Mind Mapping in der Schule? Ein Stimmungsbarometer


Livre Spécialisé, 2003

74 Pages, Note: 1,0


Extrait


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Was ist Mind Mapping?
1.1. Neurobiologischer und lerntheoretischer Hintergrund
1.1.1. Das Gehirn
1.1.2. Die Hemisphärentheorie
1.2. Wie funktioniert Mind Mapping?
1.2.1. Aufbau einer Mind Map
1.2.2. Entwickeln einer Mind Map
1.2.3. Regeln
1.3. Vorteile des Mind Mappings
3.1. Anwendungsfelder
3.2. Ziele und Wirkungen

2. Mind Mapping in der Schule
3.1. Vorüberlegungen
3.1.1. Assoziation
3.1.2. Begriff und Klassifikation
3.1.3. Die Bedeutung des Bildes
3.2. Wie funktioniert Mind Mapping im Unterricht?
3.2.1. Einführung
3.2.2. Mögliche Schwierigkeiten
3.2.3. Möglichkeiten der Unterstützung
3.3. Vorteile des Arbeitens mit Mind Mapping im Unterricht
3.4. Anwendungsfelder im schulischen Kontext
3.5. Ziele und Wirkungen in Schule und Unterricht

3. Ein Stimmungsbarometer
3.1. Die Befragung
3.2. Die Antworten
3.3. Negative Antworten
3.4. Ausblick

Literaturverzeichnis Anlage

Einleitung

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema Mind Mapping. Es geht dabei darum, darzustellen, ob und wie diese Methode im Unterricht eingesetzt und mit Schülern durchgeführt werden kann.

Dazu wird zunächst allgemein dargestellt, was unter Mind Mapping zu verstehen ist, wie es funktioniert und wie es wirkt.

Im zweiten Kapitel erfolgt eine Übertragung auf den schulischen Kontext. Hier werden Überlegungen angestellt, ob und wie Mind Mapping in der Schule sinnvoll eingesetzt werden kann und was die Vorteile dieser Arbeitsweise sein können. Außerdem werden Vorschläge gemacht, wie Mind Mapping in der Unterrichtspraxis aussehen und welchen Stellenwert es in der Schule einnehmen kann.

Das dritte Kapitel stellt Meinungen von Lehrern über Mind Mapping und seinen Einsatz in der Schule dar. Dabei stütze ich mich auf die Erfahrungen von Grund- und Hauptschullehrern, wie sie aus der von mir durchgeführten Befragung hervorgehen.

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Lehrerinnen und Lehrern bedanken, die sich die Zeit genommen haben, mir zu antworten. Außerdem bei Herrn Prof. Dr. Thiel und Herrn Dr. Abele für die fachliche Betreuung und bei Herrn Dr. Schnaitmann vom Landesinstitut für Erziehung und Unterricht (LEU) in Stuttgart für viele hilfreiche Tipps.

Nicht zuletzt danke ich Susanne Fouquet und Rolf Lehmann für die Unterstützung beim Korrekturlesen.

1. Was ist Mind Mapping ?

Eine Anekdote besagt: Der griechische Dichter Simonides (etwa 500 v.Chr.) war zu einem Festbankett eingeladen, auf dem er zu Ehren des Gastgebers ein Gedicht vortragen sollte. Nach dem Vortrag wurde er nach draußen gerufen. In diesem Moment stürzte das Haus ein und alle Gäste und Familienmitglieder wurden getötet. Als es darum ging die Toten zu identifizieren, sollte Simonides als einziger Überlebender weiterhelfen. Er hatte während seines Vortrages in die Runde geschaut und hatte deshalb ein genaues Bild des Raumes und der Sitzordnung im Kopf. So konnte er rekonstruieren, wer an welchem Platz gesessen hatte. In seiner rhetorischen Schule brachte er den Schülern der Sprech- und Rednerkunst dieseloci1-Methode bei.

Man stellt sich einen persönlichen, gut bekannten Raum vor. Die zu erinnernden Informationen werden an markanten Stellen in diesem Raum platziert. Indem man nun in seinen Gedanken diesen virtuellen Raum abschreitet, kann man die gespeicherten Daten abrufen. Sie gelangen automatisch wieder ins Bewusstsein. Es handelt sich hier also um eine Verbindung von Wort und Bild, die eine Verbesserung der Gedächtnisleistung erlaubt.

Fast 2500 Jahre später (in den 1970er Jahren) hatte Tony Buzan die Idee von der Mind Map, einer „Gedächtnis-Landkarte“, die ebenso auf eine bestimmte Art und Weise Wort und Bild verknüpft. Darüber hinaus versucht Buzan in dieser Methode alle wichtigen und neuesten Erkenntnisse der Gehirnforschung und Lernpsychologie zu vereinen, mit dem Ziel eine Technik zu entwickeln, die „gehirngerecht“ und damit allen Menschen zugänglich ist. Es ist eine Methode, die es erlaubt sich effektiv Notizen zu machen, zu lesen, zu lernen, zu wiederholen, sich auf Prüfungen und Reden vorzubereiten, ..., seine Kreativität zu entdecken und zu entfalten. Im Grunde erfolgt dies auf eine ähnliche Weise wie bei der loci-Methode, denn Begriffe werden „bestimmten Koordinaten im Raum zugeordnet, indem sie auf die Äste geschrieben und sinnvoll miteinander verknüpft werden“2.

