Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema Mind Mapping. Es geht dabei darum, darzustellen, ob und wie diese Methode im Unterricht eingesetzt und mit Schülern durchgeführt werden kann. Dazu wird zunächst allgemein dargestellt, was unter Mind Mapping zu verstehen ist, wie es funktioniert und wie es wirkt. Im zweiten Kapitel erfolgt eine Übertragung auf den schulischen Kontext. Hier werden Überlegungen angestellt, ob und wie Mind Mapping in der Schule sinnvoll eingesetzt werden kann und was die Vorteile dieser Arbeitsweise sein können. Außerdem werden Vorschläge gemacht, wie Mind Mapping in der Unterrichtspraxis aussehen und welchen Stellenwert es in der Schule einnehmen kann. Das dritte Kapitel stellt Meinungen von Lehrern über Mind Mapping und seinen Einsatz in der Schule dar. Dabei stütze ich mich auf die Erfahrungen von Grund- und Hauptschullehrern, wie sie aus der von mir durchgeführten Befragung hervorgehen. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Lehrerinnen und Lehrern bedanken, die sich die Zeit genommen haben, mir zu antworten. Außerdem bei Herrn Prof. Dr. Thiel und Herrn Dr. Abele für die fachliche Betreuung und bei Herrn Dr. Schnaitmann vom Landesinstitut für Erziehung und Unterricht (LEU) in Stuttgart für viele hilfreiche Tipps. Nicht zuletzt danke ich Susanne Fouquet und Rolf Lehmann für die Unterstützung beim Korrekturlesen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Was ist Mind Mapping?
- 1.1. Neurobiologischer und lerntheoretischer Hintergrund
- 1.1.1. Das Gehirn
- 1.1.2. Die Hemisphärentheorie
- 1.2. Wie funktioniert Mind Mapping?
- 1.2.1. Aufbau einer Mind Map
- 1.2.2. Entwickeln einer Mind Map
- 1.2.3. Regeln
- 1.3. Vorteile des Mind Mappings
- 2. Mind Mapping in der Schule
- 2.1. Vorüberlegungen
- 2.1.1. Assoziation
- 2.1.2. Begriff und Klassifikation
- 2.1.3. Die Bedeutung des Bildes
- 2.2. Wie funktioniert Mind Mapping im Unterricht?
- 2.2.1. Einführung
- 2.2.2. Mögliche Schwierigkeiten
- 2.2.3. Möglichkeiten der Unterstützung
- 2.3. Vorteile des Arbeitens mit Mind Mapping im Unterricht
- 2.4. Anwendungsfelder im schulischen Kontext
- 2.5. Ziele und Wirkungen in Schule und Unterricht
- 3. Ein Stimmungsbarometer
- 3.1. Die Befragung
- 3.2. Die Antworten
- 3.3. Negative Antworten
- 3.4. Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit zielt darauf ab, die Methode des Mind Mappings im Kontext des Unterrichts zu untersuchen. Sie erforscht die Funktionsweise, die Vorteile und den Einsatz von Mind Mapping, sowohl allgemein als auch im schulischen Kontext. Die Arbeit basiert auf einer Befragung von Grund- und Hauptschullehrern und analysiert ihre Meinungen und Erfahrungen mit Mind Mapping.
- Neurobiologische und lerntheoretische Grundlagen von Mind Mapping
- Einsatz und Vorteile von Mind Mapping im Unterricht
- Anwendungsfelder von Mind Mapping im schulischen Kontext
- Erfahrungen von Lehrkräften mit Mind Mapping
- Ausblick auf zukünftige Entwicklungen und den Einsatz von Mind Mapping
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung gibt einen Überblick über das Thema Mind Mapping und die Zielsetzung der Arbeit. Kapitel 1 erläutert die Funktionsweise von Mind Mapping, die neurobiologischen und lerntheoretischen Grundlagen und die Vorteile der Methode. Kapitel 2 widmet sich dem Einsatz von Mind Mapping im Unterricht, beleuchtet verschiedene Aspekte wie die Einführung, mögliche Schwierigkeiten und Unterstützungsmöglichkeiten. Außerdem werden die Vorteile des Arbeitens mit Mind Mapping im Unterricht sowie Anwendungsfelder und Ziele im schulischen Kontext vorgestellt.
Schlüsselwörter
Mind Mapping, Lernen, Gedächtnis, Gehirnforschung, Unterrichtsmethoden, Schulentwicklung, Lehrerbefragung, Erfahrungen, Anwendung, Vorteile, Schwierigkeiten, Unterstützung, Ziele, Wirkungen.
- Arbeit zitieren
- Diana Rapic (Autor:in), 2003, Mind Mapping in der Schule? Ein Stimmungsbarometer, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/60183