Im Laufe der Zeit sind Handreichungen und Implementierungshilfen zur Umsetzung von Inklusion entstanden. All diese Dokumente sind unter dem Oberbegriff „Index für Inklusion“ zu finden. Einen sogenannten Index für Inklusion für den Bereich Schule, Kindertagesstätten und Kommunal gibt es dank Booth/Ainscow, Kingston, McDonald/Olleyes bereits. Diese Hilfen sind die Grundlage für eine Reflexionen beziehungsweise eine Selbstevaluation, die auf eine praxisnahe Umsetzung von Inklusion in verschiedenen Institutionen abzielen. Obwohl sie in ihrem Kontext spezieller Institutionen zu geordnet sind ist ein Transfer durch die inhaltliche Anregung leichter möglich.
Aus dieser Arbeit:
- Inklusion als Begriff;
- Index als Komplex;
- Index umgesetzt an einer Behinderteneinrichtung
Inhaltsverzeichnis
- Begriffserklärung Inklusion
- Allgemeines zum Index für Inklusion
- Beispielhafte Umsetzung eines Indexes an einer Begegnungsstätte
- Cafe,,Nimm Platz!"
- Beispielhafter Index für Inklusion – Übertrag der Theorie0 am Praxisbeispiel,,Cafe nimm Platz!"
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit zielt darauf ab, das Konzept der Inklusion und die Anwendung eines Indexes für Inklusion zu erläutern. Der Text untersucht die Bedeutung des Begriffs Inklusion, stellt den Index für Inklusion vor und präsentiert eine exemplarische Umsetzung an einer Begegnungsstätte.
- Definition und Bedeutung des Begriffs „Inklusion“
- Struktur und Elemente des Indexes für Inklusion
- Praktische Umsetzung des Indexes in einem Begegnungszentrum
- Herausforderungen und Chancen der Inklusion
- Beispielhafte Anwendung des Indexes in der Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
1. Begriffserklärung Inklusion
Das Kapitel definiert den Begriff „Inklusion“ und erklärt seine Bedeutung im gesellschaftlichen Kontext. Es wird die Abgrenzung zu Exklusion und die Bedeutung von Teilhabe und Inklusion im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention und des Bundesteilhabegesetzes hervorgehoben.
2. Allgemeines zum Index für Inklusion
Dieses Kapitel erläutert den „Index für Inklusion“ als ein Instrument zur Förderung von Inklusion in verschiedenen Einrichtungen, wie Schulen, Kindertagesstätten und Kommunen. Die Unterteilung des Indexes in „inklusive Strukturen“, „inklusive Praktiken“ und „inklusive Kulturen“ wird erklärt, um die Bedeutung einer multidimensionalen Umsetzung von Inklusion zu betonen.
3. Beispielhafte Umsetzung eines Indexes an einer Begegnungsstätte
Dieses Kapitel präsentiert ein konkretes Beispiel für die Umsetzung des Indexes für Inklusion am Beispiel des Cafés „Nimm Platz!“. Die Geschichte, das Konzept und die Herausforderungen des Projekts werden dargestellt. Es werden die Erfolge, aber auch die anfänglichen Schwierigkeiten und die Wichtigkeit der Aufklärungsarbeit im Kontext des Projekts diskutiert.
Schlüsselwörter
Inklusion, Exklusion, Index für Inklusion, Begegnungsstätte, Teilhabe, Barrierefreiheit, Menschenrechte, Diversität, gesellschaftliche Integration, Selbstevaluation, Praxisbeispiel.
- Quote paper
- Nina Steiner (Author), 2020, Index für Inklusion am Beispiel einer Behinderteneinrichtung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/593947