Rückkehr ins Ungewisse. Der Beitrag von remigrierten Eliten in der Politikwissenschaft nach dem 2. Weltkrieg

Am Beispiel von Ernst Fraenkel und Eric Voegelin


Hausarbeit (Hauptseminar), 2006

33 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1.Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Gang der Untersuchung
1.3 Forschungsstand.

2. Zum Begriff der Elite
2.1 Historische Perspektive
2.2 Funktionseliten

3. Remigration
3.1 Wer kann als Remigrant bezeichnet werden?
3.1.1 Bestimmungsgrößen (Variablen)
3.1.2 Typologie der Remigration
3.2 Quantitativer Überblick
3.3 Emigrierte - Remigrierte Politikwissenschaftler.

4. Politikwissenschaft in Deutschland nach 1945
4.1 Standort Berlin
4.1.1 Institutioneller Gründungsprozess
4.1.2 Inhaltliche Schwerpunkte
4.2 Standort München
4.2.1 Institutioneller Gründungsprozess
4.2.2 Inhaltliche Schwerpunkte

5. Personalisierte Fallbeispiele
5.1 Ernst Fraenkel
5.1.1 Stationen einer Rückkehr
5.1.2 Vorstellungen zum Aufbau einer Demokratie in Deutschland
5.1.3 Gründungsvater, Heimatloser, Remigrant?
5.2 Eric Voegelin
5.2.1 Stationen einer Rückkehr
5.2.2 Die Entwicklung der Politischen Wissenschaften
5.2.3 Zwischen Aufbaueuphorie und innerer Skepsis

6. Zusammenfassung und Ausblick

Literaturverzeichnis

1. Einleitung

1.1 Problemstellung

Die Etablierung der Politikwissenschaft als universitäres Fach nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland steht in direktem Zusammenhang mit dem Engagement und Wirken von remigrierten Eliten. Zahlreiche Intellektuelle aus dem wissenschaftlichen Milieu waren durch massive Repressionen der Nationalsozialisten gezwungen, ihre Heimat zu verlassen und ins Exil zu gehen. Nur wenige Jahre später erklärten sich einige von ihnen dazu bereit, zurück zu kehren und sich aktiv am Aufbau der Demokratie zu beteiligen.

Zu diesem Personenkreis zählten Ernst Fraenkel und Eric Voegelin, zwei Persönlichkeiten deren wissenschaftliche Leistungen heute eine breite Anerkennung finden. Ihre Remigrationsverläufe werden in der Politikwissenschaft hingegen kaum thematisiert. Dieses Defizit ist umso erstaunlicher, wenn man berücksichtigt, dass von diesen beiden Menschen entscheidende Gründungsimpulse für die Politikwissenschaft nach 1945 ausgingen. Das Ziel der vorliegenden Hausarbeit ist es, nach dem Beitrag remigrierter Eliten für den Aufbau dieser universitären Disziplin zu fragen und dessen spezifische Merkmale herauszuarbeiten. Als Fallbeispiele dienen die beiden angesprochenen Wissenschaftler.

Der Arbeit liegt die These zu Grunde, dass Ernst Fraenkel und Eric Voegelin einen sehr wichtigen Beitrag für den Aufbau und die inhaltliche Ausgestaltung der Politikwissenschaft geleistet haben, gleichzeitig jedoch auch Grenzen ihres Wirkens deutlich werden, die vor allem mit individuell empfundener innere Skepsis zusammenhängen.

1.2 Gang der Untersuchung

Ausgehend von einer kurzen Darstellung des Forschungsstandes, wird zunächst der für diese Hausarbeit angewandete Begriff der Elite näher definiert. Darauf aufbauend steht eine Spezifizierung des Terminus Remigration im Mittelpunkt. Anschließend wird die Entwicklung der Politikwissenschaft nach 1945 an den Standorten Berlin und München dargestellt, um deren institutionellen Gründungsprozessen und inhaltlichen Schwerpunktsetzungen Rechnung zu tragen.

