Gegenüberstellung der Einzelmethode "Beobachtung" zu der Methodenkombination "Triangulation"


Dossier / Travail, 2005

40 Pages, Note: 2,0


Extrait


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Theoretische Methodendarstellung „Beobachtung“
2.1 Begriff
2.2 Quantitativ und qualitative Beobachtung
2.3 Anwendungsgebiete
2.4 Formen der Beobachtung
2.4.1 Alltägliche versus wissenschaftliche Beobachtung
2.4.2 Die Dimension der „Strukturiertheit“
2.4.3 Die Dimension der „Offenheit“
2.4.4 Die Dimension der „Teilnahme“
2.4.5 Zusammenfassung der Beobachtungsformen
2.5 Probleme bzw. Nachteile wissenschaftlicher Beobachtung
2.5.1 Probleme bzw. Nachteile bezogen auf die Anwendungsgebiete
2.5.2 Probleme bzw. Nachteile der Formen der Beobachtung
2.5.3 Die Dimension der „Strukturierung“ und ihre Nachteile
2.5.4 Die Dimension der „Offenheit“ und ihre Nachteile
2.5.5 Die Dimension der „Teilnahme“ und ihre Nachteile
2.5.6 Zusammenfassende Bewertung

3 Kurzer Einblick in die Marienthalstudie

4 Praktische Anwendung in der Marienthalstudie
4.1 Anwendung der Einzelmethode „Beobachtung“ innerhalb der Marienthalstudie
4.1.1 Anwendung der verdeckten „Beobachtung“ innerhalb der Marienthalstudie
4.1.2 Konvergenzen der Nachteile in Theorie und Praxis der verdeckten „Beobach-
tung“
4.1.3 Anwendung der teilnehmenden „Beobachtung“ innerhalb der Marienthalstudie
4.1.4 Konvergenzen der Nachteile in Theorie und Praxis der teilnehmenden „Beo-
bachtung“
4.1.5 Zusammenfassende Bewertung

5 Ergänzende Methodenerklärungen im Hinblick auf die „Triangulation“
5.1 Theoretische Methodendarstellung „Interview“
5.2 Begriff
5.3 Anwendungsgebiete bzw. Aufgaben der Befragung
5.4 Formen der Befragung
5.5 Probleme bzw. Nachteile der schriftlichen und mündlichen „Befragung“
5.6 Zusammenfassende Bewertung

6 Theoretische Methodendarstellung der „Inhaltsanalyse“
6.1 Begriff
6.2 Anwendungsgebiete
6.3 Formen der Inhaltsanalyse
6.4 Probleme bzw. Nachteile der „Inhaltsanalyse
6.5 Zusammenfassende Bewertung

7 Anwendung der Methode „Befragung“ innerhalb der Marienthalstudie
7.1 Anwendung der Inhaltsanalyse innerhalb der Marienthalstudie
7.2 Konvergenzen der Nachteile in Theorie und Praxis bezogen auf die „Befra- gung“ und die „Inhaltsanalyse“
7.3 Zusammenfassende Bewertung

8 Ergebnis der Marienthalstudie

9 Formen der „Triangulation nach Denzin“
9.1 Kritik an der Triangulation nach Denzin
9.2 Formen der Triangulation nach der Kritikerhebung
9.3 Praktische Probleme bzw. Nachteile der Triangulation
9.4 Zusammenfassende Bewertung
9.5 Bewertung der Methoden in Hinblick auf die Fragestellung

