Glück zu definieren, erweist sich als schwierige Aufgabe. Jedoch stellt Glück eine Basisemotion dar, die meist sehr gut an dem Gesichtsausdruck der glücklichen Person erkannt werden kann. In verschiedenen Ländern wird Glück unterschiedlich definiert. Jedoch findet sich in Deutschland die Vorstellung von Glück, als ein dauerhaftes, umfassendes Wohlbefinden, welches als intensiv erlebt wird. Wohingegen die Freude als etwas spontan, kurzfristiges auftretendes verstanden wird.
Um Glück näher zu definieren, bedarf es Zustände, die nah an die Bedeutung von Glück herankommen, zu differenzieren. So kann zwischen 4 Komponenten unterschieden werden. Unter Belastungsfreiheit wird ein Zustand von Unbeschwertheit beziehungsweise der Entspanntheit, welcher kognitive Anteile von subjektiver Einordnung der Belastungsfreiheit enthält. Das Gegenstück dazu ist Schmerz und Leiden. Die Freude ist an eine zeitliche Kurzfristigkeit gebunden und geht mit Vitalität sowie Lebendigkeit einher. Prägnant ist der emotionale Zustand, in dem die Betroffenen sich gut fühlen. Das Gegenstück zur Freude ist das Unwohlsein. Zufriedenheit ist ein ruhigerer Zustand der Befindenheit. So ist es ein Produkt des Abwägens und Vergleichens. So kann die Zufriedenheit je nach Lebensbereich unterschiedlich ausfallen. Eine Person kann Zufriedenheit in der Ehe verspüren, jedoch nicht bei dem Thema Finanzen. Das Gegenstück dazu ist Unzufriedenheit. Der intensivste Zustand des Wohlbefindens und eine lange zeitliche Folge beinhaltend ist das Glück. Es übergreift die vollständige Person. Das Gegenstück dazu sind Trauer oder Depressionen.
Inhaltsverzeichnis
- Aufgabe C1 Glück
- Aufgabe C2 Emotionsforschung
- Aufgabe C3 Rubikon-Modell
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Einsendeaufgabe befasst sich mit den Themen Glück, Emotionsforschung und dem Rubikon-Modell. Ziel ist es, diese Konzepte anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse zu erläutern und ihre Relevanz für die Psychologie aufzuzeigen.
- Definition und Komponenten von Glück
- State-Traits-Unterscheidung im Kontext von Wohlbefinden
- Korrelate von Glück
- Grundlagen der Emotionsforschung
- Das Rubikon-Modell als Rahmenmodell für Handlungsphasen
Zusammenfassung der Kapitel
Aufgabe C1 Glück
Der Begriff "Glück" wird im ersten Kapitel der Einsendeaufgabe definiert und anhand von verschiedenen Komponeneten wie Belastungsfreiheit, Freude, Zufriedenheit und Glück selbst analysiert. Dabei wird die State-Traits-Unterscheidung von Wohlbefinden vorgestellt und das Glück als ein komplexes Konzept mit State- und Trait-Komponenten erläutert. Weiterhin werden wichtige Korrelate von Glück, wie der sozioökonomische Status, soziale Integration und Gesundheit, behandelt.
Aufgabe C2 Emotionsforschung
Das zweite Kapitel widmet sich der Emotionsforschung. Hier werden zentrale Theorien und Konzepte zur Emotionsregulation vorgestellt, die Rolle von Emotionen im menschlichen Verhalten beleuchtet und die Bedeutung der Emotionsmessung für die Psychologie herausgestellt.
Aufgabe C3 Rubikon-Modell
Im letzten Kapitel der Einsendeaufgabe wird das Rubikon-Modell vorgestellt. Dieses Modell beschreibt die verschiedenen Phasen der Entscheidungsfindung und Handlungsplanung. Es wird erläutert, wie sich Motivation, Intention und Handlung in den einzelnen Phasen des Modells entwickeln und welche Faktoren das Verhalten beeinflussen können.
Schlüsselwörter
Die Einsendeaufgabe beleuchtet die Themen Glück, Emotionsforschung und das Rubikon-Modell. Wichtige Schlüsselwörter sind: subjektives Wohlbefinden, State-Traits-Unterscheidung, Korrelate von Glück, Emotionsregulation, Emotionsmessung, Entscheidungsfindung, Handlungsplanung, Motivation, Intention und Handlung.
- Quote paper
- Alexander Meyer (Author), 2020, Glücksforschung, Emotionsmessung und das Rubiko-Modell, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/593955