1.1. Neurobiologischer und lerntheoretischer Hintergrund

Bevor die Methode im Detail vorgestellt wird, sollen im Folgenden zunächst einige grundlegende Vorüberlegungen angestellt werden bezüglich der Erkenntnisse aus Gehirnforschung und Lerntheorie bzw. -psychologie.

1.1.1.Das Gehirn

Das menschliche Gehirn besteht aus zwei Hauptteilen: dem Kleinhirn und dem Großhirn. Das Großhirn lässt sich unterteilen3 in zwei stark gefurchte Halbkugeln, die durch einen tiefen Einschnitt voneinander getrennt sind. Die Verbindung zwischen den beiden Hälften wird durch einen dicken Nervenstrang, den sog. Balken (corpus callosum), hergestellt. Dabei kontrolliert die rechte Gehirnhälfte die linke Körperseite und umgekehrt. Die Oberfläche des Gehirns (eine etwa 3 mm dicke Schicht) wird Großhirnrinde oder auch Kortex genannt, nach innen schließt sich der Gehirnstamm an.

Lernen und Gedächtnis

Unser Gehirn ist der Sitz des Gedächtnisses. Es „nimmt fortlaufend über die Sinnesorgane Daten auf und versucht aktiv, sie in bedeutungshaltige Informationen zu übersetzen. Ein Teil dieser Informationen wird in einer Form abgespeichert, die es erlaubt, zu einem späteren Zeitpunkt die Informationen zu reproduzieren. Dabei können sie in verschiedene Symbolsysteme übersetzt werden, z.B. in bildhafte Vorstellungen oder in Sprache.“4

Wie gelangt nun eine Information von außen in unser Gedächtnis?5 Man spricht hier von einer stufenweisen Speicherung. Ein Reiz wird über die Sinnesorgane aufgenommen und trifft auf eine Sinneszelle. Von dieser wird er durch einen elektrischen Erregungsimpuls an eine nachgeschaltete Nerven- zelle (Neuron) weitergeleitet. Im sogenannten Ultrakurzzeitgedächtnis oder auch sensorischen Gedächtnis werden also Sinneseindrücke gespeichert, von denen die meisten allerdings wieder verloren gehen. Der elektrische Impuls beginnt nun zwischen den Verknüpfungen verschiedener Neuronen zu kreisen (dynamische Speicherung6). Dieser Vorgang spielt sich im Kurzzeit- gedächtnis (auch Arbeitsspeicher genannt) ab. Das Kurzzeitgedächtnis kann Informationen nur zw. 10 Sekunden und wenigen Minuten bewahren, dann gehen sie verloren - es sei denn sie werden wiederholt. Auch die Menge an Informationen, die verarbeitet werden kann, ist begrenzt. Es können etwa 7 Einheiten parallel im Arbeitsspeicher gehalten werden. Diese Zahl kann durch Gruppenbildungen (sog. chunks) erweitert werden, z.B. wenn man eine 14- stellige Telefonnummer in Zweierpäckchen einteilt oder beim Mind Mapping, dazu aber später mehr.

Zurück zur dynamischen Speicherung. Der elektrische Impuls kreist also „in bestimmten, sich wiederholenden Bahnen im Netzwerk der Nervenzellen und hinterlässt dabei charakteristische molekulare Strukturen, die sich chemisch im Gehirn einprägen. Die zunächst noch nicht fest zusammengeschalteten Nervenbahnen festigen sich dabei; es entstehen solide Verbindungen“7, die unser Langzeitgedächtnis bilden. Wir sprechen also erst dann davon, uns an etwas zu erinnern, etwas zu wissen oder gelernt zu haben, wenn es abrufbar und reproduzierbar im Langzeitgedächtnis gespeichert ist. Dabei wird allerdings nicht die vollständige Information mit allen Details gespeichert, sondern nur die wesentlichen Inhalte (Schlüsselbegriffe oder -bilder). Dieses Wissen nutzt die Mind Mapping-Methode.