Literaturverzeichnis

1 Einleitung

In dieser Arbeit wird die Anwendung der Einzelmethode „Beobachtung“, der Methodenkombination „Triangulation“, sowohl in ihren theoretischen Anteilen, als auch beispielhaft unter hinzu Ziehung der Marienthalstudie, gegenüber gestellt und verglichen. In diesem Zusammenhang werden auch die Probleme, bzw. Nachteile der Methoden aufgezeigt. In Bezug auf die „Triangulation nach Denzin“ wird zusätzlich die aufkommende Kritik anderer Wissenschaftler konstatiert. Ziel der Ausarbeitung ist es, zunächst einen theoretischen Überblick über die wesentlichen Inhalte der oben genannten Methoden, ihre verschiedenen Verfahren und deren Anwendungsgebiete zu geben und die damit verbundene Problematik darzustellen. Die theoretischen Erkenntnisse werden im Anschluss mit der praktischen Anwendung in Bezug gesetzt und dahin gehend untersucht, ob Problem Konvergenzen bezüglich der Theorie und Praxisanwendung zu erkennen sind. Die hieraus gewonnenen Daten werden dann zusammengefasst um der Frage nach zu gehen, inwieweit die Effizienz, bzw. die Validierung, Ergebnisbegründung und -absicherung durch Anwendung der Einzelmethode „Beobachtung“ oder der Methodenkombination „Triangulation“, Bezug nehmend auf die Studie zu bewerten ist.

2 Theoretische Methodendarstellung „Beobachtung“

Die Beobachtung ist seit langem eines der wichtigsten Verfahren in der empirischen Sozialforschung und anderen Wissenschaften, wie zum Beispiel der Psychologie.

2.1 Begriff

„Unter Beobachtung verstehen wir das systematische Erfassen, Festhalten und Deuten sinnlich wahrnehmbaren Verhaltens zum Zeitpunkt seines Geschehens“ (König, 1973, S.1).

Unter dem Begriff der wissenschaftlichen Beobachtung versteht man eine Datenerhebungstechnik, die es einem ermöglicht sinnlich wahrnehmbares Verhalten zu erfassen. Unter „Verhalten“ ist die direkte Beobachtung menschlicher Handlungen, sprachlicher Äußerungen, nonverbaler Reaktionen (Mimik, Gestik) und anderer sozialer Merkmale (Kleidung, Symbole, Gebräuche, Wohnformen usw.) zu verstehen. Die wissenschaftliche Beobachtung unterscheidet sich von einer alltäglichen Sozialreportage vor allem durch zwei Kriterien. Zum einen ist dies, der vorhandene Bezug auf Forschungshypothesen und zum anderen die stärkere Kontrolle und Systematik. Im Gegensatz zur Sozialreportage liefert die wissenschaftliche Beobachtung aufgrund dessen Ergebnisse die abgesicherter und anerkannter sind. Bei allen Vorteilen gibt es auch nicht zu verleugnende Nachteile, die in einem späteren Teil dieser Ausarbeitung noch angesprochen werden. Im Folgenden werden zunächst einmal einige Grundbegriffe erläutert die für die Beschäftigung mit dem Thema „Beobachtung“ unabdinglich sind (vgl. Atteslander, 2003, Diekmann, 2004).

2.2 Quantitativ und qualitative Beobachtung

In der Sozialforschung bestehen Unterschiede zwischen einer quantitativen und qualitativen Konzeption, und daher auch eine Differenz zwischen quantitativ bzw. qualitativ orientierten Beobachtungsstudien. Die quantitative Beobachtung begreift die soziale Realität als objektiv und mit kontrollierten Methoden erfassbar. Dem gegenüber steht die qualitativ orientierte Beobachtung, diese ist durch die Annahmen gekennzeichnet, dass soziale Akteure Objekten Bedeutungen zuschreiben, sich nicht starr nach Normen und Regeln verhalten, sondern soziale Situationen interpretieren und so prozesshaft soziale Wirklichkeit konstituieren (vgl. Atteslander, 2003).