Im Mittelpunkt stehen schließlich die Remigrationsverläufe von Ernst Fraenkel und Eric Voegelin. Anhand dieser Biographien soll einerseits der Beitrag für den Neuanfang der Politikwissenschaft, andererseits die Widersprüche einer Rückkehr aus dem Exil dargestellt werden.

1.3 Forschungsstand

Die Rückkehr von Eliten aus der Wissenschaft nach Deutschland wurde innerhalb der Exil –und Remigrationsforschung bis Anfang der 90er Jahre nur in Ansätzen thematisiert. Auf dieses Tabu hat der Sozialwissenschaftler Sven Papcke in seinem Aufsatz „Exil und Remigration als öffentliches Ärgernis. Zur Soziologie eines Tabus“[1] hingewiesen. Der Text wurde im Jahrbuch für Exilforschung publiziert und sorgte für großes Aufsehen.

Darüber hinaus kristallisierte sich innerhalb der Exilforschung zum damaligen Zeitpunkt eine zweite große Kontroverse heraus. Einige Wissenschaftler, beispielsweise Hubertus Buchstein und Peter Th. Walther, warfen den publizierten Forschungsarbeiten vor, den Beitrag der Remigranten zum Wiederaufbau als zu positiv und wenig differenziert darzustellen. Ferner würden auch die bis dahin erhobenen statistischen Daten erhebliche Mängel aufweisen.[2]

In Folge dieser Auseinandersetzungen ist in den vergangenen 15 Jahren ein größeres Interesse an der Remigration von wissenschaftlichen Eliten zu beobachten. Im Bereich der Politikwissenschaft hat vor allem Alfons Söllner erste umfangreiche Studien vorgelegt. Der Politologe verknüpft die Exil- und Remigrationsverläufe der einst vertriebenen Personen und versucht damit einerseits das Leben in der Verbannung darzustellen und andererseits dessen Auswirkungen auf die Etablierung eines neuen universitären Faches zu analysieren.[3]

Im Zuge der Forschung zur Remigration ist darüber hinaus festzustellen, dass die Quantität einzelbiographischer Analysen zunimmt. Gleichwohl muss einschränkend hinzugefügt werden, dass diese Studien sich eher auf die bekannten politikwissenschaftlichen Remigranten beziehen. Im Falle von Ernst Fraenkel[4] und Eric Voegelin liegen mittlerweile zahlreiche Publikationen vor. Bei letzt genanntem wird seit Anfang des Jahres 2000 auch die Rückkehr und das Wirken nach dem II. Weltkrieg verstärkt thematisiert.[5] Ergänzt werden diese Einzelanalysen von Sammelbänden. Diese thematisieren inhaltlich vor allem die Wirkungsstätten der Remigration, das Verhalten einzelner gesellschaftlicher Gruppen wie Kirchen und Gewerkschaften und das institutionelle, wissenschaftliche und politische Engagement der Exilanten nach ihrer Rückkehr.[6]

Zusammenfassend lässt sich bei der Bestandsaufnahme der Literatur zur hier behandelten Fragestellung feststellen, dass es vor allem in den zurückliegenden zehn Jahren eine aktive Forschungstätigkeit auf dem Gebiet der Remigration von (Politik-) Wissenschaftlern gab. Heutzutage scheint das Thema jedoch eher wieder an den Rand gedrängt worden zu sein, was sich anhand der geringen Anzahl an Veröffentlichungen zum Thema in den zurückliegenden drei Jahren zeigt.

2. Zum Begriff der Elite

Im Zusammenhang mit der Rückkehr von Menschen aus dem Exil taucht immer wieder der Begriff der Elite auf. In Abgrenzung zu dem Terminus der Avantgarde, mit dem vor allem Menschen aus dem künstlerischen Milieu beschrieben werden, soll der Ausdruck Elite in der Remigrationsforschung dazu dienen, das Wirken eines kleinen, mit speziellem Wissen und Sachverstand ausgestatteten Personenkreises nach dem Ende des 2. Weltkrieges analytisch zu untersuchen.[7]

Ziel dieses Kapitels ist es, den Terminus Elite für die hier untersuchte Forschungsfrage zu spezifizieren.