Beim Lernen werden, wie oben bereits beschrieben, bestimmte Neuronen durch besonders gut leitende Nervenverbindungen verknüpft. Dieser Prozess kann beeinflusst werden. So spielt z.B. die innere Einstellung eine wichtige Rolle: Wenn man motiviert und an einem Lerninhalt interessiert ist, wird man ihn leichter lernen können, als wenn man ihm negativ gegenübersteht. Ebenso sind Pausen von großer Bedeutung, denn „das Gehirn lernt länger als das Bewußtsein“ (Zitat von: Hubert Rohracher, 1903-1972)8. D.h. selbst wenn wir das Gefühl haben etwas begriffen zu haben, bedeutet das nicht, dass wir es gelernt haben, denn es braucht Zeit bis sich die Neuronenkreise bilden und verstärken (zw. 30 Sekunden und mehreren Minuten). Während einer Pause, in der wir uns mit etwas anderem beschäftigen, ablenken, läuft die Speicherung ‚ungestört’ weiter. Wenn unterschiedliche Kreisprozesse parallel ablaufen (besonders wenn es sich um ähnliche Lerninhalte handelt), kann es zu Überlagerungen und damit zu Störungen bei der Speicherung kommen oder sogar zu Vergessen, denn „Vergessen ist eine Hemmung durch neu hinzutretende Eindrücke“ (Kugemann, S.46). Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass nur solche Inhalte gelernt werden, die in einen Bezug zu bereits Bekanntem gesetzt werden können. Auf diese Weise werden neue Nervenverbindungen geknüpft (zwischen Neuem und Bekanntem) und das Wissen (der Gedächtnisinhalt) wird erneuert, korrigiert, verbessert oder erweitert.

Der Von-Restorff-Effekt9besagt, dass man sich am ehesten an den Anfang und das Ende einer Lernphase erinnert, außerdem an Ungewöhnliches, Interessantes, an Wiederholungen, Reim, Witz u.a. Man kann diesem Effekt entgegenwirken und das Gehirn unterstützen, indem man mit entsprechenden Mitteln arbeitet und lernt, wie z.B. Hervorhebungen, Markierungen, Farben, Assoziationen, auffallenden Beispielen, Humor, Witz, Phantasie, Zahlen und Symbolen, Ordnung und System10. Alle diese Anforderungen erfüllt das Mind Mapping.

Schließlich kann ein Inhalt nur dann dauerhaft gespeichert (sprich: behalten) werden, wenn er genügend oft und in sinnvollen Abständen wiederholt wird.11

Die Schwingungen im Gehirn12

In unserem Gehirn sind Schwingungen unterschiedlicher Frequenzen messbar.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Im Delta-Wellen-Bereich befinden sich Säuglinge. 5 - 7 Schwingungen sind messbar während des Übergangs vom Wach- in den Schlafzustand. Im Alpha- Wellen-Bereich, auch Ruhezustand genannt, sind Kinder und Jugendliche. Das ist die Frequenz, die eine effektive Lernfähigkeit, optimale Gedächtnis- leistungen und kreative Einfälle erlaubt. Im Gehirn eines Erwachsenen treten Schwingungen von 15 bis 30 mal in der Sekunde auf. Es kann den Alpha- Wellen-Bereich nur noch selten und durch bewusste Niveausenkung erreichen, z.B. durch Farben, Musik, Suggestopädie und Mind Mapping.

Wie entstehen neue Ideen?13

Im Zentrum steht das bipolare System: Gehirnstamm und Kortex. Eine Hauptaufgabe des Gehirnstammes (=das primitive Gehirn) ist es, das Gleichgewicht des Bewusstseins zu regulieren. Dabei produziert er wahllos elektrische Ströme. Der Kortex (=das rationale Gehirn) dagegen ist eher für die Planung zuständig, für den Empfang von Sinnesreizen, die Regulierung von Verhalten, die Erinnerung, das Wahrnehmungsvermögen und das Hervorbringen von Informationen. Somit sorgt der Gehirnstamm für „Chaos“, während der Kortex den Gegenpol durch die „Ordnung“ übernimmt. Wenn nun diese beiden unterschiedlichen Signale aufeinander treffen, entsteht ein „Kampf“ zwischen Chaos und Ordnung. Es kommt zu einer Umwandlung in den Gedankenstrukturen und damit zu völlig neuen Strukturen (Gedankenblitzen).

Denken ist also kein linearer Vorgang. Vielmehr geht es hierbei um Gedankenblitze (s.o.), Assoziationen, Bilder, Schlagworte (Schlüsselworte), Gedankengänge und Gedankensprünge, es geht ums Hin- und Herspringen, Verknüpfungen-Erstellen und -Abrufen und um riesige Netzwerke von miteinander in Verbindung stehenden Informationen. Man spricht auch vom radialen Denken14. Die Mind Mapping-Methode kommt dieser Arbeitsweise des Gehirns entgegen.

1.1.2.Die Hemisphärentheorie

In den 1960er Jahren stellte der amerikanische Gehirnforscher Roger Sperry Untersuchungen mit an Epilepsie erkrankten Menschen an. Um die Anfälle dieser Patienten zu reduzieren, wurde bei ihnen das Corpus callosum durchtrennt. Weitere Tests und Untersuchungen ergaben, dass diese sogenannten Split-Brain-Patienten sowohl weiterhin ‚normal’ handeln, wie auch Neues dazu erlernen konnten. Es ergaben sich also keinerlei Konsequenzen für Gedächtnis oder Lernfähigkeit (Svantesson, S.25-25). Darauf begründete Sperry die Hemisphärentheorie. Diese besagt, dass grundsätzlich beide Gehirnhälften alle Fähigkeiten (s.u.) besitzen, dass jedoch jede Hälfte auf bestimmten Gebieten Dominanzen aufweist (Buzan, 1999, S. 33).