2.3 Anwendungsgebiete

Unter Anwendung von Beobachtungsstudien kann sicht-, hör- und riechbaren Phänomenen nachgegangen, also sinnlich wahrnehmbares soziales Verhalten erfasst werden. Die Methode der Beobachtung stellt hohe Ansprüche an die soziale und fachliche Kompetenz der Forscher. Sie müssen zu ihrer Rolle als Wissenschaftler oftmals auch soziale Rollen im Feld übernehmen, ausfüllen und diese im Forschungsverlauf flexibel einsetzen können. Es liegt im ermessen der Forscher, wie der Feldzugang vollzogen werden soll hierzu steht ein breites Rollenspektrum zur Verfügung. Den Forschern steht es frei im Feld aktiv oder passiv teilzunehmen, sich als Wissenschaftler zu outen, oder sich mit einer Feldrolle zu tarnen. Der Feldzugang und die richtige Positionierung, d.h. die Wahl einer oder mehrerer Beobachterrollen ist für den Forschungsablauf eine entscheidende Frage, von deren Lösung die gesamte Forschung abhängt. Um erhebliche forschungsethische Konsequenzen zu vermeiden, muss im Vorfeld pointiert die Frage des offenen oder verdeckten Feldzuganges geklärt werden. Aus diesen beschriebenen Eigenschaften ergeben sich die typischen Einsatzfelder der Beobachtung. Der schwerpunktmäßige Einsatz dieser Methode findet vor allem bei der Untersuchung noch unbekannter komplexer Kulturen und Lebenswelten Anwendung, deren Sprache den Forschern häufig nicht geläufig ist. Sehr früh finden sich wissenschaftliche Beobachtungen in der Ethnologie und bei der Erforschung so genannter Subkulturen. In Situationen in denen eine Befragung aus irgendwelchen Gründen nicht möglich oder nur wenig Erfolg versprechend erscheint, wie z.B. bei Kindern, bei sozial unerwünschtem bzw. abweichendem Verhalten oder bei Untersuchungen in geschlossenen Institutionen wie Gefängnissen oder psychiatrischen Anstalten, bietet sich die Beobachtung an. Die auftretende Problematik die sich hinsichtlich der Anwendungsgebiete ergeben, werden zu einem späteren Zeitpunkt erörtert (vgl., Lamnek, 1995).

2.4 Formen der Beobachtung

Die folgende Aufzählung und Beschreibung der verschiedenen Beobachtungsformen soll einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten geben, die die wissenschaftliche Beobachtung bietet. Wissenschaftliche Beobachtungen lassen sich grob in drei Dimensionen einteilen. Die wichtigsten Beobachtungsformen sind gekennzeichnet nach dem Grad ihrer Strukturiertheit, ihrer Offenheit und ihrer Teilnahme. Innerhalb einer jeden Dimension gibt es spezifische Ausprägungen die im Verlauf noch näher erläutert werden (vgl. Atteslander, 2003). Vorab wird die Unterscheidung der alltäglichen von der wissenschaftlichen Beobachtung vorgenommen.

2.4.1 Alltägliche versus wissenschaftliche Beobachtung

Wie bereits im Abschnitt (2.1) beschrieben unterscheidet sich die systematisch, wissenschaftliche Beobachtung von der Alltagsbeobachtung durch folgende Kriterien der Wissenschaftlichkeit:

- Wiederholte Prüfungen und Kontrolle hinsichtlich der Gültigkeit, Zuverlässigkeit
und Genauigkeit
- Systematische Aufzeichnung der beobachteten Ereignisse
- Sorgfältige Planung im Vorfeld
- Die Durchführung verfolgt einen bestimmten Forschungszweck

(vgl. Lamnek, 2005, Schnell, 2005)

2.4.2 Die Dimension der „Strukturiertheit“

Man bezieht sich innerhalb der „Strukturiertheit“ sowohl auf den Prozess der Wahrnehmung, als auch auf den der Aufzeichnung. Die hierbei entstehenden Ausprägungen zeichnen sich in dem Grad der Strukturiertheit ab, d. h. im Beobachtungsprozess können Wahrnehmung und Aufzeichnung im Extremfall strukturiert bzw. unstrukturiert sein. Diese Differenzierung bezieht sich auf die Vorgehensweise vor und während der Durchführung. Während bei der strukturierten Variante der Forscher seine Beobachtungen nach, im Vorfeld relativ differenzierten Kategorien aufzeichnet, gelten für den Forscher bei der unstrukturierten Variante bestenfalls grobe Hauptkategorien, wobei ein Mindestmaß an Strukturierung vorhanden sein muss (vgl. Atteslander, 2003 ,Lamnek, 2005, Schnell, 2005).