2.1 Historische Perspektive

Der Terminus Elite[8] ist rund 200 Jahre alt und hat sich im Zuge der französischen Revolution entwickelt.[9] Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der Begriff politisch-soziologisch hinterfragt und es bildete sich eine eigenständige Elitentheorie heraus. Die grundlegenden (wenn auch sehr umstrittenen) wissenschaftlichen Studien zur Etablierung dieser Denkschule wurden von Gaetano Mosca, Vilfredo Pareto und Robert Michels verfasst.[10]

Alle drei haben gemeinsam, dass sie zwischen Elite und Masse trennen. Unterschiede finden sich vor allem in der Definition des Begriffs Elite und in dem Grad der Durchlässigkeit zwischen Elite und Masse. Gaetano Mosca entwickelt keine Begriffsbestimmung von Elite.

In seiner Theorie ist das Vorhandensein zweier Klassen festgelegt und unveränderbar. [11] Für Vilfredo Pareto hingegen sind Eliten

„(...) eine Klasse von Menschen, die aus denjenigen gebildet wird, die in ihrem jeweiligen Tätigkeitszweig die höchsten Leistungen erbringen.“[12]

Eine Diffusion zwischen den Klassen ist demzufolge in den Augen von Vilfredo Pareto möglich. Aus diesem Grundverständnis heraus entwickelte er seine so genannten „Kreislauf der Eliten“.[13] Robert Michels hat sein Verständnis von Elite in der Analyse interner Parteistrukturen entwickelt. Dabei kommt er zu dem Schluss, dass keine Partei und auch keine Gesellschaft auf eine Gruppe, die das Geschehen lenkt, verzichten kann.[14]

Obwohl die hier genannten Theoretiker immer wieder in Zusammenhang mit dem Faschismus gesehen wurden, waren es vor allem die Arbeiten von Vilfredo Pareto, die bis heute die Diskussion um eine Elitentheorie prägen. Dabei steht sein Gedanke einer Durchlässigkeit zwischen Elite und Masse im Vordergrund. Nicht zuletzt bildete diese Überlegung den Vorläufer einer kontroversen Diskussion zur Entwicklung des Begriffs Funktionselite.[15]

2.2 Funktionseliten

Der deutsche Nationalsozialismus und der italienische Faschismus hatte auch die Diskussion um die Fortentwicklung einer Elitentheorie zurückgeworfen. Das wissenschaftliche Dilemma bestand darin, eine neue, weniger hierarchische Definition aufzustellen. Diese durfte keinesfalls an die von den Klassikern formulierte Überlegenheit einer kleinen Personengruppe anknüpfen.[16] Es waren vor allem Wissenschaftler wie Karl Mannheim und Otto Stammer, die eine Neuausrichtung hin zu Funktionseliten inhaltlich ausfüllten.

Karl Mannheim teilte die Eliten in drei Gruppen ein:

(...) die politischen und die organisierenden, die intellektuellen und die künstlerischen und die moralischen und religiösen Eliten.“[17]

Diese Trias sollte einerseits dazu dienen, einen differenzierten Blick auf Eliten zu ermöglichen, andererseits schrieb Mannheim jeder einzelnen Schicht spezielle Aufgaben zu. Demnach sollten die politischen und die organisierenden Eliten dafür sorgen, die unterschiedlichen Anforderungen der Menschen innerhalb einer Gesellschaft zu integrieren.[18] Gleichzeitig wehrte sich der Wissenschaftler dagegen, Individuen generell von der Elite auszuschließen. Seiner Theorie nach würde eine liberale Ordnung des Gemeinwesens dafür sorgen, dass möglichst viele Menschen daran beteiligt werden könnten. Einschränkend fügte er jedoch hinzu, dass trotz allem ein gewisses Maß an Exklusivität vorhanden sein müsse, damit Eliten einerseits funktionsfähig blieben und andererseits zu viele Elitegruppen nicht zu einer gefährlichen Beliebigkeit innerhalb der Masse beitragen würden.[19]