linke Gehirnhälfte: rechte Gehirnhälfte:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

15Während die linke Gehirnhälfte also eher rational, analytisch und logisch veranlagt ist, ist die rechte Hemisphäre eher emotional, phantasievoll und musisch. Man spricht nun davon, dass jemand links- oder rechtsdominant bzw. links- oder rechtshemisphärisch veranlagt ist. Kleinkinder zum Beispiel sind eher ‚rechtsdominant’, denn sie entwickeln zunächst kreative Fähigkeiten, bei denen sie Phantasie einsetzen (beim Spielen, Singen, Malen, Fernsehen, Bilderbücher anschauen) (Kirkhoff, S. 105). In unserer westlichen Welt werden die Fähigkeiten der linken Hemisphäre gegenüber der rechten unverhältnismäßig stärker gefördert und angesehen. Dies beginnt ab dem Schuleintritt, sodass die meisten Menschen als ‚linksdominant’ bezeichnet werden können (obwohl es genauso auch Menschen gibt, deren ‚rechtshirnige’ Fähigkeiten stärker ausgeprägt sind). Eine optimale Gehirntätigkeit und Gedächtnisleistung kann erreicht werden, wenn die beiden Gehirnhälften effektiv ‚zusammenarbeiten’. So kann mit dem Ziel einer Balance (Kirkhoff, S.108) der beiden Hemisphären ein gezieltes Training einer der beiden oder beider Hälften erfolgen. Tätigkeiten, die die rechte Gehirnhälfte trainieren sind z.B. Malen, Bildhauern und Musizieren und solche, die die linke Hälfte stimulieren, können sein: Kartenspielen, Computer programmieren, Sprachen lernen, kleine Reparaturen im Haushalt und am Wagen, Lehrgänge und VHS- Kurse. Beschäftigungen, die sich auf beide Gehirnhälften bzw. auf ein optimales Zusammenwirken der beiden Gehirnhälften positiv auswirken sind Kochen, Lesen, Gartenarbeit, Reisen und Mind Mapping.

Jeder Mensch hat gewisse Begabungen in bestimmten Bereichen, d.h. dass „bestimmte Gebiete des geistigen Potentials [...] erfolgreich entwickelt“ (Buzan, 1993, S.19) sind, dass aber andere Bereiche ebenso zur Entfaltung gebracht werden können. Allen Menschen zugängliche Fähigkeiten (nach

Buzan, 1999, S. 33) sind: „Sprache, Logik, Zahlen, Rhythmus, Farbe,

Vorstellungskraft [und] räumliches Bewußtsein“. Alle diese Elemente

berücksichtigt das Mind Mapping. Es „nutzt die volle Bandbreite kortikaler Fähigkeiten“ (Buzan, 1999, S. 84), denn es „verknüpft Vorstellungskraft mit Struktur und Bilder mit Logik“ (Svantesson, S. 44).

1.2. Wie funktioniert Mind Mapping ?

1.2.1.Aufbau einer Mind Map

Das augenfälligste Merkmal einer Mind Map ist ihre Struktur. Sie erinnert an einen Baum, der von oben betrachtet wird. Den Mittelpunkt bildet der Stamm. Von ihm gehen die dicken Äste aus. Diese verzweigen sich zu dünneren Ästen, von denen wiederum dünnere Zweige ausgehen. An den Enden aller Äste und Zweige treiben Blätter.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Dieses Muster übernimmt die Mind Map. Den Platz des Stammes nimmt das Thema der Mind Map ein. Der Hauptgedanke oder die Grundidee wird in Form eines Begriffes (einer Überschrift) oder eines Bildes in die Mitte eines Blattes Papier gesetzt. Von hier aus strahlen die Hauptäste nach außen. Es sind meist zwei bis sieben Hauptäste, die auf diese Weise um den Mittelpunkt angeordnet werden und die je einen Hauptgedanken zum Thema enthalten. An die Hauptäste schließen sich die Zweige an, mit Unterpunkten zu den jeweils übergeordneten Ideen. Die Ordnung einer Mind Map folgt also dem Prinzip „von innen nach außen“, „vom Abstrakten zum Konkreten“, „vom Wichtigen zum weniger Wichtigen“. Ein Hauptast mit all seinen Nebenzweigen wird als Komplex bezeichnet. Auf jedem dieser Hauptäste und Nebenzweige steht jeweils ein prägnantes Schlüsselwort in Blockbuchstaben, was Platz und Zeit spart und einen Überblick verschafft. Zusätzlich wird die Mind Map mit Bildern, Symbolen, Zeichen und Farben angereichert.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Dieser knappe Überblick wird im Folgenden vertieft.

1.2.2. Entwickeln einer Mind Map

Eine wichtige Voraussetzung - bevor man mit dem ‚Mappen’ beginnt - ist, einen Zustand von Entspannung, Ausgeglichenheit und Stressfreiheit herbeizuführen, denn Mind Mapping ist ein überaus kreativer Prozess, der durch eine ungünstige Einstellung eingeschränkt, wenn nicht sogar verhindert werden kann. Für den weiteren Verlauf gibt es neben wichtigen übereinstimmenden Eckdaten unterschiedliche Varianten für die Vorgehensweise.