2.4.3 Die Dimension der „Offenheit“

Innerhalb der „Offenheit“ bezieht man sich auf die Transparenz der Beobachtungssituation für die Beobachteten, dabei kann zwischen den Ausprägungen verdeckt und offen variiert werden. Ist die Anwesenheit des Forschers in dem zu beobachtenden sozialen Feld bekannt, liegt eine offene Beobachtung vor. Dies impliziert jedoch nicht, dass die beobachteten Personen tatsächlich Kenntnis über die detaillierten Ziele der Untersuchung haben. Bei vorhanden sein dieser Kenntnisse besteht mit ziemlicher Gewissheit die Gefahr, dass es zu einer Verfälschung der Ergebnisse führt. Die verdeckte Beobachtung wird im Gegensatz dazu in der Sozialforschung selten angewendet, der Forscher legt in diesem Fall seine Identität nicht offen (vgl. Atteslander, 2003, Lamnek, 2005).

2.4.4 Die Dimension der „Teilnahme“

Bei der „Teilnahme“ liegt der Schwerpunkt auf dem Partizipationsgrad des Beobachters an der sozialen Situation, die er beobachtet. Zu unterscheiden sind hier die Ausprägungen der „passiven Teilnahme“ (niedriger Partizipationsgrad) und die der „aktiven Teilnahme“ (hoher Partizipationsgrad). Ist der Beobachter Teil des zu beobachtenden Feldes, spricht man von einer aktiven bzw. teilnehmenden Beobachtung. Wird das zu beobachtende Forschungsfeld vom Forscher lediglich von außen beobachtet und über die Handlungen Protokoll geführt, so liegt eine passive bzw. nicht- teilnehmende Beobachtung vor. Die Entscheidung zwischen teilnehmender und nicht-teilnehmender Beobachtung hängt von den praktischen Möglichkeiten des Zuganges zu relevanten Situationen, sowie von dem bereits vorhandenen Wissen über das soziale Feld ab. Innerhalb dieser zwei Ausprägungen sind alle Formen, von völliger Identifikation des Forschers mit dem sozialen Feld, über eine erkennbare Beobachterrolle, bis hin zur Interaktionslosen Beobachterrolle möglich (vgl. Atteslander, 2003, Lamnek, 2005, Schnell, 2005).

2.4.5 Zusammenfassung der Beobachtungsformen

Obgleich sich einige Unterscheidungsmerkmale logisch ausschließen, treten in der Realität dennoch vornehmlich Mischformen auf. Aufgrund der Vielfalt ist eine geschlossene Theorie nur schwer zu erstellen. Es kann aber festgestellt werden, dass die prototypische qualitative Form der Beobachtung unstrukturiert (nicht standardisiert), offen, teilnehmend, tendenziell aktiv teilnehmend, direkt und im Feld ist (vgl. Lamnek, 1995).

2.5 Probleme bzw. Nachteile wissenschaftlicher Beobachtung

Im weiteren Verlauf werden die Probleme bzw. Nachteile bezüglich der Anwendungsgebiete (s. 2.3) und der Beobachtungsformen (s. 2.4) dargestellt und erläutert.

2.5.1 Probleme bzw. Nachteile bezogen auf die Anwendungsgebiete

Trotz der vielfältig einsetzbaren Forschungsverfahren innerhalb der Beobachtung, wird diese in heutiger Zeit, in der empirischen Sozialforschung als Einzelmethode, eher wenig genutzt. Dies ist darin begründet, weil Beobachtungen eine sehr voraussetzungsvolle und intensive Forschungspraxis verlangen, hohe soziale und fachliche Anforderungen an den Forscher stellen und Beobachtung, wie in (2.3) bereits ausgeführt, nicht immer möglich ist, bzw. Anwendungsgebiete nur begrenzt vorliegen (vgl. Atteslander, 2003). Die möglichen Probleme die auftreten können, werden durch die nachfolgend aufgeführten Fehler verursacht, die bereits in der Vorbereitungsphase manifestiert sein können. Denkbar sind eine ungeschickte Auswahl der Beobachtungsform, unzureichende Klärung des zu beobachtenden Verhaltens, ein unpassendes oder ungenaues Kategorienschema, eine ungenaue Festlegung der Beobachtungseinheiten, eine schlechte Auswahl der Beobachtungsperioden, eine ungenaue Abklärung über die Bedeutung bestimmter Gesten und Handlungen (speziell in fremden Kulturen), um nur einige zu nennen. Auch der Forscher selbst wird bei der Beobachtung zum Instrument einer Forschung. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, muss ein Beobachter hierfür geschult sein, um als dieses „Instrument der Forschung“ fungieren zu können. König beschreibt diese Anforderungen an einen Beobachter folgendermaßen. Seiner Meinung nach muss man sich zunächst befreien und abschneiden von allen Beziehungen der Rasse, der Nationalität, der Interessen, Vorlieben, Vorurteile und abergläubischen Vorstellungen, die seine eigene Gesellschaft und seine Zeit ihm geschaffen haben (vgl. König, 1973).