Otto Stammer hat in seinen Studien die Ansätze von Karl Mannheim weiter entwickelt und die Funktionselite in Zusammenhang mit Demokratie gestellt. Er machte vor allem darauf aufmerksam, dass die Weiterentwicklung demokratischen Zusammenlebens einer Elite bedarf. Zu dieser zählt der Wissenschaftler

„(...) die faktisch führenden Gruppen des demokratischen Staates, Regierungsgremien, führende Fraktionsgruppen der Parlamente, Gruppen der höheren Ministerialbürokratie, intellektuelle Brain-Trusts politischer Führungsspitzen, Richterkollegien, führende Gruppen der Provinzialverwaltungen und der größeren Selbstverwaltungen (...).“[20]

Otto Stammer stellt in seinen Studien die Eliten somit auf eine breite gesellschaftliche Basis innerhalb derer auch die Elitenbildung selbst stattfindet. Durch dieses Kerncharakteristikum findet auch die notwendige Abgrenzung zum traditionellen Elitenbegriff statt. Dort rekrutiert sich die Elite von oben herab und stützt ihre Herrschaft auf Privilegien.[21]

Wenn in dieser Arbeit von wissenschaftlichen Eliten die Rede ist, so stützt sich das Begriffsverständnis vor allem auf die von Karl Mannheim und Otto Stammer demokratische und partizipatorische Definition. Die hier analysierten Personen werden daher im Sinne einer Weiterentwicklung demokratischer Strukturen nach dem Ende des 2. Weltkriegs der Gruppe der Eliten zugeordnet.

3. Remigration

Der Terminus Remigration ist in der Wissenschaft ebenfalls ein sehr umstrittener Begriff. Die Kontroverse bezieht sich vor allem auf die Frage, wer als Remigrant bezeichnet werden kann.[22] Daher ist es notwendig, eine Präzisierung vorzunehmen. Daher sollen im folgenden Abschnitt, ausgehend von einer allgemeinen Definition, Bestimmungsgrößen und Typologien herausgearbeitet werden. Dieser Genese schließt sich ein quantitativer Überblick an. Ziel ist es, einen spezifischen Remigrationsbegriff für die in dieser Arbeit behandelte Fragestellung zu entwickeln.

3.1 Wer kann als Remigrant bezeichnet werden?

Wenn in der politikwissenschaftlichen Fachliteratur zum Thema Remigration nach Deutschland publiziert wird, gelangt in den meisten Fällen die Definition von Hans Georg Lehmann zur Anwendung. Der Politologe leitet seine Begriffsbestimmung aus einer Abgrenzung zur Emigration ab. Remigranten sind demnach

„...deutschsprachige ehemalige Emigranten (Hitler-Flüchtlinge), die seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs aus eigener Entscheidung nach Deutschland mit der Absicht zurückkehren, dort dauerhaft ihren Lebensmittelpunkt zu finden.“[23]

Aus dieser Definition wird deutlich, dass damit keinesfalls die ganze Breite der Thematik abgebildet werden kann. Dieses Defizit lässt sich einerseits durch den Stand der Remigrationsforschung[24] in den vergangenen Jahren, anderseits mit der Komplexität der dahinter stehenden Einzelschicksale erklären.[25] Daher gilt es, nach weiteren Bestimmungsgrößen und zur Abstraktion nach einer Typologie der Remigration zu fragen.


[...]

[1] Vgl. Papcke, Sven (1991): „Exil und Remigration als öffentliches Ärgernis, Zur Soziologie eines Tabus“, in: Krohn, Claus-Dieter; Rotermund, Erwin [u.a.] (Hrsg.), Exilforschung, Ein internationales Jahrbuch, Band 9, Exil und Remigration, München: Edition Text + Kritik, S. 9 – 23.