Svantesson (s. 33) schlägt folgende vor: Das Thema wird in die Mitte eines Blattes geschrieben, oder es wird ein passendes Bild gezeichnet. Dann folgt die erste kreative Phase, in der alles aufgeschrieben wird, was zu diesem Thema einfällt. Dies geschieht in relativ kurzer Zeit, denn die „besten und griffigsten Ideen“ kommen innerhalb von 6 Minuten (Beyer, S. 27). Dabei wird zunächst noch nicht auf eine Ordnung oder Struktur geachtet, denn ein frühzeitiges Überlegen in dieser Phase kann den kreativen Prozess hemmen. Es gilt das Prinzip: „Erst Überfluss, dann die Auswahl“ (Svantesson, S.44). Die Ideen können z.B. alle in Form von Hauptästen festgehalten werden. Es schließt sich eine Pause, eine sogenannte Inkubationsphase, an. Danach versucht man die bisherigen Ideen zu sortieren, indem man zunächst die Hauptäste heraussucht und gegebenenfalls ergänzt. Die Mind Map wird erneut geschrieben, mit den gefundenen Grundideen. Danach wird weitergesammelt und die Nebenzweige werden nach und nach „angeheftet“. Die Neuzeichnung hat den Vorteil, dass man sich ein zweites Mal mit der Thematik befasst, was die Erinnerung und das Verständnis verbessern kann. Außerdem bietet sich die Chance, dass der entscheidende Gedanke dann kommt.

Buzan stellt in seinem Mind-Map-Buch16eine Alternative vor.

Das Thema wird in die Mitte geschrieben oder gezeichnet, wobei Buzan das Bild bevorzugt („ein Bild sagt mehr als tausend Worte“, Buzan, 1993, S. 111). Danach werden zunächst die Schlüsselbegriffe assoziiert und die Hauptäste aufgeschrieben. Nach einer kurzen Pause konzentriert man sich auf die Suche nach den Nebenzweigen und schreibt sie auf.

Eine von Prof. Berthold Thiel im Mind Mapping-Seminar17durchgeführte Methode ist folgende: Zunächst erfolgt die Festlegung auf ein Thema. Daran schließt sich ein Brainstorming an, bei dem alle Ideen in einem Schlüsselwort auf je einen Zettel geschrieben werden. Diese werden dann ausgebreitet - auf dem Tisch oder an eine Wand geheftet - und sortiert (Clustering). Dabei sucht man alle Begriffe, die in irgendeiner Weise „zusammenpassen“ heraus und versucht einen Oberbegriff zu finden. Damit hat man die Grundstruktur für die spätere Mind Map. Die Oberbegriffe sind die Hauptäste, alle anderen Ideen, werden als Unterpunkte bzw. Nebenzweige angeordnet. Auch hier sind wieder mehrere Untergliederungen möglich. Danach kann die Mind Map beliebig ergänzt werden.

Alle drei Vorgehensweisen richten sich eher an einzelne Personen, wobei letztere (v.a. die Brainstorming- und Clustering-Phasen) durchaus auch in einer Gruppe erfolgen kann. Einen weiteren Vorschlag für das ‚Mappen’ in der Gruppe bringt Buzan18. Als erstes wird das Thema festgelegt. Dann erstellt jeder eine eigene Blitz-Mind Map. In Kleingruppengesprächen (3-5 Mitglieder) werden die Ergebnisse besprochen, Ideen ausgetauscht und die Mind Maps erweitert. Anschließend wird eine gemeinsame Gruppen-Mind Map erarbeitet. Nach einer Pause und Inkubationsphase erfolgt eine zweite Überarbeitung mit erneutem Gespräch und einer zweiten Gruppen-Mind Map. Beide Mind Maps werden verglichen, und es schließt sich die Analyse und Entscheidungsfindung an.

Alle vorgestellt Varianten eigenen sich dafür, Ideen zu sammeln, ein Problem zu lösen oder beispielsweise Planungen und Analysen anzustellen. Die Vorgehensweise unterscheidet sich ein wenig, wenn man dagegen ein Buch lesen und die grundlegenden Ideen zusammenfassen will.

Svantesson (S. 89-94) schlägt vor, dass man sich zunächst darüber klar wird, aus welchem Grund bzw. aus welchem Interesse heraus man ein Buch liest. Danach wird das Buch überflogen um die Grundidee zu erfassen. Dabei kann man meist schon die ersten Schlüsselbegriffe finden und so eine vorläufige Mind Map vorbereiten. Danach wird der Text gelesen und die Mind Map ergänzt. Buzan (1999, S. 141ff) dagegen rät dazu zunächst das Buch zu überfliegen und dann die zu bearbeitende Menge und die dafür benötigte Zeit festzulegen. Anschließend wird eine Mind Map über das bereits vorhandene Wissen erstellt. Nachdem man sich überlegt hat, an welchen Stellen man das Wissen ergänzen will, erfolgt die Vorschau. D. h. zuerst werden augenfällige Passagen wie Zusammenfassungen, Ergebnisse, Fettgedrucktes usw. gelesen, danach der gesamte Text. Dabei wird die Mind Map immer wieder ergänzt.

