Ferdinand Raimund schrieb gleich nach dem „Bauer als Millionär“ die „Gefesselte Phantasie“. Derzeitig kennt man von ihm den „Barometermacher“ und den „Diamant des Geisterkönigs“. Niemand ahnt, was in Ferdinand vorgeht, womit er sich beschäftigt, wie hoch er hinaus will und bis wohin sein Ehrgeiz reicht. „Die gefesselte Phantasie“ ist ein programmatisches (einführendes) Stück über das Wesen der Dichtkunst. ( Renate Wagner, F. Raimund: Seite 192 ff )
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Autor Ferdinand Raimund
- Das Wiener Volkstheater im kurzen Überblick
- Hauptteil
- Der Bezug des Titels zum gesamten Werk
- Was versteht man unter einem Zauberspiel?
- Das Zauberspiel historisch eingeordnet
- Die Gattungsfrage
- Der Aufbau des Stückes
- Der Ablauf der Szenen
- Die Schauplätze des Stückes
- Die Personen/Figuren
- Die Figurenkonstellation
- Das Thema des Stückes
- Die ideelle Kernaussage des Stückes
- Das Spiegelmotiv des Stückes
- Die Mythologie
- Schluß
- Raimund und sein Publikum
- Raimunds Motivation für dieses Werk
- Die Einordnung der „gefesselten Phantasie“ in die Reihe seiner gesamten Werke
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text analysiert das Werk „Die gefesselte Phantasie“ von Ferdinand Raimund und beleuchtet die Entstehung des Stückes im Kontext seiner Zeit. Er widmet sich insbesondere dem Leben und Werk des Autors, der Entwicklung des Wiener Volkstheaters, den Themen und Motiven des Stückes, sowie der gattungsspezifischen Besonderheiten des Zauberspiels.
- Ferdinand Raimunds Leben und Werk
- Das Wiener Volkstheater als kulturelles Phänomen
- Die Dramaturgie und Thematik von „Die gefesselte Phantasie“
- Die Rolle des Zauberspiels in der Theatergeschichte
- Die Bedeutung von Mythen und Symbolen in Raimunds Werk
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt Ferdinand Raimund als Autor vor und beleuchtet seine Anfänge im Theater. Sie zeichnet die Entwicklung seiner künstlerischen Karriere nach, von seinen frühen Ambitionen bis hin zu seinen ersten Erfolgen als Dramatiker. Darüber hinaus bietet die Einleitung einen Überblick über die Geschichte des Wiener Volkstheaters und seine Bedeutung im kulturellen Kontext der Zeit.
Der Bezug des Titels zum gesamten Werk
Dieses Kapitel analysiert die Bedeutung des Titels „Die gefesselte Phantasie“ im Kontext des gesamten Werks. Es untersucht den Begriff des Zauberspiels, seine historische Einordnung und die gattungsspezifischen Merkmale. Darüber hinaus werden die verschiedenen Aspekte der Dramaturgie, wie die Gestaltung der Szenen und der Schauplätze, im Detail beleuchtet.
Die Personen/Figuren
Die Figurenkonstellation in „Die gefesselte Phantasie“ wird in diesem Kapitel analysiert. Es werden die wichtigsten Charaktere vorgestellt und ihre Rollen im Gesamtkontext des Stückes beleuchtet.
Das Thema des Stückes
Dieses Kapitel widmet sich der tieferen Bedeutung des Stückes. Es werden die ideelle Kernaussage, die Verwendung des Spiegelmotivs und die Rolle von mythologischen Elementen untersucht. Diese Analyse soll einen Einblick in die komplexen Themen und Botschaften des Stückes geben.
Raimund und sein Publikum
Im letzten Kapitel wird die Beziehung zwischen Ferdinand Raimund und seinem Publikum beleuchtet. Es wird untersucht, wie seine Werke bei den Zeitgenossen ankamen und welche gesellschaftlichen und kulturellen Einflüsse auf seine Arbeit wirkten.
Schlüsselwörter
Ferdinand Raimund, Wiener Volkstheater, Zauberspiel, Dramaturgie, Figurenkonstellation, Mythologie, Spiegelmotiv, ideelle Kernaussage, Theatergeschichte, Gesellschaft, Kultur, Zeitgeist.
- Quote paper
- Stephanie Ebert (Author), 1997, Interpretation des Werkes "Die gefesselte Phantasie" von Ferdinand Raimund, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/5987