[2] Vgl. Buchstein, Hubertus; Walter, Peter Th. (1989): „Politikwissenschaft in der Emigrationsforschung“, in: Politische Vierteljahresschrift, 30. Jahrgang, Heft 2, Opladen: Westdeutscher Verlag, S. 342 – 352, S. 342 f. Vgl. Walter, Peter Th. (1991): „Zur Kontinuität politikwissenschaftlicher Fragestellungen: Deutschlandstudien exilierter Dozenten“, in: Göhler, Gerhard; Zeuner, Bodo (Hrsg.), Kontinuitäten und Brüche in der deutschen Politikwissenschaft, Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, S. 137 – 164, S. 138.

[3] Vgl. Söllner, Alfons (1996): Deutsche Politikwissenschaftler in der Emigration, Studien zu ihrer Akkulturation und Wirkungsgeschichte, Opladen: Westdeutscher Verlag.

[4] Vgl. Buchstein, Hubertus (1998): „Ernst Fraenkel als Klassiker?“, in: Leviathan, 26.Jahrgang, Heft 4, S. 458 – 481.

[5] Vgl. Opitz, Peter J. (2000): „Stationen einer Rückkehr – Eric Voegelins Weg nach München“, in: Herz, Dietmar; Opitz, Peter J. (Hrsg.), Eric Voegelin – Wanderer zwischen den Kontinenten, Occasional Paper XIV, München: Eric Voegelin Archiv, S. 5 – 36.

[6] Vgl. Krohn, Claus-Dieter; von zur Mühlen Patrick (Hrsg.) (1997): Rückkehr und Aufbau nach 1945, Deutsche Remigranten im öffentlichen Leben Nachkriegsdeutschlands, Marburg: Metropolis-Verlag. Vgl. Schulz, Günther (Hrsg.) (2001): Vertriebene Eliten, Vertreibung und Verfolgung von Führungsschichten im 20. Jahrhundert, München: Harald Boldt Verlag.

[7] Vgl. Krauss, Marita (2001): Heimkehr in ein fremdes Land, Geschichte der Remigration nach 1945, München: C.H. Beck Verlag, S. 80 f.

[8] Der Terminus Elite wird vom französischen Wort eligere=auswählen abgeleitet.

[9] Vgl. Schäfers, Bernd (2004): „Elite“, in: Aus Politik- und Zeitgeschichte, Band 10, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung, S. 3 – 6. S. 3.

[10] Vgl. Schön, Nicolai (2000): Empirische Elitenforschung in der Bundesrepublik Deutschland, HSB-papers Nr. 3, Berlin: Arbeitsschwerpunkt Hauptstadt Berlin an der Freien Universität, ohne Seitenangabe.

[11] Vgl. Mosca, Gaetano (1950): Die herrschende Klasse, Grundlagen der politischen Wissenschaft, 4. Aufl., Bern: A. Francke Verlag, S. 53. Vgl. Hartmann, Michael (2004): Elitesoziologie, Eine Einführung, Frankfurt/New York: Campus Verlag, S. 25 ff. Vgl. Michels, Robert (1987): Masse, Führer, Intellektuelle, Politisch-soziologische Aufsätze 1906 – 1933, Frankfurt/New York: Campus Verlag, S. 49 ff.

[12] Vilfredo Pareto zitiert in: Hartmann, Michael (2004): Elitesoziologie, Eine Einführung, Frankfurt/New York: Campus Verlag, S. 26.

[13] Bottmore, T.B. (1966): Elite und Gesellschaft, Eine Übersicht über die Entwicklung des Elitenproblems, München: C.H. Beck Verlag, S. 47 ff.

[14] Vgl. Michels, Robert (1987): Masse, Führer, Intellektuelle, Politisch-soziologische Aufsätze 1906 – 1933, Frankfurt/New York: Campus Verlag, S. 81 ff.