Blockaden

Manchmal kann es in einem solchen kreativen und assoziativen Prozess wie dem Mind Mapping zu Denkblockaden kommen. D.h. man hat keine weiteren Einfälle mehr oder man kommt an einer bestimmten Stelle nicht mehr weiter. Dann gibt es verschiedene Strategien, die zur Anwendung kommen können. Eine davon ist einfach zusätzliche leere Ast- und Zweiglinien zu zeichnen, denn das Gehirn strebt nach Vollständigkeit. Es wird also automatisch dazu angeregt, fehlende Wörter zu ergänzen. Eine weitere Möglichkeit ist Bilder zu zeichnen. „Während die linke Seite [...] beschäftigt ist, befindet sich die rechte Seite in der Alpha-Welle, im Ruhezustand“ (Buzan, 1993, S. 17) und umgekehrt. Das bedeutet, dass durch das Zeichnen (von der rechten Gehirnhälfte gesteuert) die linke Gehirnhälfte wieder angeregt werden kann, Schlüsselbegriffe zu ‚produzieren’. Eine Methode, die in solchen Situationen auch weiterhelfen kann, ist sich selbst Fragen zu stellen, die das Gehirn bestrebt ist zu beantworten (s.o.). Es kann auch helfen, mit jemandem über das Thema zu sprechen, um Anregungen zu erhalten und Details zu klären. Schließlich kann auch eine kurze Pause helfen, in der man sich bewusst mit etwas anderem beschäftigt und die Kreisprozesse im Gehirn ungestört weiterlaufen lässt. Da tut z.B. ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft gut.

Mind Map-Arten19

Wir unterscheiden hauptsächlich zwei Arten von Mind Maps: die dyadische und die komplexe oder polykategorische Mind Map. Bei ersterer handelt es sich um eine Mind Map, die zur Entscheidungsfindung eingesetzt werden kann. Sie beleuchtet alle Faktoren, die ‚für’ bzw. ‚wider’ ein bestimmtes Vorhaben sprechen. Die komplexe Mind Map hilft dabei Ideen zu ordnen. Die bis zu sieben Hauptäste enthalten dann grundlegende Fragen zu einem Thema, sie sind Stationen oder Daten in chronologischen Darstellungen (z.B.

Lebenslauf, historisches Geschehen) oder die Themen bzw. Kapitel eines Buches, das zusammengefasst werden soll. In die Gruppe der komplexen Mind Maps gehören z.B. auch mnemonische Mind Maps (Lernen, Reden), kreative Mind Maps (für zwischendurch, zum Anregen), Success-Maps (berufliche oder schulische Erfolge werden dargestellt), Memory-Maps (über ein schönes Erlebnis, einen Urlaub) oder Relax-Maps (zum Entspannen). Die letzten vier Formen können z.B. auch bei Denkblockaden eingesetzt werden (Beyer, S. 28) oder mit dem Ziel das Selbstbewusstsein zu stärken.

1.2.3.Regeln

Hauptfaktoren des Erinnerns sind Betonung und Assoziation (Buzan, 1999, S. 96). Beides vereint die Mind Map. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Deutlichkeit.

Betonung

Das Thema der Mind Map wird klar und deutlich herausgestellt, indem es in der Mitte eines Blattes platziert wird. Dabei gilt der Grundsatz, dass - wann immer es möglich ist - ein Bild (Zentralbild) zu bevorzugen ist. Weitere Bilder sollen zur Verdeutlichung, Erklärung, Ergänzung usw. und damit zur Verbesserung der Erinnerungsfähigkeit angefügt werden. Auch mit Farben können wichtige Stellen betont werden. Um die Rangordnung von Ideen zu betonen, empfiehlt es sich die Größe von Schriften, Linien und Bildern zu variieren. Schließlich ist noch eine geordnete Raumeinteilung von Bedeutung. Das setzt voraus, dass man ein entsprechend großes Format (für den Anfang eignet sich DinA3) wählt.

Assoziation

Eine wichtige Rolle spielen auch alle Darstellungsformen, die eine Zusammengehörigkeit, Verknüpfungen und Verbindungen symbolisieren. Zu nennen wären hier Pfeile, die sich z.B. von Ast zu Ast erstrecken und eine Verbindung beider aufzeigen. Auch Farben können hierzu eingesetzt werden, indem zwei oder mehrere zusammengehörige Aspekte farblich gleich gestaltet werden. Weiterhin können noch individuelle Codes verwendet werden.

