Die Arbeit präsentiert die von John Taylor 1993 entwickelte Regel zur Steuerung der Geldpolitik. Dabei wird insbesondere die Umsetzung der Taylorregel am Beispiel der EZB modelliert, sowie die methodischen und inhaltlichen Kritikpunkte dargestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Regelgebundene Geldpolitik
- Taylors Idee einer geldpolitischen Steuerung
- Die Taylorregel
- Die Umsetzung der Taylorregel
- Geldpolitik als Steuermechanismus der EZB
- Die EZB und die Taylorregel
- Die Schwächen der Taylorregel
- Die methodischen Kritikpunkte
- Die inhaltlichen Kritikpunkte
- Abschließendes Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Papier bietet eine detaillierte Analyse der Taylorregel, ein geldpolitisches Instrument zur Steuerung von Inflation und Wirtschaftswachstum. Die Arbeit befasst sich mit den Konzepten der Taylorregel und deren Umsetzung, insbesondere im Kontext der Europäischen Zentralbank.
- Die Entwicklung und das Konzept der Taylorregel
- Vorteile einer regelgebundenen Geldpolitik
- Anwendungen und Simulationen der Taylorregel im Kontext der EZB
- Kritikpunkte und Schwächen der Taylorregel
- Bewertung der Taylorregel als Instrument zur Geldpolitik
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt die Taylorregel als ein Instrument zur Steuerung der Geldpolitik vor und betont die Debatte um regelgebundene vs. diskretionäre Geldpolitik. Der Fokus liegt auf der makroökonomischen Konzeption und deren Realisierung.
- Regelgebundene Geldpolitik: Dieser Abschnitt beschreibt die Taylorregel als Reaktion auf die Frage nach der optimalen Reaktion der Zentralbank auf Wirtschaftsentwicklungen. Die Vorteile einer regelgebundenen Geldpolitik wie Transparenz und Glaubwürdigkeit der Zentralbank werden erläutert.
- Die Umsetzung der Taylorregel: Am Beispiel der EZB werden Simulationen der Taylorregel durchgeführt. Die Ergebnisse werden mit den tatsächlichen Nominalzinsen der Euroregion verglichen, um die Übertragbarkeit der Taylorregel auf die Euroregion zu beurteilen.
- Die Schwächen der Taylorregel: Dieser Abschnitt untersucht die methodischen und inhaltlichen Kritikpunkte der Taylorregel. Es werden die Grenzen der Regel als zuverlässige Richtschnur für die Geldpolitik aufgezeigt.
Schlüsselwörter
Taylorregel, regelgebundene Geldpolitik, diskretionäre Geldpolitik, Inflationslücke, Produktionslücke, Zentralbank, EZB, Euroregion, Nominalzinssatz, Kritikpunkte, methodische Schwächen, inhaltliche Schwächen
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- Thorsten Wilke (Autor), 2001, Die Taylor Regel für die Geldpolitik - Ziele, Probleme, Umsetzung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/6041