[15] Vgl. Hartmann, Michael (2004): Elitesoziologie, Eine Einführung, Frankfurt/New York: Campus Verlag, S. 41.

[16] Vgl. Hartmann, Michael (2004): Elitesoziologie, Eine Einführung, Frankfurt/New York: Campus Verlag, S.43.

[17] Mannheim, Karl (1967): Mensch und Gesellschaft im Zeitalter des Umbaus, 2. Aufl., Berlin/Zürich: Gehlen Verlag, S.96.

[18] Vgl. Ebd., S. 96 f.

[19] Vgl. Mannheim, Karl (1967): Mensch und Gesellschaft im Zeitalter des Umbaus, 2. Aufl., Berlin/Zürich: Gehlen Verlag,

S. 101 ff.

[20] Stammer, Otto (1951): Das Elitenproblem in der Demokratie, Berlin: Duncker & Humboldt, S. 21, Sonderdruck aus Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft, 71. Jahrgang, 5. Heft, S. 25.

[21] Vgl. Stammer, Otto (1951): Das Elitenproblem in der Demokratie, Berlin: Duncker & Humboldt, S. 21, Sonderdruck aus Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft, 71. Jahrgang, 5. Heft, S.26 ff.

[22] Vgl. Krohn, Claus-Dieter (1997): „Einleitung: Remigranten in der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft“, in: Krohn, Claus-Dieter; von zur Mühlen Patrick (Hrsg.), Rückkehr und Aufbau nach 1945, Deutsche Remigranten im öffentlichen Leben Nachkriegsdeutschlands, Marburg: Metropolis-Verlag, S. 7 – 21, S. 8 f.

[23] Lehmann, Hans Georg (1997): „Rückkehr nach Deutschland? Motive, Hindernisse und Wege von Emigranten“, in: Krohn, Claus-Dieter; von zur Mühlen Patrick (Hrsg.), Rückkehr und Aufbau nach 1945, Deutsche Remigranten im öffentlichen Leben Nachkriegsdeutschlands, Marburg: Metropolis-Verlag, S. 39 – 70, S.39.

[24] Vgl. Papcke, Sven (1991): „Exil und Remigration als öffentliches Ärgernis, Zur Soziologie eines Tabus“, in: Krohn, Claus-Dieter; Rotermund, Erwin [u.a.] (Hrsg.), Exilforschung, Ein internationales Jahrbuch, Band 9 Exil und Remigration, München: Edition Text + Kritik, S. 9 – 23.

[25] Vgl. Krauss, Marita (1998): „Westliche Besatzungszonen und Bundesrepublik Deutschland“, in: Krohn, Claus-Dieter, von zur Mühlen, Patrick [u.a.] (Hrsg.), Handbuch der deutschsprachigen Emigration 1933 – 1945, Darmstadt: Primus Verlag, S.1161 – 1171, S. 1161 f. Vgl. Krauss, Marita (2001): Heimkehr in ein fremdes Land, Geschichte der Remigration nach 1945, München: C.H. Beck Verlag, S. 8 f.

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Details

Titel
Rückkehr ins Ungewisse. Der Beitrag von remigrierten Eliten in der Politikwissenschaft nach dem 2. Weltkrieg
Untertitel
Am Beispiel von Ernst Fraenkel und Eric Voegelin
Hochschule
Freie Universität Berlin
Note
1,0
Autor
Jahr
2006
Seiten
33
Katalognummer
V60728
ISBN (eBook)
9783638543217
ISBN (Buch)
9783640455027
Dateigröße
709 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rückkehr, Ungewissheit, Welchen, Beitrag, Eliten, Aufbau, Politikwissenschaft, Deutschland, Weltkrieg, Remigrationsverläufe, Ernst, Fraenkel, Eric, Voegelin
Arbeit zitieren
Tobias Schwab (Autor:in), 2006, Rückkehr ins Ungewisse. Der Beitrag von remigrierten Eliten in der Politikwissenschaft nach dem 2. Weltkrieg, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/60728

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