Deutlichkeit

Wenn wir ein Blatt Papier in Hochformat vor uns liegen haben, geht davon der Impuls zu schreiben aus: von links oben nach rechts unten - Zeile für Zeile. Bei einem Blatt in Querformat dagegen, geht der Impuls zu malen bzw. zu zeichnen aus. Man denke an den Kunstunterricht, in dem fast ausschließlich Querformate in DinA3 verwendet werden. „Querformat bedeutet [also] Bildqualität“ (Beyer, S.8). Beim Zeichnen der Äste und Zweige ist darauf zu achten, dass die Linien verbunden werden, und nicht ins Leere auslaufen. Auf die Linien wird je ein Wort geschrieben und die Linien sind nur so lang wie das Wort. Die gut ausgewählten Schlüsselbegriffe werden in Druckbuchstaben auf die Linien geschrieben und zwar möglichst senkrecht, sodass ein Drehen des Blattes vermieden werden kann.

1.3. Vorteile des Mind Mappings

Die Standardnotizen der meisten Menschen sehen wie folgt aus: Man fängt auf einer Seite links oben an und arbeitet sich Zeile für Zeile zum Ende der Seite durch. Dabei wird zu viel aufgeschrieben, denn 95 % aller Worte, die man sich notiert sind für die Erinnerung nicht notwendig. Dafür sind einige wenige, gut gewählte Schlüsselbegriffe ausreichend. Hinzu kommt, dass der lineare Aufbau der Notizen chronologisch ist und somit Hierarchien und Verbindungen nicht sichtbar werden lässt, im Gegenteil, er verschleiert sie sogar. Ein solcher Aufschrieb wirkt monoton, „das Gehirn schaltet ab“ (Buzan, 1999, S. 46). Die Konzentration schwindet, man empfindet Unlust und verliert womöglich das Vertrauen in sich selbst, was bis hin zu Frustrationen führen kann. Mind Mapping verwendet ausschließlich wenige wichtige Schlüsselworte. Dadurch kann Zeit gespart werden beim Aufschreiben, Lesen und Wiederholen, die Schlüsselbegriffe sind eindeutig identifizierbar und müssen nicht in einem ‚Block’ von Linien ‚gesucht’ werden. Gleichzeitig wird nicht nur Zeit, sondern auch Platz gespart.

Die Mind Map schafft einen Überblick über ein Themengebiet und sichert gleichzeitig Details. Wie bereits erwähnt, ist das Kurzzeitgedächtnis in der Lage bis zu sieben Informationen parallel bereitzuhalten, weshalb die Zahl der Hauptäste meist bei maximal sieben liegt. Diese Zahl kann durch Gruppen- bildungen oder sogenannte Chunks (s.o., S. 3) erweitert werden. Das bedeutet, dass jeder der Hauptäste bis zu sieben weitere Informationen in Form von Nebenzweigen (1. Ordnung) nach sich ziehen kann. Da also das Gehirn assoziativ arbeitet, kann es ausreichend sein, wenn man sich an einen Hauptast erinnert, damit alle weiteren Informationen automatisch ‚miterinnert’ und abgerufen werden können.

Eine Mind Map ist in sich logisch strukturiert und organisiert. Die Zentralidee wird deutlich herausgestellt, und durch die Hierarchisierung der Schlüsselbegriffe (wichtige Ideen näher am Zentrum, weniger wichtige weiter außen) wird die relative Bedeutung eines jeden Gedanken erkennbar. Verbindungen zwischen Schlüsselbegriffen können einfach hergestellt werden (ohne unübersichtliche Randbemerkungen, Sternchen und Einschübe, wie bei den Standardnotizen).

Mind Maps sprechen die Fähigkeiten beider Gehirnhälften an, sie entsprechen dem Denken in Stichworten und Bildern. Beim Mappen ist es möglich während des Aufschreibens zu ‚springen’, an einer Stelle aufzuhören, um an einer anderen weiterzuassoziieren, hier und da etwas zu ergänzen. Es ist ein Prozess der flexibel ist und dadurch inspiriert und die Kreativität fördert. Durch Mind Mapping kann die Fähigkeit des Erinnerns und Lernens verbessert werden (Svantesson, S. 42).

Nicht zuletzt macht Mind Mapping Spaß.

1.4. Anwendungsfelder

Ein weiterer Vorteil vom Mind Mapping ist, 20dass es vielfältig einsetzbar ist, sowohl im privaten als auch im Berufsleben. Es kann z.B. zum Brainstorming eingesetzt werden beim Sammeln von Ideen, oder wenn es darum geht ein konkretes Problem zu lösen und Strategien für dieses zu finden, bei Analysen (S. 67-69) und „Qualitätszirkeln“ (S.79-83), in Wissenschaft und Wirtschaft. Man kann es zur Vorbereitung von Besprechung und Konferenzen (S.59-61) nutzen. Die Erstellung von Protokollen (S. 63-64) solcher Sitzungen kann durch Mind Mapping erleichtert werden, weil es sachlich, strukturiert und systematisch ist. Auch Vorträge, Reden und Referate (S. 37-39) können auf diese Weise vorbereitet und gehalten werden. Hierbei ist der Vorteil der Mind Map gegenüber von Karteikarten zu betonen. Die Baumstruktur ist flexibel und erlaubt es im Konzept zu ‚springen’. Änderungen in der Reihenfolge und Ergänzungen sind jederzeit möglich, genauso wie ein neuer Einstieg an jeder beliebigen Stelle und das Beantworten von Fragen zwischendurch, ohne den ‚Faden’ zu verlieren. Bei Gesprächen (S. 33-35) wie Interviews, Bewerbungs- und wichtigen Telefongesprächen (S. 71-73) kann die Mind Map ebenso zum Einsatz kommen. Nicht zuletzt kann Mind Mapping auch im Privatleben einen wichtigen Stellenwert einnehmen. Es kann alltägliche (Einkauf), komplexe (Urlaub, Weihnachten, betriebliche Planung) und Zeitplanungen (Beruf, Freizeit) erleichtern (S. 25-31 und S. 75-77).

