wirtschaftsinformatiker Christoph Treude (Autor), 2005, Elektronisches Geld, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/59312