Das diese Forderung nur schwer zu erfüllen ist, ist einleuchtend. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass je höher der Partizipationsgrad eines Beobachters ist, desto größer ist die Gefahr, dass er das Ergebnis in seinem Sinne prägen kann. Nimmt ein Forscher am Geschehen in einer Gruppe teil, so muss er sich zu einem gewissen Grad durch Sozialisation an diese anpassen. Damit verliert er aber gleichzeitig Distanz und büßt „Objektivität“ ein. Schon bei einem nur kurzen Kontakt zu den Beobachteten kann der Beobachter „Signale“ aussenden, die das Verhalten der Personen beeinflussen kann. Des Weiteren können Verfälschungen auftreten, wenn der Forscher sich mit bestimmten Personen identifiziert, andere dagegen ablehnt, ebenso mit geäußerten Ansichten. Auch besteht die Gefahr, dass der Forscher Aspekte, die eine von ihm bevorzugte Theorie stützen, eher wahrnimmt als ihr widersprechende (vgl. Atteslander, 2003). Aber auch Forscher mit einem eher geringen Partizipationsgrad können beträchtlich auffallen und damit die Situation als solche verfälschen wie Günther Albrecht anmerkt. Ein Beobachter nimmt auch nicht zu allen Zeiten das Gleiche wahr, selbst wenn die Situation unverändert ist. Ebenso nehmen verschiedene Beobachter die gleiche Situation unterschiedlich wahr. Um diese denkbaren Fehler bei der Beobachtung zu vermeiden, gibt es die Möglichkeit, mehrere Forscher gleichzeitig beobachten zu lassen oder eine wiederkehrende Situation erneut zu beobachten, was einen erhöhten Zeit und Kostenaufwand zur Folge hat. In diesen Fällen werden die verschiedenen Ergebnisse verglichen, also die Reliabilität der Beobachtung überprüft. Außerdem kann es angebracht sein, einen Forscher aus einem möglichst stark abweichenden sozialen Umfeld mit einzubeziehen, um eine bessere Überprüfung der Validität zu erreichen (vgl. Albrecht, 1975). Somit ist abschließend festzustellen, dass bei der Beobachtung Fehlerquellen beim Beobachter selber, dem Instrument und/oder der Situation liegen können, die letztendlich die Probleme bzw. Nachteile der Beobachtung deutlich machen (vgl. Friedrichs, 1990).

[...]

Fin de l'extrait de 40 pages

Résumé des informations

Titre
Gegenüberstellung der Einzelmethode "Beobachtung" zu der Methodenkombination "Triangulation"
Université
Deutsches Rotes Kreuz University Göttingen
Cours
Studiengang Sozialmanagement
Note
2,0
Auteurs
Année
2005
Pages
40
N° de catalogue
V59370
ISBN (ebook)
9783638533300
ISBN (Livre)
9783638724852
Taille d'un fichier
591 KB
Langue
allemand
Mots clés
Gegenüberstellung, Einzelmethode, Beobachtung, Methodenkombination, Triangulation, Studiengang, Sozialmanagement
Citation du texte
B.A. Petra Warneke (Auteur)Sabrina Dohl (Auteur), 2005, Gegenüberstellung der Einzelmethode "Beobachtung" zu der Methodenkombination "Triangulation", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/59370

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