1.5. Ziele und Wirkungen

Wichtige Ziele und Wirkungen (Kirkhoff, S. 2), die durch das Mind Mapping erreicht werden können, lassen sich aus den bereits aufgelisteten Vorteilen herleiten.

Ein Ziel ist es effektiv und zeitsparend Notizen zu machen, die einen Überblick verschaffen. Es bietet eine Möglichkeit Lösungen für Probleme zu entwickeln. Darüber hinaus trainiert es die Gehirnhälften in einer Weise, die es erlaubt, dass beide Seiten sinnvoll und optimal zusammenarbeiten können. Dadurch kann das Gedächtnis geschärft werden, indem Informationen abrufbar gespeichert werden. Durch die zusätzliche Erhöhung der Konzentrations- fähigkeit kann insgesamt eine Verbesserung der Lernfähigkeit bzw. der Gehirn- und Gedächtnisleistung allgemein erreicht werden. Schließlich fördert die Mind Map verborgene Ideen zutage und damit auch Kreativität und Selbstbewusstsein.

[...]


1locus (lat.) = Platz, Ort

2 Svantesson, Ingemar: Mind Mapping und Gedächtnistraining. Offenbach : Gabal, 41997, S.84-85

3Anm.: dieser Teil ist bewusst stark verkürzt und vereinfacht

4Weidenmann, Bernd: Lernen mit Bildmedien. Psychologische und didaktische Grundlagen.

Seminareinheit 1. In: Will, Hermann (Hrsg.):Mit den Augen lernen.Weinheim; Basel : Beltz, 1991, S.30

5http://www.ph-weingarten.de/homepage/faecher/psychologie/konrad/neu/LERNENN.HTM

28.03.03

6Kugemann, Walter F.:Kopfarbeit mit Köpfchen.Moderne Lerntechniken.[12. verbesserte und ergänzte Auflage, 1977] München : Pfeiffer,15 1989, S.41

7http://www.ph-weingarten.de/homepage/faecher/psychologie/konrad/neu/LERNENN.HTM 28.03.03

8 in: Guttmann, Giselherr: Lernen. Die wunderbare Fähigkeit, geistige und körperliche Funktionen verändern zu können. Wien : hpt,2 1995, S.76

9Svantesson, Ingemar:Mind Mapping und Gedächtnistraining.Offenbach : Gabal, 41997, S.75

10vgl. dazu: Buzan, Tony:Kopftraining.Anleitung zum kreativen Denken - Tests und Übungen.

1984 völlig überarbeitete, aktualisierte und erweiterte Auflage der deutschsprachigen Ausgabe. München : Goldmann, 21993, S.81

11(darauf kann im Rahmen dieser Arbeit allerdings nicht näher eingegangen werden)

12 Kirkhoff, Mogens: Mind Mapping. Einführung in eine kreative Arbeitsmethode. Offenbach : Gabal, 111997, S.109-110

13Svantesson, S.27-28

14 Buzan, Tony; Buzan, Barry: Das Mind-Map-Buch. Landsberg : mvg, 41999, S. 53-57

15 Beyer, Maria: BrainLand: Mind Mapping in Aktion. Paderborn : Junfermann, 21994, S.12-13

16 vgl.: Buzan, Tony; Buzan, Barry: Das Mind-Map-Buch. Landsberg : mvg, 41999

17Anm.: an der Pädagogischen Hochschule in Karlsruhe

18 vgl.: Buzan, Tony; Buzan, Barry: Das Mind-Map-Buch. Landsberg : mvg, 41999

19 Buzan, 1999, S. 123-152

20 vgl. Kirkhoff

Fin de l'extrait de 74 pages

Résumé des informations

Titre
Mind Mapping in der Schule? Ein Stimmungsbarometer
Université
Karlsruhe University of Education
Note
1,0
Auteur
Année
2003
Pages
74
N° de catalogue
V60183
ISBN (ebook)
9783638539258
Taille d'un fichier
2361 KB
Langue
allemand
Mots clés
Mind, Mapping, Schule, Stimmungsbarometer
Citation du texte
Diana Rapic (Auteur), 2003, Mind Mapping in der Schule? Ein Stimmungsbarometer, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/60183

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